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Digitale Dividende II eine Farce?
Die Digitale Dividende II gilt weiterhin als der größte mögliche Stolperstein für einen Umstieg des terrestrischen Fernsehens auf DVB-T2. Auf dem Medientreffpunkt Mitteldeutschland kritisierten die Vertreter der TV-Sender, dass die Mobilfunkanbieter auch selbst gefordert seien, den ihnen zur Verfügung stehenden Frequenzbereich durch ein Abschalten alter Techniken effizient zu nutzen.
Funkfrequenzen: BNetzA will Versteigerung noch 2014 starten
Die Bundesnetzagentur treibt die geplante Frequenzversteigerung weiter voran. Noch in diesem Jahr soll die Auktion starten, bei der neben den Rechten für den Mobilfunk auch das 700-MHz-Band unter den Hammer kommen soll. Sollten E-Plus und Telefonica tatsächlich fusionieren, müssten die Anbieter sogar vorzeitig Frequenzen räumen.
Digitale Dividende II: Bleibt DVB-T auf der Strecke?
In der Debatte um die Digitale Dividende II kollidieren die Interessen von Rundfunk und Mobilfunk. Auch wenn nahezu alle Beteiligten auf die Wichtigkeit des terrestrischen Rundfunks hinweisen, sieht es so aus, als dürfte der Mobilfunk hier mittelfristig die besseren Karten haben.
ProSiebenSat.1 fordert Bekenntnis der Medienpolitik zu DVB-T
DVB-T ist der einzige TV-Verbreitungsweg, auf dem die Politik über die Staatskanzleien der Länder und mit Umwegen über die Landesmedienanstalten noch Einfluss haben. Jedoch fühlen sich die Programmanbieter von der Politik allein gelassen. ProSiebenSat.1 fordert nach dem eigenen Bekenntnis zu DVB-T das Gleiche von der Medienpolitik.