Schlagwort: hatespeech

Gegen die Anschuldigungen: Der Kurznachrichtendienst Twitter sperrte im vergangenen Jahr Tausende von Accounts, die mit der Verbreitung terroristischer Inhalte in Verbindung standen.

Das geplante Gesetz zur Bekämpfung von Hass im Internet, vor allem in sozialen Netzwerken, wird von vielen Experten kritisiert. Nun meldet sich auch Bundesjustizminister Heiko Maas zu Wort und verteidigt seinen Entwurf.

Die Zahl der Kritiker am geplanten Gesetz gegen Hass im Internet wächst weiter. Für den Deutschen Richterbund greift der Entwurf von Bundesjustizminister Heiko Maas zu kurz. Gefordert wird nicht nur das Löschen von Kommentaren sondern auch eine strafrechtliche Verfolgung der Verfasser.

Soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook sollen künftig zur Löscung von Hasskommentaren verpflichtet und bei Zuwiderhandlung mit hohen Bußgeldern bestraft werden können. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf legte Bundesjustizminister Maas am Dienstag vor.

Der Kampf gegen Hassbotschaften im Internet kommt weiterhin nur schleppend voran. Mit einem Brief an Bundesjustizminister Maas drängt die CDU nun verstärkt auf ein Gesetz.

Im Kampf gegen Hatespeech im Internet wird Twitter immer als Negativbeispiel genannt. Nun will der Kurznachrichtendienst sein Vorgehen verschärfen und sich an der Suche nach unangemessenen Inhalten aktiv beteiligen.

Der sich immer weiter im Internet verbreitende Hass ruft auch die EU auf den Plan. Ein Unterausschuss soll gegen "Hate Speech" vorgehen. Hierfür wird eine Sonderstaatsanwaltschaft tätig.