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Gegen den "Tatort" haben andere TV-Sender Sonntagabends kaum eine Chance. Über 9 Millionen Zuschauer hatten ein "Rendezvous mit dem Tod" und deklassierten das restliche Primetime-Programm.

Am gestrigen Samstagabend konnte die RTL-Castingshow " Deutschland sucht den Superstar" die meisten Zuschauer anlocken. Recht wacker schlug sich aber auch das ZDF mit Jörg Pilawa und der Spieleshow "Rette die Million!".

Wenn die Begeisterung für den Song von Lena Meyer-Landrut beim ESC-Finale genau so groß ist wie die Quote der Finalsendung der Lena-Festspiele, sieht es schlecht aus. Die meisten Zuschauer interessierte am Freitagabend nicht, mit welchem Song die Hannoveranerin zum ESC-Finale in Düsseldorf antritt.

Ein Dreikampf entbrannte am Donnerstagabend um den Tagessieg im Quotenkampf. "Pfarrer Braun" im Ersten, der ZDF-"Bergdoktor" und die RTL-Autobahnpolizisten buhlten um die Gunst der deutschen TV-Zuschauer.

Die US-Ärzteserien "Grey's Anatomy" und "Private Practice" kehren am 30. März mit neuen Staffeln auf dem Privatsender Pro Sieben zurück. Beide Serien laufen auf den gewohnten Sendeplätzen am Mittwochabend um 20.15 Uhr und 21.15 Uhr.

Gott muss seine Hand über den Start der zehnten Staffel der ARD-Serie "Um Himmels Willen" gehalten haben. Fast 8 Millionen Zuschauer wollten die öffentlich-rechtlichen Nonnen wieder auf dem Bildschirm sehen.

Eine Casting-Show der besonderen Art schickt der Privatsender Pro Sieben ab Ende März auf den Bildschirm. In elf Folgen kämpfen Pokertalente um ein Preisgeld von 100 000 Euro und den Startplatz bei Europas größtem Turnier.

Eurovision-Hoffung Lena Meyer-Landrut hat trotz schwacher TV-Quoten mit den zwölf Songs aus dem diesjährigen deutschen Vorentscheid die Spitze der deutschen Album-Charts erobert. Der Longplayer "Good News" stieg direkt von Null auf Eins ein.

Am gestrigen Sonntag musste sich der ARD-"Tatort" dem ZDF-Zweiteiler "Schicksalsjahre" geschlagen geben. Die Lebensgeschichte der Mutter des früheren Schröder-Regierungssprechers Uwe-Karsten Heye holte sich den Tagessieg.

Andreas Bartl, Free-TV-Chef von Pro Sieben Sat 1, hat den Produzenten eine Erlösbeteiligung in Höhe von 22 Prozent bei Product Placement angeboten. Vorraussetzung dafür sei, dass die Werbung über die sendereigene Tochter Ad Factory abgewickelt wird.