Schlagwort: GVU
DI der Woche: Mehrheit ist gegen Warnhinweise
Um mögliche Maßnahmen gegen Urheberrechtsverletzungen im Internet ist eine heftige Diskussion entbrand. Die Befürworter des Warnhinweismodells verweisen auf die Ergebnisse der Studie zur digitalen Content-Nutzung (DCN 2012), nach denen die Akzeptanz für Warnhinweise und andere Maßnahmen gestiegen ist. Doch noch immer spricht sich die Mehrheit dagegen aus.
VG Media: Kabelweitersendung von Programmen stärker kontrolliert
In Zukunft will die VG Media konsequenter gegen Verstöße im Rahmen der
Kabelweitersendung vorgehen. Hierzu hat die Verwertungsgesellschaft eine
Vereinbarung mit der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverstößen (GVU) geschlossen.
DI der Woche: Illegale Inhalte im Web steigen explosionsartig
Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) meldet einen explosionsartigen Anstieg illegaler Medieninhalte im Internet. Das betrifft insbesondere Raubkopien von Kinofilmen auf Filehoster- oder Streaming-Portalen.
Urteil gegen Gründer von Raubkopie-Börse „Pirate Bay“ bestätigt
Drei Gründer der Internet-Tauschbörse "Pirate Bay" haben ihren Kampf gegen die schwedische Justiz endgültig verloren. Der Oberste Gerichtshof verweigerte die Zulassung zu einer erneuten Berufung in dritter Instanz, wie Stockholmer Medien am Donnerstag berichteten.
DI der Woche: GVU nimmt Werbeindustrie mit in die Verantwortung
Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) will die Werbeindustrie dazu bringen, Werbebanner auf Websites, die zu Raubkopien verlinken oder solche direkt anbieten, zu unterbinden.
Industrieverband: Aus von kino.to führte zu Verleih-Umsatzplus
Der Industrieverband GVU hat mitgeteilt, dass deutsche Videotheken nach der Schließung des illegalen Streaminganbieters Kino.to deutlich mehr Umsatz gemacht haben. Nachahmerportale hätten den Händlern diesen Erfolg allerdings wieder verdorben.
VPRT und GVU rufen nach Vorratsdatenspeicherung im Netz
Mehrere große Medienverbände drängen die Politik dazu, zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen im Internet die Speicherung von Nutzerdaten vorzuschreiben. Darunter die GVU und der VPRT.
Kino.to: 2,5 Millionen Euro und Luxusautos sichergestellt
Anfang Juni haben Fahnder die Film-Plattform kino.to gesperrt, durchsuchten Wohnungen, Büros und Rechenzentren. Nun wurden sie auch auf Konten fündig, die sie führenden Mitarbeitern des illegalen Internetportals zuordnen. Ein Leipziger gilt als Kopf der Bande.
USA: Illegale Videostreams werden künftig strafbar
Kino.to lässt grüßen: Wegen einer Gesetzeslücke konnte das Anbieten fremder Inhalte per Stream in den USA bisher nicht als Straftat anerkannt werden. Ein Sonderausschuss des Senats hat nun ein Gesetz ausgearbeitet, um diese Lücke zu schließen.
kino.to: Abmahnung gegen sächsische Polizei – Impressum fehlt
Die Polizei von Sachsen hat nach der Sperrung des illegalen Streaming-Portals kino.to eine Abmahnung erhalten. Ein Anbieter stößt sich am fehlenden Impressum auf der Platzhalter-Seite, die nach der Zwangsabschaltung eingeblendet worden war.