Schlagwort: Kinokritik
„Die Schöne und das Biest“: Realverfilmung bietet Romantik pur
Humor, Gesang und große Gefühle: Die Neuverfilmung des Disney-Klassikers "Die Schöne und das Biest" mit Emma Watson hält sich eng an die Vorlage und modernisiert die Geschichte doch dezent. Und belohnt all die, die keine Angst vor Kitsch haben.
„Kong: Skull Island“ legt Monster-Mythos neu auf
King Kong zählt zu den bekanntesten Filmmonstern, das mit "Kong: Skull Island" einen Neuanfang erlebt. Das starbesetzte, kurzweilige Action-Spektakel geht dabei allerdings einen neuen Weg und schickt mehr als ein Monster in den Kampf.
Ein letztes Mal Wolverine: Hugh Jackman in „Logan“
In seinem letzten Auftritt zieht Hugh Jackman als tief gestürzter, depressiver Wolverine noch einmal alle Register. Trotz seiner Länge fesselt "Logan" auf seiner brutalen Reise durch ein dystopisches Amerika.
„Boston“: Verfilmung eines Anschlags mit Wahlberg
Nach "Deepwater Horizon" macht sich Regisseur Peter Berg wieder an die Verfilmung eines realen Ereignisses. Diesmal geht es um den Bombenanschlag auf den "Boston"-Marathon 2013. Wieder in der Heldenrolle: Mark Wahlberg.
„T2 Trainspotting“: Trippige Fortsetzung des Kultfilms
Trotz identischer Besetzung will "T2 Trainspotting" mehr sein, als ein Nostalgie-Trip in die eigene Jugend. Regisseur Boyle gelingt dank augenzwinkernde Anspielungen, treibender Musik und gut aufgelegter Darsteller eine gelungene Fortsetzung des Kultfilms von 1996.
„Live by Night“: Langatmiger Gangster-Thriller von Ben Affleck
Mit seinem Gangster-Thriller "Live by Night" will Ben Affleck an den Erfolg von "Argo" anknüpfen. Eine opulente Ausstattung kann aber nicht über Längen in der Geschichte und maue schauspielerische Leistungen hinwegtäuschen.
„Hacksaw Ridge“: Harter Anti-Kriegsfilm nach wahrer Geschichte
Ein Pazifist, der im Krieg 70 Soldaten rettet: Was nach Hollywood klingt, ist tatsächlich passiert und wird von Mel Gibson nun auf die Leinwand gebracht. Dabei spart "Hacksaw Ridge" nicht mit derben Bildern, der starke Fokus auf Religion sorgt jedoch für einen Nachgeschmack.
Depressiver Will Smith sucht nach „Verborgener Schönheit“
Will Smith hat sich seit geraumer Zeit auf ernsthafte Rollen festgelegt und gibt in "Verborgene Schönheit" den depressiven Familienvater, den drei Schauspieler aus seiner Trauer befreien sollen. Den Spagat zwischen Fantasie, Drama und Komödie schafft der Film nicht immer.
Stone und Gosling tanzen durch den Oscarfavoriten „La La Land“
Hollywood-Traumpaare gibt es viele, mit Emma Stone und Ryan Gosling tanzt sich das nächste durch ein beschwingtes Musical, das auch die dunkleren Seiten des Lebens nicht vergisst. Der nostalgische Spass "La La Land" gilt als einer der größten Oscarfavoriten 2017.
Pratt und Lawrence als tragische Weltraum-„Passengers“
Die Einsamkeit des Weltalls ist bereits in zahlreichen Filmen beleuchtet worden. In "Passengers" erleben Chris Pratt und Jennifer Lawrence eine Romanze an Bord einer modernen Arche, die tragische Züge annimmt.