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Der umstrittene Fernsehdirektor des NDR, Frank Beckmann, muss wegen Vorwürfen angeblicher Untreue 30.000 Euro Geldbuße zahlen. Danach wird das gegen ihn laufende Strafverfahren eingestellt.

Im Vorabendprogramm von Super RTL wird in Zukunft auf Bildung gesetzt. Mit neuen zwei neuen Formaten will der Privatsender seinen jungen Zuschauern Wissen vermitteln - und damit auch in Konkurrenz mit dem öffentlich-rechtlichen Kinderkanal treten.

Der Kinderkanal KiKA bekommt mit Michael Stumpf einen neuen Leiter. Nach den Skandalen der vergangenen Monate soll der gemeinschaftlich von ARD und ZDF betriebene Sender wieder zur Ruhe kommen.

Der im Rahmen der Kika-Affäre entlassene Sender-Manager Steffen Kottkamp zieht nach seiner fristlosen Kündigung durch den MDR vor das Arbeitsgericht. Zuvor konnte keine Einigung um eine Abfindung erzielt werden.

Am Montag fand in der Kika-Affäre vor dem Landgericht Erfurt eine Verhandlung gegen einen ehemaligen Mitarbeiter wegen Beihilfe zur Untreue statt. Das Gericht befand den 38-Jährigen für schuldig.

Ab Montag muss sich ein weiterer ehemaliger Mitarbeiter des Kinderkanals vor Gericht verantworten. Die Kika-Affäre zieht damit als größter Betrugsskandal im öffentlich-rechtlichen Rundfunk weiter ihre Kreise.

Nach seiner Entlassung im März holt der ehemalige Kika-Chef Steffen Kottkamp nun zum Schlag gegen den MDR aus. Er werde vom MDR kriminalisiert, um von eigenen Fehlern abzulenken. Zudem ist Kottkamp der Ansicht, dass die Rundfunkanstalt nicht länger die Verantwortung für den Sender haben sollte.

Die Entlassung des Kika-Programmgeschäftsführers Steffen Kottkamp bringt neue Details über die Zustände im MDR ans Licht.

In der Korruptionsaffäre beim öffentlich-rechtlichen Kinderkanal (KiKA) muss sich Ende April ein ehemaliger freier Mitarbeiter vor Gericht verantworten.

Der MDR hat sich mit sofortiger Wirkung von Kika-Programmgeschäftsführer Kottkamp getrennt. Bereits Ende letzten Jahres war dieser wegen laufender Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen ihn beurlaubt worden.