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ProSieben wagt das große Duell: Mit einer zusätzlichen Ausgabe von "TV total" aus New York lässt der Privatsender Stefan Raab am Samstagabend in direkter Konkurrenz gegen das Finale des "Dschungelcamp" antreten.

Die aktuelle Ausgabe des "Dschungelcamp" läuft in TV und Internet so gut wie nie zuvor. Während jeden Abend Millionen Zuschauer das Geschehen um Larissa und Co. bei RTL beobachten, ist die Sendung auch im Web überaus gefragt.

Bereits in der letzten Woche hat RTL für seinen Dauerbrenner eine zusätzliche Stunde Sendezeit freigeräumt - mit Erfolg. Da trotz intensivster Berichterstattung offenbar noch keine Überdosis Dschungel zu befürchten ist, verdoppelt RTL die Sendezeit des Formats erneut auf zwei Stunden.

Nach seinem freiwilligen Auszug musste Ex-"Dschungelcamp"-Teilnehmer Michael Wendler viel Spott über sich ergehen lassen. Nachdem RTL den Schlagerstar nicht zurück ins Camp lässt, soll dieser seinen Willen nun angeblich per Klage durchsetzen wollen.

Das "Dschungelcamp" befindet sich weiter im absoluten Höhenflug. Am Mittwochabend erreichte die RTL-Show mehr als 8 Millionen Zuschauer und damit auch einen neuen Bestwert für die Staffel. In der Zielgruppe sahen sogar mehr als 50 Prozent aller TV-Zuschauer zu.

Noch mehr Sendezeit fürs "Dschungelcamp": Nachdem die ersten Tage RTL bereits Top-Quoten eingebracht haben, weitet der Privatsender die Berichte aus dem Camp kurzfristig aus und verlängert die heutige Ausgabe auf knapp zwei Stunden.

Die Schöne als Biest: Model Larissa nervt die Dschungelcamper. Das Bisschen Restsendezeit nutzt der Wendler zur Imagepflege. Den Zuschauern scheint das zu gefallen.

Spinnen, Schlangen, Strauße, Enge, Dunkelheit und Dreck: Zum Auftakt von Dschungelcamp Nr. 8 gibt es die volle Portion Panikgründe. Auch die erste Nervensäge stresst schon die anderen Promis.

In wenigen Stunden nimmt das jährliche Spektakel wieder seinen Lauf: RTL startet sein "Dschungelcamp". Die Wellen schlagen dabei schon jetzt hoch: Während sich die einen freuen, wenn C-Promis ein Bad in der Kakerlaken-Menge nehmen, fragen die anderen immer wieder: Muss das wirklich sein? Ja, es muss. Denn für die Beteiligten geht es ums Überleben.

Für TV-Autor Mickey Beisenherz ist es eine große Ehre, als Schreiber beim "Dschungelcamp" dabei zu sein. Er ist froh darüber, dass immer mehr Zuschauer in dem Format mehr als Trash-TV entdecken. Die Kandidaten hält er überdies nicht für Opfer. Diese wüssten in der Regel genau, worauf sie sich mit dem RTL-Dschungel einlassen.