Schlagwort: Kino.to
Industrieverband: Aus von kino.to führte zu Verleih-Umsatzplus
Der Industrieverband GVU hat mitgeteilt, dass deutsche Videotheken nach der Schließung des illegalen Streaminganbieters Kino.to deutlich mehr Umsatz gemacht haben. Nachahmerportale hätten den Händlern diesen Erfolg allerdings wieder verdorben.
Erste Anklage im Fall gegen das Filmportal kino.to
Im Verfahren gegen das Internet-Filmportal kino.to hat die Generalstaatsanwaltschaft Dresden eine erste Anklage vor dem Landgericht Leipzig erhoben. Es handle sich um einen wichtigen Mittäter, aber nicht um den Haupttäter, sagte eine Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag.
Kino.to-Ermittlungen: Riesige Datenmenge sichergestellt
Im Zuge der Ermittlungen gegen das Internet-Filmportal kino.to ist eine riesige Datenmenge von mehr als einer Million Gigabyte (ein Petabyte) sichergestellt geworden. Mit einer Anklage sei Ende des Jahres zu rechnen.
Unveröffentlichte GfK-Studie: Kino.to-Nutzer gehen ins Kino
Kino.to-Nutzer geben wesentlich mehr Geld für Kinokarten und DVDs aus als der Durchschnittsbürger. Dies hat eine Studie ergeben, die nie publiziert wurde. Denn einige GfK-Studien sollen im Giftschrank liegen bleiben.
Nach dem Fall Kino.to: EU will Urheberrechte im Netz stärken
Mehr Rechte für Autoren und Künstler: Die EU-Kommission will die Urheberrechte für Videos und Musik im Internet stärken. In einem ersten Schritt soll nun die Öffentlichkeit zu Rate gezogen werden.
Kino.to-Nachfolger online – Spott gegen Staat und Industrie
Kaum überraschend: Wenige Wochen nach der Abschaltung des illegalen Filmportals kino.to ist am Montagabend eine Kopie online gegangen. Wer hinter dem neuen Angebot steckt, ist nicht bekannt. Die Ähnlichkeiten sind aber offenkundig.
Kino.to: Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen Werbepartner
Nach der Razzia beim Filmstreaming-Portals kino.to hat die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft auch die Werbepartner der Internetseite im Visier. Gegen die Betreiber der Plattform wird zusätzlich wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt.
[Hintergrund] kino.to: Urheberrecht im Netz auf dem Prüfstand
Die Filmindustrie feiert das "Aus" von kino.to. Viele Nutzer aber sind verärgert. Der Konflikt ums Urheberrecht im digitalen Zeitalter geht in eine neue Runde. Über den konkreten Fall hinaus sind die Filmbranche und der Gesetzgeber gefordert.
kino.to-Betreiber kontrollierten weitere Filmportale
Die Betreiber der abgeschalteten Webseite kino.to kontrollierten offenbar weitere Filmportale, über die raubkopierte Kinohits angeschaut und teils auch heruntergeladen werden konnten.
USA: Provider und Medienindustrie gegen illegales Filesharing
Die US-amerikanische Medienindustrie hat mit den größten Providern des Landes ein System entwickelt, um Urheberrechtsverletzungen im Internet zu bekämpfen. Offenbar stehen die beiden Seiten kurz vor einem Vertragsabschluss.