Schlagwort: Orban
Sendeschluss für Ungarns letzten unabhängigen Radiosender
Das Klubradio, Ungarns letzter unabhängiger Radiosender von Bedeutung, muss am kommenden Montag (15. Februar) den Sendebetrieb einstellen.
Ungarn: Protest gegen Regierung auch beim Staatsfernsehen
Die Demonstrationen gegen die Regierung in Budapest lassen nicht nach. Oppositionsabgeordnete verschanzen sich im Fernsehgebäude. Nach fast 24 Stunden verlassen sie es - die Protestierenden feiern sie wie Helden.
Für Propaganda-Fernsehen? „Rambo“-Produzent kauft TV-Sender
Ungarns zweitgrößter TV-Sender TV2 hat einen neuen Besitzer: "Rambo"-Produzent Andrew Vajna hat das Medienunternehmen gekauft. Das Problem: Vajna ist ein Vertrauter von Ministerpräsidenten Viktor Orban, der offenbar mehr Kontrolle über das Fernsehen will.
Ungarn: EU-Kommission verlangt Klarstellung
Die EU-Kommission fordert die ungarische Regierung auf, die Unklarheiten im ungarischen Mediengesetz zu beseitigen. Das Gesetz ist vor allem wegen seiner schwammigen Formulierungen in die Kritik gekommen, die Pressefreiheit zu gefährden.
Ungarn: Medienbehörde geht gegen RTL vor
Die ungarische Medienbehörde NMHH scheint nicht lange zu fackeln. Nachdem sie sich einen privaten Radiosender in Budapest vorknöpfte, widmet sie sich nun dem Geschehen bei der ungarischen Tochter von RTL.
Ungarische Medienhüter gehen gegen Rap-Song im Radio vor
Die ungarische Medienbehörde NMHH macht Ernst: Bereits am Tag des Inkrafttretens des umstrittenen neuen Mediengesetzes schritt die Behörde ein - gegen einen vermeintlich anstößigen Rap-Song.
Verfassungsklagen gegen ungarisches Mediengesetz
Gegen das neue Mediengesetz in Ungarn regt sich nun auch innerhalb des Landes der Protest. Drei Parteien haben gegen das Gesetz Verfassungsklage angekündigt.
Ungarisches Mediengesetz unterzeichnet
Der ungarische Staatspräsident Schmitt hat das umstrittene neue Mediengesetz unterzeichnet. Das Gesetz schränkt die Rechte der Medien massiv ein und war international heftig kritisiert worden.
Ungarische Regierung stutzt öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Ungarns rechtsliberale Regierung will das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem des Landes zerschlagen. Von bisher 3 000 Mitarbeitern sollen nur noch 150 Beschäftigte übrig bleiben.