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ARD wirft „Bild“ Fehlberichterstattung zum Rundfunkbeitrag vor
Der innerhalb der ARD für den neuen Rundfunkbeitrag zuständige Justitiar Hermann Eicher hat der "Bild" Fehlberichterstattung zum neuen Rundfunkbeitrag vorgeworfen. Die Zeitung hatte berichtet, dass sich die Einnahmen von ARD und ZDF durch den neuen Beitrag deutlich erhöhen würden und dabei nach Angaben der ARD Informationen einfach aus dem Zusammenhang gerissen.
Neuer Rundfunkbeitrag soll angeblich doch Einnahmen steigern
Laut neuesten Informationen der "Bild"-Zeitung sollen die Einnahmen von ARD und ZDF durch den neuen Rundfunkbeitrag offenbar deutlich steigern. Bislang wurde dies von Seiten der Rundfunkanstalten stets dementiert.
Jörg Schönenborn: „Rundfunkbeitrag ist ‚Demokratieabgabe'“
Jörg Schönenborn, Fernseh-Chefredakteur des WDR, hat sich in der Debatte zum neuen Rundfunkbeitrag zu Wort gemeldet. Er bezeichnet die neue Abgabe als demokratisch und kann die Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem nicht nachvollziehen. Anders als von einigen Medien behauptet, erfahre die ARD wenig Ablehnung und viel Lob.
Umfrage: 60 Prozent lehnen neuen Rundfunkbeitrag ab
Der neue Rundfunkbeitrag, bei dem die Gebühr ab Januar 2013 pauschal je Wohnung abgerechnet wird, stößt bei den Deutschen bisher auf wenig Gegenliebe. Einer Umfrage von TNS Forschung zu Folge, lehnen 60 Prozent die Neuregelung ab.
Ministerpräsident Haseloff: Senkung des Rundfunkbeitrags möglich
Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, ist der Meinung, dass eine Senkung des Rundfunkbeitrages in Zukunft durchaus denkbar wäre, sollten sich aus der Umstellung der Finanzierung ab Januar 2013 erhebliche Mehreinnahmen ergeben. Einen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal hält der Landesvater für wünschenswert.
WDR kann 2013 fast 1,4 Milliarden Euro ausgeben
er Westdeutschen Rundfunk (WDR) kann im kommenden Jahr 1,38 Milliarden Euro für Programm, Personal, Technik und Verwaltung ausgeben.
Medienexperte fordert freiwilliges öffentlich-rechtliches TV
Der Medienexperte Hans-Peter Siebenhaar plädiert in seinem Neuen Buch für ein öffentlich-rechtliches Fernsehen auf freiwilliger Basis. Die ab 2013 geltende neue Wohnungsabgabe kritisiert er scharf und wirft der Politik vor, damit ein schwer krankes System bis zum "Sankt-Nimmerleinstag" zu finanzieren.
GEZ: Schwarzseher müssen keine Rückforderungen fürchten
Mit dem neuen Rundfunkbeitrag, der am 1. Januar 2013 in Kraft tritt, werden künftig alle deutschen Haushalte zur Kasse gebeten. Schwarzseher, die bisher keine GEZ gezahlt haben, müssen mit der Umstellung aber keine Rückforderungen fürchten.
Besitzer von Gartenlauben – Massenpetition gegen Rundfunkbeitrag
Ettliche Laubenbesitzer müssen ab 2013 tiefer in die Tasche greifen. Sollte sich nämlich eine Gartenlaube als dauerhfter Wohnsitz eignen, muss für diese ebenfalls die neue wohnungsbezogene Rundfunkgebühr abgeführt werden. Der Verband Deutscher Grundstücksnutzer appelliert deshalb an die Politik und verweist auf eine Massenpetition in Berlin.
Experte: Klage gegen neue Rundfunkbeiträge wird scheitern
Das in der Rundfunkpolitik federführende Rheinland-Pfalz rechnet fest damit, dass die Klage gegen das Nachfolgemodell der GEZ scheitern wird.