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Der japanische TV-Hersteller Sharp soll offenbar vor dem Verkauf einer Fabrik an Lenovo stehen. Auch ein Joint-Venture mit den Chinesen ist im Gespräch.

Sharp setzt auf Innovationen und will mit Ansätzen wie IGZO, Quattron und einem Mottenaugenfilter die Bildqualität weiter steigern. Dabei setzt der Hersteller auf XXL-TVs, zum Teil auch mit 4K-Auflösung.

Mit einem neuen XXL-Fernseher präsentierte sich Sharp auf der CES 2013 in Las Vegas. Einen ersten Eindruck vom 90-Zoll-Riesen gibt unser Vor-Ort-Video.

Hinter der sogenannten IGZO-Technik von Sharp verbirgt sich eine neuartige Kombination von Halbleiterstoffen, mit welcher sich Pixeldichte, Reaktionszeit und Lichtdurchlässigkeit von LCD-Displays deutlich erhöhen lassen. Auf der CES in Las Vegas konnten wir einen Blick auf die IGZO-Displays werfen.

Der japanische Elektronik-Riese Sharp bringt mit dem ICC Purios LC-60HQ10 in Japan den ersten 4k-Fernseher mit THX-Zertifizierung auf den Markt. Das Gerät mit 60-Zoll-Bilddiagonale wird umgerechnet 23 700 Euro kosten.

Riesige Bilddiagonalen von mehr als zwei Metern sind bislang vorrangig der Heimkinoprojektion vorbehalten, doch Sony startet mit dem XXL-TV KD-84X9005 den Gegenentwurf zum Beamer. Im Vergleich zu herkömmlichen Flachbildfernsehern mit 55- oder 65-Zoll-Bilddiagonale wirkt der KD-84X9005 mit 84 Zoll geradezu kolossal und dank mehr als 8 Millionen Bildpunkten erscheinen selbst 2D-Bilder erstaunlich räumlich.

Der angeschlagene Elektronik-Riese aus Japan kann aufatmen - zumindest ein bisschen. Mit dem Chip-Spezialisten Qualcomm konnte Sharp nun einen ersten US-Investor gewinnen. Auch Intel und Dell stehen noch auf der Liste der Japaner.

Der japanische Elektronikkonzern Sharp sucht weiter nach Investoren, um sein zuletzt ins Trudeln geratenes Geschäft wieder anzukurbeln. Nachdem bereits bekannt geworden war, dass die Japaner mit Intel verhandeln, soll jetzt auch Computer-Hersteller Dell als Investor im Gespräch sein.

Der einstige Elektronik-Riese Sharp steckt tief in der Krise. Um das Überleben des Konzerns zu sichern, wollen die Japaner nun den Auftragslieferer Foxconn als neuen Partner gewinnen - scheinbar um jeden Preis.

Der Elektronik-Riese Sharp verhandelt laut japanischen Medien mit dem Chip-Hersteller Intel. Dem angeschlagenen Konzern könnte ein Verkauf von Anteilen an Intel bis zu 400 Millionen Euro einbringen.