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Apple nimmt seinen größeren HomePod-Lautsprecher aus dem Programm, mit dem der iPhone-Konzern vor drei Jahren in den Markt eingestiegen ist. Die Anstrengungen sollen stattdessen auf den neuen kleineren HomePod mini fokussiert werden

Vorgestellt wurde das neue Apple-Flaggschiff bereits, nun ist auch der Tag festgelegt, an dem die unteschiedlichen Modelle des 5G-fähigen Smarthphones im Handel verfügbar sein werden und Vorbestellungen an die Kunden ausgeliefert werden. Bestellbar sind die Geräte bereits ab heute.

Apple will mit einem deutlich günstigeren Modell mehr Marktanteil im Geschäft mit vernetzten Lautsprechern gegen Rivalen wie Google und Amazon erobern.

Apple ist mit seinem neuen iPhone 12 bei weitem nicht der erste Anbieter von Telefonen für den superschnellen 5G-Funk. Aber der Konzern könnte einer breiteren Nutzung der Technologie Schub geben.

Samsung plant seinen ersten Smartspeaker. Mit dem smarten Bixby-Gerät könnte das Unternehmen mit dem Siri-Lautsprecher konkurrieren.

Rund 100 Millionen smarte Lautsprecher dürften laut Marktforschern Ende 2018 im Einsatz sein - und in vier Jahren drei Mal mehr. Dabei rechnen sie mit der Dominanz von zwei Plattformen.

Apple wird den Verkauf seines vernetzten Lautsprechers HomePod in Deutschland am 18. Juni starten. Damit erfüllt der Konzern gerade noch die Ankündigung, das Gerät im Frühjahr nach Deutschland zu bringen.

Apple hat in den ersten Wochen nach dem Marktstart nach Schätzungen von Marktforschern rund 600.000 Geräte von seinem vernetzten Lautsprecher HomePod verkauft. Amazons Echo bleibt jedoch nahezu unerreichbar weit vorn.

Der Homepod erregte mit am meisten Aufmerksamkeit auf einer der vergangenen Keynotes. Doch Apple verzeichnet keine guten Verkaufszahlen.

Australier, Briten und Amerikaner bekommen als erste die Möglichkeit einen der smarten Lautsprecher zu erwerben. In Deutschland muss man sich noch ein bisschen gedulden.