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Regierung spricht sich für harten Umstieg auf DVB-T2 aus
Bundesverkehrsminister Dobrindt hat sich am Mittwoch für einen harten Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 ausgesprochen. Eine lange Simulcast-Phase zwischen beiden Übertragungsstandards soll es für die terrestrische TV-Verbreitung nicht geben. Bereits ab 2017 sollen erste Frequenzen des 700-MHz-Bandes für Breitbanddienste nutzbar sein.
DVB-T2: Der Anfang vom Ende des privaten Free-TV?
Mit der Umstellung des Antennenfernsehens auf den neuen Übertragungsstandard DVB-T2 ab Mitte 2016 könnte das Zeitalter des privaten Free-TV zu Ende gehen. Auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN ließen sowohl RTL als auch ProSiebenSat.1 anklingen, dass eine unverschlüsselte SD-Ausstrahlung auf Dauer wohl nicht mehr geplant ist.
Verbraucherfreundlicher DVB-T2-Umstieg gefordert
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz fordert für den angestrebten Umstieg des terrestrischen Fernsehens von DVB-T auf DVB-T2 eine Simulcast-Phase von mindestens zwölf Monaten. Den Zuschauern müsse genügend Zeit gegeben werden, sich neue Empfangshardware anzuschaffen.
Erster Testbetrieb für DVB-T2 mit HEVC in Vorbereitung
DVB-T2 soll mit Riesenschritten eingeführt werden und mit ihm der neue Videocodec HEVC. Damit die Hersteller entsprechende Empfangsgeräte schnell zur Marktreife führen können, starten jetzt der BR und das Institut für Rundfunktechnik einen Testkanal.
Media Broadcast: „DVB-T2-Pläne ambitioniert aber realistisch“
Bei Media Broadcast gibt man sich zuversichtlich, einen vollständigen Umstieg der terrestrischen Fernsehübertragung bis Mitte 2019 durchführen zu können. Die ARD hatte einen entsprechenden Zeitplan am Dienstag bekannt gegeben.
DVB-T2: ARD drückt beim Umstieg auf die Tube
Die ARD drückt in Sachen DVB-T2 weiter auf die Tube: Nachdem nun das Jahr 2016 als Starttermin im Raum steht, will die Rundfunkanstalt den Umstieg nun auch deutlich eher zum Abschluss bringen, als bisher geplant. Bereits ab Mitte 2019 sollen Frequenzen des 700-MHz-Bandes dem Mobilfunk zur Verfügung stehen.
Die Woche: Sky Go mit Komplettupdate und IPTV ohne eigenes Netz
Der mobile Abrufdienst Sky Go hat ein Komplettupdate erhalten. Auf dem IPTV-Markt macht sich zugleich ein neuer Anbieter breit, der ohne eigenes Netz auskommen will. Was in dieser Woche sonst noch wichtig war, erfahren Sie in unserem Wochenrückblick.
Politik gibt grünes Licht für DVB-T2 – neue Receiver nötig
Schon zur Fußball-Europameisterschaft 2016 sollen Millionen Großstädter hochauflösendes Fernsehen via DVB-T2, also mobil oder über die Hausantenne bekommen.
DVB-T2: Deutschland wird mit HEVC zum technischen Vorreiter
Ab 2016 sollen auch in Deutschland die ersten TV-Sender terrestrisch über DVB-T2 senden. Dabei wollen alle Veranstalter auf den neuen, hocheffizienten Videokompressionsstandard HEVC setzen. Ein Novum, mit dem Deutschland zum Vorreiter werden könnte. Für die Zuschauer bedeutet dies allerdings: Augen auf beim Hardwarekauf.
Mediengruppe RTL will bereits 2016 über DVB-T2 starten
RTL hat seinen Anfang 2013 angekündigten DVB-T-Ausstieg nun auch offiziell abgesagt. Die Verbreitungsverträge mit Media Broadcast wurden zunächst bis Ende 2016 verlängert. Dann soll bereits der Umstieg auf DVB-T2 starten - ein Jahr früher als von ARD und ZDF geplant.