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Der italienische Medienmogul Silvio Berlusiconi hat in neue Sport-Rechte investiert. Für seine TV-Gruppe Mediaset schnappte sich der Ex-Premier Italiens nun die Champions-League-Rechte ab 2015. Die Europa League ging derweil an Sky Italia.

"Bunga Bunga" gehört schon seit Jahren fest zum italienischen Fernsehen: Adrette Damen, seichte Unterhaltung und gern auch nackte Haut prägen das Bild des Programms. Doch damit soll nun endlich Schluss sein. Ein neues Image muss her.

Obwohl er selbst als Kandidat längst aus dem Rennen ist, könnte Medienmogul Silvio Berlusconi nun doch noch Einfluss auf den letzten unabhängigen TV-Sender Italiens bekommen. Denn der Zuschlag für den zum Verkauf stehenden Sender La7 ging an einen guten Freund des Politikers.

Die Fußball-Bundesliga wird für italienische Fußballfans ab dem 6. Spieltag kostenlos im Web-TV zu sehen sein. Damit startet die Deutsche Fußball Liga ein Pilotprojekt zur Auslandsvermarktung über neue Medien, das die Live-Übertragung einer Partie sowie Zusammenfassungen aller Spiele beinhaltet.

Das Ringen um den letzten unabhängigen TV-Sender Italiens geht weiter. Neben dem ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi und Medienmogul Rupert Murdoch haben auch mehrere ausländische Konzerne Interesse an dem TV-Sender La 7 bekundet. Darunter auch die RTL-Gruppe.

Silvio Berlusconi plant mit seinem Medienunternehmen Mediaset den italienischen TV-Sender La7 aufzukaufen. Damit würde der letzte unabhängige Sender des Landes in den Besitz des italienischen Ex-Premiers übergehen.

Sinkende Einschaltquoten und rückläufige Werbeeinnahmen belasten zur Zeit Mediaset, den Medienkonzern von Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi. Für 2011 meldete die TV-Gruppe einen Gewinnrückgang von 36 Prozent.

Der Medienkonzern Mediaset will gerichtlich gegen die Entscheidung der italienischen Regierung vorgehen, den Prozess zur Verteilung von DVB-T-Lizenzen zu verzögern. Der so genannte Beauty Contest wurde von Premierminister Mario Monti für 90 Tage ausgesetzt.

Ab sofort steht auch italienischen Kunden des Pay-TV-Anbieters Sky Italia das mobile Fernsehangebot Sky Go zur Verfügung. Damit können Abonnenten des Anbieters mit Smartphones, Notebooks oder Tablets auf Inhalte von 25 Sendern zugreifen.

Die italienischen Kartellbehörden hat die Ermitteln gegen die Pay-TV-Plattform Sky auf den Erwerb der Rechte für die UEFA Champions League ausgeweitet. Der Bezahlsender soll seine Marktposition für den Erwerb der Übertragungsrechte missbraucht haben.