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Grundverschlüsselung: Viel Lärm um nichts
Vor fünf Jahren gab die Mediengruppe RTL Deutschland ihre Pläne für eine Verschlüsselung ihrer digital über Antenne verbreiteten Programme bekannt. Der Startschuss fiel in der DVB-T-Region Stuttgart. Polterten Politik und Medienanstalten bei derlei Plänen für Kabel und Satellit noch mächtig los, hielt man beim Stuttgarter DVB-T-Projekt die Füße auffällig still.
[DI vor 5 Jahren] Weihnachtsgrüße aus Bonn
Alle Jahre wieder meldet sich kurz vor Weihnachten das Bundeskartellamt zu Wort. So geschehen in jüngster Vergangenheit zur Übernahme von Kabel BW. Auch vor fünf Jahren trafen die Kartellwächter eine weitreichende Entscheidung.
[DI vor 5 Jahren] Ein Projekt namens Dolphin
Im Juli 2006 brachte der DIGITAL INSIDER eine Ausgabe zum Spezialthema Verschlüsselung. Zuvor berichtete der DI als Erster über die Verschlüsselungspläne von RTL und Pro Sieben Sat 1. Im Sommer 2006 mischten sich dann die Kartellwächter ein, wie sie es daraufhin noch einige Male getan haben.
Grundverschlüsselung: Von Entavio zu DVB-T
"Wie heute bekannt gegeben wurde, haben der Satellitenbetreiber SES Astra und die RTL-Senderfamilie sowie MTV Networks eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der ab 2007 die Satellitenverbreitung der von diesen Unternehmen veranstalteten Programme verschlüsselt und dafür von den Haushalten eine monatliche Gebühr von bis zu 3,50 Euro verlangt wird." So beginnt die Pressemitteilung der Direktorenkonferenz
der Landesmedienanstalten (DLM) vom 2. August 2006.