Schlagwort: Mediennutzung

Wir bleiben zu Hause - und vor dem Bildschirm. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie verbringen Menschen in Deutschland viel mehr Zeit mit Videostreams oder -telefonaten.

Die Mediennutzung ist mit 13 Stunden auf neuem Höchststand: Einer Forsa-Umfrage zufolge verbringen Deutsche im Schnitt mehr Stunden vor Bildschirmen als im Bett.

AGF-Umfrage: Ob im Netz oder im TV, fast alle Kinder und Jugendliche schauen täglich Bewegtbild.

Bei der Nachrichten- und Informationsbeschaffung vertraut die digital aktive Bevölkerung Deutschlands am meisten Zeitungsartikeln. Auf Platz zwei folgen Hörfunkangebote. Verlierer sind die sozialen Medien.

Der Konsum von Fernsehen, Radio und anderen audiovisuellen Medien bleibt die mit Abstand beliebteste Freizeitbeschäftigung der Deutschen: Hochgerechnet 9 Stunden und 3 Minuten pro Tag haben die Deutschen im zurückliegenden Jahr mit audiovisuellen Medien verbracht.

Neun von zehn Bundesbürgern (87 Prozent) geben im Alltag regelmäßig Geld für Medienprodukte aus. Das meiste Geld geben die Menschen immer noch für klassische Angebote aus.

Zum Medienkosmos der Digital Natives gehören alle Medienkanäle und sie unterscheiden bewusst, welchen Kanal sie wann nutzen. Dies ist das Ergebnis der von der BRAVO Mediennutzungsstudie 2018.

Eine jüngste Studie zeigt: Auf der ganzen Welt wird erstmals mehr Zeit am Tag mit digitalen Medien genutzt, als lineares Fernsehen geschaut. Auch die Mediennutzung allgemein nimmt zu.

Eine aktuelle Forsa-Studie zum Mediennutzungsverhalten bescheinigt dem Fernsehen gleichbleibend hohe Beliebtheit. Im Durchschnitt schaut der Deutsche pro Tag über vier Stunden in die Röhre. Immer beliebter sind Messenger wie WhatsApp: Junge Frauen verbringen damit im Schnitt 135 Minuten. Wenig überraschend: Die Damen telefonieren auch lieber als die Herren.

Die tägliche Meidennutzung ist 2012 auf etwa zehn Stunden am Tag gestiegen. Während immer mehr Ferngesehen, Radio gehört und das Internet genutzt wird, verlieren Print-Produkte bei den Nutzern an Bedeutung.