Schlagwort: Internet
Sofasurfer
Das moderne Fernsehgerät versteht sich immer mehr als mediales Zentrum – per Internetzugang auch über die Wohnzimmergrenze hinaus. Das World Wide Web ist mit seiner grenzenlosen Informationsflut für viele nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Da liegt es für viele Hersteller nahe, dieses Feature auch in ihre Flachbildgeräte zu integrieren. Dabei sind die Internetanwendungen von Heimcomputer und Fernsehgerät nur wenig vergleichbar. Wir haben für Sie aktuelle TV-Onlineplattformen auf den Prüfstand gestellt.
Internet via Kabel
Grundlage aller Datenkommunikation über das TV-Kabel ist die hohe Bandbreite in diesem Medium, die sich aber alle angeschlossenen Teilnehmer untereinander teilen müssen. Wenn aber eine ganze Stadt an nur ein einziges TV-Kabel angeschlossen wird, muss die bisher hohe Bandbreite unter allen Nutzern aufgeteilt werden, was zu langen Wartezeiten beim Surfen führt.
Internet per Satellit
Schnelles Breitband-Internet gibt es noch längst nicht überall. Die dafür erforderliche Infrastruktur in Form hochwertiger Telefon- oder Kabel-TV-Anschlüsse gibt es vor allem in Ballungsräumen.
Beliebt beim Internet-Publikum: P2P-IPTV
Bis zum Ende des Jahres 2010 werden 26,5 Millionen deutsche Haushalte mit Breitbandinternet versorgt sein. Das schnelle Internet kommt mit vielen Vorteilen daher. Einer davon: Es lädt den Zuschauer ein, Fernsehen über das Netz zu schauen.
Shoppen am TV-Gerät
April 2010 - Hybrid Broadcast Broadband TV, oder kurz HbbTV genannt, soll die Welt des Fernsehens und des Internets auf dem TV-Gerät zusammenführen und damit den beteiligten Unternehmen neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Hierbei spielen Abrufdienste zumindest bei den TV-Sendern eine große Rolle. Für solche Dienste hat das Unternehmen Teveo eine Bezahlplattform entwickelt: TV-ID.
Startschuss ist gefallen
Vor gut einem Jahr veröffentlichte die Bundesregierung im Rahmen der Konjunkturpakete ihre Maßnahmen zur Förderung des Breitbandausbaus. Ende letzten Jahres läutete Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner die zweite Etappe zur Beseitigung der sogenannten weißen Flecken in ländlichen Räumen ein. Die EU genehmigte ein Fördervolumen des Bundes für das Jahr 2010 von 25 Millionen Euro.
Videotext 2.0
Bisher war der Fernsehalltag bestimmt von der erfolgreichen Sendersuche und wenig ansehnlichen Videotextinformationen. Nun planen die Hersteller, das Tor zum World Wide Web aufzustoßen. Wir haben uns angeschaut, wie sich der Einsatz von Fernsehern in naher Zukunft schlagartig ändern könnte.
Alternative Web-TV
Die Videoübertragung über das Internet ist bereits seit vielen Jahren Gang und Gebe. Die Anfänge mit Real Player und Quicktime waren mit briefmarkengroßen Videos noch recht bescheiden. Doch mit zunehmender Datenübertragungskapazität stieg auch die Bildqualität. Selbst hochauflösende Videoübertragungen sind inzwischen problemlos zu realisieren. Neben den regulären IPTV-Angeboten der Telefongesellschaften gibt es jedoch noch viele interessante Angebote im Internet, die teils kostenfrei teils kostenpflichtig auf den Zuschauer warten.
T-Home
Unter der Marke T-Home sind alle festnetzbezogenen Dienste der Telekom (Festnetztelefon, Internet, DSL, Internetfernsehen) zusammengefasst. Seit dem 1. April 2010 wird die Deutsche Telekom nur noch das "T" als Vermarktungsmarke nutzen. T-Mobile und T-Home verschmelzen somit zu einem Buchstaben, nämlich dem "T".
Hanse Net mit ihrer Marke Alice
Mit "Alice Home TV" präsentierte der Telekommunikationsanbieter Hansenet Deutschlands erstes internetbasiertes Fernsehangebot. Schon lange vor "T-Home Entertain", dem IPTV-Angebot der Deutschen Telekom nahm Alice Home TV den Sendebretrieb auf. Die Hansenet-Kunden, die sich für einen schnellen ADSL2+-Anschluss entschieden haben, können IPTV nutzen.