Schlagwort: medienwirtschaft
Spiegel TV: Produktionstochter Story House kauft sich selbst
Die Spiegel TV GmbH hat 35 Prozent ihrer Anteile von Story House Productions Berlin und Washington and die neu gegründete Story House Media Group abgegeben, die nun 85 Prozent an beiden TV-Produktionsfirmen hält. Die Muttergesellschaft Spiegel TV bleibt mit 15 Prozent beteiligt.
Ex-ZDF-Intendant übernimmt Aufsichtsratvorsitz bei Ströer
Der ehemalige Intendant des ZDF, Dieter Stolte, hat den Vorsitz des Aufsichtsrates des Out-Of-Home-Vermarkters Ströer übernommen. Er tritt damit die Nachfolge des bisherigen Vorsitzenden Wolfgang Bornheim an, der aus gesundheitlichen Gründen ausscheidet.
US-Serien sollen schneller in Europa starten
Eine schnellere internationale Veröffentlichung von Fernsehproduktionen wird für das weltweite Fernsehgeschäft immer wichtiger. Neue Technologien und die Angst vor Piraterie ändern ein langbewährtes Geschäftsmodell.
Digitale Dividende: Das mobile Breitband kommt!
Juni 2009 - Am 12. Juni 2009 hat der Bundesrat die Zweite Verordnung zur Änderung der Frequenzbereichs-Zuweisungsplanverordnung (FreqBZPV) verabschiedet, wodurch das obere UHF-Band (790 bis 862 MHz) für mobile Breitbanddienste freigemacht werden muss. Eigentlich sollte diese Entscheidung schon am 15. Mai 2009 fallen, allerdings waren sich Bund und Länder nicht darüber einig, wer die Kosten derjenigen zahlen soll, die das obere UHF-Band räumen müssen.
CI ist tot, lang lebe CI Plus
Die Verärgerung war Ulrich Reimers im Interview in der Mai-Ausgabe unseres Magazins DIGITAL INSIDER anzumerken. Jahre hatte er in das Projekt Common Interface 2.0 gesteckt und auf der Zielgeraden scherten Protagonisten wie Panasonic, Philips, Samsung oder Sony aus, um ihren eigenen Standard zu entwickeln. Offizielle Begründung: NDS bremse die weitere Entwicklung von CI 2.0 aus. Die Verschlüsselungsschmiede der News Corp. war noch nie als Freund des Common Interface bekannt.
CI Plus kommt zum Kunden
Nach langer und teilweise hitziger Diskussion beginnt für CI Plus nun der Lackmustest. Mit Kabel Deutschland hat hierzulande der erste Kabelnetzbetreiber ein Modul nach den Spezifikationen von CI Plus auf den Markt gebracht. Für 69,90 Euro kann der Kunde das Modul bei Kabel Deutschland erwerben.
Endlich Umsätze
Januar 2005 - Digitale Receiver im Aufschwung. Der analoge Markt schrumpft immer schneller und die Digitalisierung ist sehr dynamisch geworden Die Branche atmet auf. Bei den Receivern für den Satelliten- und Kabel- Empfang sowie für das terrestrische Fernsehen boomt es wieder.
Roadmap für Analog-Digital-Umstieg
Spätestens zum 30. April 2012 soll die analoge TV-Verbreitung via Satellit eingestellt werden. Bis dahin bleibt nicht viel Zeit, um die Interessen der einzelnen Marktteilnehmer für einen gelungenen Umstieg zu bündeln. Diese Aufgabe hat Jörg-Peter Jost von der Deutschen TV-Plattform übernommen. Wir sprachen mit dem Leiter der Arbeitsgruppe Digitalisierung über die geplante Roadmap.
Das unendliche Lizenzen-Meer
Dezember 2008 - Was vor drei Jahren auf der Anga Cable begann, ist heutzutage mehr denn je ein Thema für Boxenhersteller. Zu Sisvel und MPEG LA haben sich längst andere Lizenzverwerter gesellt, die ebenfalls die Hand aufhalten. Nicht, dass das nicht gerechtfertigt wäre. Erfindungen müssen geschützt und entsprechend entlohnt werden, wenn sie zum Einsatz kommen. Händler und Hersteller gewinnen jedoch mehr und mehr den Eindruck, dass sie einem Fass ohne Boden gegenüberstehen.