Schlagwort: fernsehen
Installation einer Satellitenanlage
Gerade im ländlichen Raum, wo die Bewohner nicht mit einem Kabelnetz gesegnet sind, findet sich an jedem Häuschen mindestens eine Satellitenantenne. Doch auch in der Stadt ist der langjährige Trend "Satellitenfernsehen" sichtbar, wenn auch oft unerwünscht von ästhetisch statt praktisch denkenden Vermietern. Doch viele Häuslebauer oder Mieter eines Mehrfamilienhauses scheuen sich - trotz der Möglichkeit eine Satellitenanlage anzubringen - vor dem technischen Aufwand der Installation.
Pay-TV aus Europa und Asien
Pay-TV ist allgegenwärtig – überall wird der Zuschauer für die gewünschten Programminhalte zur Kasse gebeten. Während man in Deutschland zwar noch viele private Sender frei empfangen kann, da sie sich über Werbeeinnahmen finanzieren, werden die Kosten für solche Kanäle im europäischen Ausland schon über die Abonnements beglichen. Wir stellen Ihnen auf den nächsten Seiten Pay-TV-Anbieter aus verschiedenen europäischen und asiatischen Ländern vor. Deren Angebote können Sie auch in unseren Breiten nutzen.
ARD: Geschichte in Etappen
Am 9. Juni 1950 wurde die "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" (ARD) gegründet. Gründungsmitglieder waren der Bayerische Rundfunk (BR), der Hessische Rundfunk (HR), Radio Bremen (RB), der Süddeutsche Rundfunk (SDR), der Südwestfunk (SWF) und der Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR).
ARD: Wer macht was?
Sie ist die größte Rundfunkanstalt in Deutschland. Der Senderverbund aus neun Landesrundfunkanstalten beschäftigt über 20 000 Mitarbeiter. Die ARD veranstaltet oder mitveranstaltet derzeit 18 TV-Programme, 62 Hörfunkprogramme, 14 Orchester und acht Chöre.
Die ARD in Zahlen
Die "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" (ARD) bildet einen Verbund öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in Deutschland. Zur ARD gehören insgesamt neun Landesrundfunkanstalten: Das sind der Bayerische Rundfunk (BR), der Hessische Rundfunk (HR), der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR), der Norddeutsche Rundfunk (NDR), Radio Bremen, der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), der Saarländische Rundfunk (SR), der Südwestrundfunk (SWR) und der Westdeutsche Rundfunk (WDR).
ARD: Aktuelle Entwicklung
Durch die Digitalisierung des Rundfunks werden Frequenzbereiche frei. Diese sollen einerseits dem Mobilfunk zugute kommen, andererseits ist vorgesehen, mit über die frei gewordenen Frequenzen den ländlichen Raum mit Breitband-Internet zu versorgen. Die ARD hat nichts dagegen, sofern dadurch der Rundfunk technisch nicht gestört wird. Das ZDF unterstützt eigenen Angaben zufolge Bestrebungen, hochwertige Breitbandanschlüsse möglichst flächendeckend verfügbar zu machen.
T-Home
Unter der Marke T-Home sind alle festnetzbezogenen Dienste der Telekom (Festnetztelefon, Internet, DSL, Internetfernsehen) zusammengefasst. Seit dem 1. April 2010 wird die Deutsche Telekom nur noch das "T" als Vermarktungsmarke nutzen. T-Mobile und T-Home verschmelzen somit zu einem Buchstaben, nämlich dem "T".
Hanse Net mit ihrer Marke Alice
Mit "Alice Home TV" präsentierte der Telekommunikationsanbieter Hansenet Deutschlands erstes internetbasiertes Fernsehangebot. Schon lange vor "T-Home Entertain", dem IPTV-Angebot der Deutschen Telekom nahm Alice Home TV den Sendebretrieb auf. Die Hansenet-Kunden, die sich für einen schnellen ADSL2+-Anschluss entschieden haben, können IPTV nutzen.
ZDF: Geschichte in Etappen
Zahlreiche Phasen hat das "Zweite Deutsche Fernsehen" in seiner Geschichte mittlerweile zurückgelegt. Seit der Gründung des ZDF, die über zehn Jahre nach der der "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" (ARD) erfolgte, sind mittlerweile über 39 Jahre vergangen.
Das ZDF in Zahlen
Während die ARD in Deutschland als Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkfunkanstalten einen Verbund bildet, ist das ZDF eine eigenständige öffentlich-rechtliche Sendeanstalt. Neben den Sendern des ZDF ist das Zweite Deutsche Fernsehen an zahlreichen Partnerkanälen beteiligt. Dazu gehören unter anderem Arte, 3 Sat, Kika und Phoenix. Insgesamt arbeiten rund 3 600 Mitarbeiter beim ZDF, etwa ein Fünftel der bei der ARD angestellten Mitarbeiter.