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Vor der Ausstrahlung eines in der Ukraine als russische Propaganda wahrgenommenen Films ist das Gebäude des Fernsehsenders 112 in Kiew mit einem Granatwerfer beschossen worden.

Die Ukraine will dieses Jahr nicht am Eurovision Song Contest (ESC) teilnehmen und reagiert damit auf einen Skandal um die Gewinnerin des Vorentscheids.

Wenige Wochen vor der Präsidentenwahl in der Ukraine ist der Chef des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Surab Alassanija, entlassen worden.

Im ukrainischen Fernsehen wird es keine Bilder von der Fußball-WM in Russland zu sehen geben. Grund ist der Konflikt auf der Krim und Östen des Landes mit dem mächtigen Nachbarland.

Die Ukraine will Moskauer Propaganda abwehren. Dazu verbietet sie ein sowjetisches Symbol und sperrt russische Internetfirmen aus. Doch der Schritt von Präsident Poroschenko stößt auch auf Kritik.

Auch der letzte russische Oppositionssender Doschd geht in der Ukraine vom Netz. Das Verbot des kremlkritischen Bezahlfernsehsenders erließ nun der nationale Fernsehrat der Ukraine.

Die Finanzierung des Eurovision Song Contests sorgt in der Ukraine für mächtig Zündstoff, nun ist der ukrainische TV-Chef deswegen zugetreten.

In der Ukraine wurde ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, welches es verbietet, in Filmen russische oder sowjetische Staatsorgane positiv darzustellen.

Nachdem sich Chefredakteur Kai Gniffke am Montag noch teilweise selbstkritisch in Bezug auf mögliche Fehler bei der Ukraine-Berichterstattung geäußert hatte, haben die "Tagesthemen" am heutigen Mittwoch einen offenbar falschen Bericht vom 20. Mai richtiggestellt.

Mit der anhaltenden Kritik an der Ukraine-Berichterstattung möchte sich insbesondere die "Tagesschau" künftig stärker auseinandersetzen. In einem Blogeintrag erklärte Chefredakteur Kai Gniffke nun erstmals die eigene Arbeit und übte dabei auch Selbstkritik. Man hätte es sich möglicherweise zu leicht gemacht.