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Immobilen in der Schweiz sind nicht nur bei den Eidgenossen selbst äußerst begehrt, sondern auch unter reichen Ausländern. Das bei den geschlossenen Verträgen nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht, müssen auch die neuen "Tatort"-Kommissare feststellen, die in "Hanglage mit Aussicht" ihren zweiten Fall lösen müssen.

Der "Tatort" ist wieder da und in der neuen Saison, die am Sonntag (26. August 2012) startet, soll sich so Einiges ändern, Vieles soll jedoch auch gleich bleiben. Insgesamt 20 Ermittlerteams werden in den kommenden Monaten 30 Fälle lösen.

Nach der Sommerpause startet der "Tatort" gleich mit mehreren neuen Ermittlerteams in die nächste Krimi-Saison. Auch aus Dortmund soll ab September auf den TV-Schirmen ermittelt werden. Seine Premiere feiert der neue "Tatort" jedoch im Stadion des deutschen Fußballmeisters.

Nachdem Anfang März bekannt wurde, dass auch Thüringen seinen eigenen "Tatort" bekommen wird, suchte der MDR über eine öffentliche Ausschreibungen nach Ideen für die jüngste Regionalvariante der ARD-Krimireihe. Nun ist klar: der Thüringer "Tatort" kommt aus Erfurt.

Verena Kulenkampff, die frühere Vorgesetzte der langjährigen NDR-Fernsehspielchefin Doris Heinze, will nach eigenen Angaben nichts von den Pseudonymen gewusst ghaben, unter denen die Heinze eigene Drehbücher beim Sender eingeschläust habe. Es habe jedoch klare Regeln gegeben.

Der NDR bekommt ein neues "Tatort"-Team - und dafür konnte die Rundfunkanstalt einen weiteren deutschen Kinostar verpflichten. Neben Til Schweiger wird küftig auch "Männerherzen"-Darsteller Wotan Wilke Möhring in Deutschlands Norden auf Verbrecherjagd gehen.

Vor drei Jahren hat sich Doris Heinze selbst um ihren Job als Spielfilmchefin beim NDR gebracht, denn damals flog auf, dass sie eigene Drehbücher für die Kultkrimireihe "Tatort" unter Pseudonym beim NDR eingeschleust und auch ihrem Mann lukrative Aufträge verschafft hat. Ab dem 5. Juli muss sich Heinze deswegen nun vor Gericht verantworten.

Mit dem im Internet fortgeführten "Tatort- Der Wald steht schwarz und schweiget" hatte die ARD einen Erfolg verbuchen können. Doch Ulrike Volkerts alias "Tatort"-Kommissarin Lena Odenthal übt dennoch Kritik an ihrem letzten Fall.

Nachdem der erste Schweizer "Tatort" gehörig in die Hose ging, wagen die Eidgenossen nun einen neuen Anlauf - mit einer neuen, facettenreichen Kommissarin und einem brisanten Thema. Aus den alten Fehlern hat das Schweizer Fernsehen (SF) scheinbar gelernt.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des "Tatort"-Onlinespiels, bei dem Fans nach der ausgestrahlten TV-Episode im Internet weiterermitteln und den Mörder überführen konnten, plant die ARD bereits den nächsten interaktiven Schachzug: Ermittlungsakten auf dem Smartphone. Doch auch andere TV-Sender arbeiten bereits eifrig an neuen Cross-Media-Projekten.