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Digital-TV über Antenne
DVB-T (Digital Video Broadcasting Terrestrial) ermöglicht die Übertragung von mehr Fernsehprogrammen als zu analogen Zeiten. Während auf einem TV-Kanal nur ein analoges Programm übertragen werden kann, fasst er in Deutschland mit der neuen digitalen Technik vier. Womit anstatt einst drei meist nun 12 Programme zum terrestrischen Basisangebot zählen.
DVB-T-Einsatzgebiete
DVB-T stellt zuallererst die Grundversorgung mit Fernsehprogrammen dar. Da sie über terrestrische Sendeanlagen übertragen werden, sind sie besonders leicht zu empfangen. Man braucht weder eine Sat-Schüssel, noch einen Kabel-TV- oder Breitband-Anschluss.
Grundverschlüsselung: Von Entavio zu DVB-T
"Wie heute bekannt gegeben wurde, haben der Satellitenbetreiber SES Astra und die RTL-Senderfamilie sowie MTV Networks eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der ab 2007 die Satellitenverbreitung der von diesen Unternehmen veranstalteten Programme verschlüsselt und dafür von den Haushalten eine monatliche Gebühr von bis zu 3,50 Euro verlangt wird." So beginnt die Pressemitteilung der Direktorenkonferenz
der Landesmedienanstalten (DLM) vom 2. August 2006.
Kleine Netzebenen-Kunde
Das Kabelnetz in Deutschland ist in vier unterschiedliche Ebenen aufgeteilt, die sich durch die jeweiligen Versorgungsfunktionen unterscheiden. Das Kabelnetz in Deutschland ist in vier unterschiedliche Ebenen aufgeteilt, die sich durch die jeweiligen Versorgungsfunktionen unterscheiden. Mit der Umstellung auf DVB-T in vielen Regionen Deutschlands kommen auf die Kabelnetzbetreiber zusätzliche Kosten zu. Sie müssen die Empfangstechnik von notwendigen TV-Signalen (vor allem der Regionalsender) auf den digitalen Standard umrüsten.
DVB-T-Antenne selbstgebaut
Obwohl DVB-T-Antennen nicht sonderlich teuer sind, können Sie zukünftig das dafür entrichtete Geld sinnvoller investieren. Voraussetzung ist dafür allerdings, dass Sie in einem Empfangskerngebiet wohnen und auch mit nicht durchgestylten Antennen leben können. Wir zeigen ihnen, wie man in Windeseile eine DVB-T-Antenne selbst herstellt.
Ausblick: HDTV über DVB-T
Das "Überallfernsehen" hat deutschlandweit viele Freunde gefunden. Digitales Fernsehen in annehmbarer Qualität, kostenfrei und praktisch überall verfügbar – das sind Argumente die zählen. Doch in Großbritannien ist Ende 2009 bereits der HDTV-Betrieb des DVB-T an den Start gegangen.
Fernsehen in Deutschland
Das deutsche Fernsehen hat sich, seitdem in den 40er-Jahren mit der Braunschen Röhre Bilder laufen gelernt haben, rasend schnell entwickelt. Heute wird es von vielen als "das Fenster zur Welt" angesehen und hat somit informations-übertragungs-technisch einen sehr hohen Stellenwert angenommen.
Erde – Luft – Orbit: Die TV-Übertragungsverfahren
Zur Übertragung der Programme von Fernsehsendern existieren diverse Möglichkeiten. Die wohl am häufigsten verwendete Methode ist die Signalübertragung über Broadcast-Netze. Diese sind dadurch gekennzeichnet, dass die benötigte Infrastruktur unabhängig von der Anzahl der Zuschauer ist. Damit können sehr viele Zuschauer gleichzeitig mit demselben Audio- und Videomaterial versorgt werden. Das standardisierte Verfahren zur Übertragung von digitalen Inhalten über derartige Netze wird als Digital Video Broadcasting (DVB) bezeichnet.
Digitales Antennenfernsehen startet in Nordbayern
Am 25. November startet das digitale Antennenfernsehen (DVB-T) in Teilen Unter-, Mittel- und Oberfrankens sowie in der nördlichen Oberpfalz und dem nördlichen Schwaben und Oberbayern. Zudem wechseln Programme und Frequenzen an bestehenden DVB-T-Standorten in Franken.
Kabel BW gegen DVB-T-Subventionen
Heidelberg - Angesichts der Einführung von DVB-T (Digitalfernsehen via Antenne) in Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen fordert der Kabelnetzbetreiber Kabel Baden-Württemberg einen Stopp der Subventionen.