Schlagwort: medienpolitik
ANGA-Präsident: Einspeiseentgelte als Ausgleich für Must Carry
Morgen öffnet die ANGA COM ihre Pforten. Auf dem parallel zur Messe stattfindenden Kongress wird es auch um den Streit über die Einspeiseentgelte gehen. Den Standpunkt des Kabelnetzbetreiberverbands Anga verdeutlicht dessen Präsident Thomas Braun.
Plagiat und Bestechung? Staatssekretär Eumann im Fadenkreuz
Der NWR-Medienstaatssekretär Jan Eumann (SPD) steht im Verdacht für seine Doktorarbeit lediglich seine eigene, ältere Magisterarbeit verlängert zu haben. Auch der Vorwurf der Bestechlichkeit steht in Bezug auf die Umstände der Verleihung des Doktortitels im Raum.
TV-Sender wollen den Bildschirm nicht mit anderen teilen
Wer entscheidet in Zeiten von Smart TVs was auf dem TV-Schirm zu sehen ist? Diese Frage erörterten auf dem Fachforum medienpolitik@IFA Vertreter von Fernsehsendern und Geräteherstellern. Die Vertreter der Fernsehsender sprachen sich dabei kategorisch gegen die Möglichkeit von Überblendungen des TV-Bildes durch Inhalte anderer Anbieter aus.
RTL Group stellt Bereich Medienpolitik um
Die RTL-Group ändert ihre Konzernstrukturen. Der Bereich Medienpolitik wird künftig Konzernchef Gerhard Zeiler unterstehen. Damit reagiert das Medienunternehmen auf die veränderten politischen Rahmenbedingungen.
Medienunternehmer sieht Europarat in der Pflicht
Der Chef der WAZ-Mediengruppe, Bodo Hombach, hat die Medienpolitik des Europarates erneut scharf kritisiert. Das Gremium habe sich bislang kaum mit der Medienpolitik in Südosteuropa beschäftigt, sagte er dem Deutschlandradio Kultur.
VPRT: Medienpolitik ist Aufgabe von Bund und Ländern
Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) hat eine neue Regelungsstruktur gefordert. Angesichts der Verschmelzung der Medien sei die Trennung zwischen Bund und Ländern nicht mehr gerechtfertigt.
Medienexperten der CDU ordnen sich neu – Krautscheid übernimmt
Die CDU hat ihren Expertenkreis, der sich mit Fragen der Medienpolitik beschäftigt, neu konstituiert. Neue Leiter des Gremiums sind der nordrhein-westfälische CDU-Generalsekretär Andreas Krautscheid und Staatsminister Bernd Neumann.
Kabel hat die meisten „weißen Flecken“ in Europa
Mai 2005 - Die Digitalisierung des Rundfunks ist ein Prozess, der keineswegs gleichmäßig vonstattengeht. Während der terrestrische Empfang mit viel politischem Rückenwind
quasi auf Knopfdruck digitalisiert wurde, präsentiert sich der Satellit als digitaler Vorreiter und damit als Pionier, wenn es um Innovationen geht: HDTV, (near) Video-on-Demand und sogar interaktive TV-Applikationen, sei es auf MHP- oder Open-TV-Basis, waren bzw. sind zunächst nur über Satellit empfangbar.
Analoge Abschaltung: Wer zahlt die Kosten?
Der Satellitenbetreiber Astra drückt auf die Tube und rührt für den digitalen Fernsehempfang kräftig die Werbetrommel. Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer von Astra Deutschland, rechnet damit, das letzte analoge Signal im Jahr 2012 abschalten zu können. Das Sorgenkind der Digitalisierung bleibt das Kabel. Es stellt sich die Frage, ob nun jeder für sich fröhlich vor sich hin digitalisiert oder ob ein konzertierter Kraftakt aller Beteiligten mit einem konkreten Abschaltdatum Deutschland aus dem analogen Dornröschenschlaf erweckt.
CI Plus: Gerüchte und Halbwahrheiten
Die Diskussion um Common Interface Plus (CI Plus) erreicht emotionale Sphären wie einst die Debatte um Entavio. Wieder einmal wird das Ende des mündigen Verbrauchers durch die Gängelung mit einer neuen Technologie heraufbeschworen. Mit CI Plus könnten keine digitalen Aufnahmen mehr getätigt werden und zudem würden CI-Geräte zu Elektroschrott. Wie immer wird dabei übers Ziel hinausgeschossen. Zurück also zur Sachlichkeit!