Schlagwort: Digital-TV
Unicable-Systeme
Einkabel-Sat-Verteilsysteme gibt es schon sehr lange. Sie finden sich vor allem in größeren Mehrteilnehmer-Anlagen, die man mit Minimalaufwand installierte. Denn bei Einkabel-Anlagen braucht nicht zu jedem Teilnehmer vom Multischalter eine separate Leitung verlegt zu werden. Bei ihnen genügen Antennenkabel-Stränge, so wie sie zur terrestrischen Signalverteilung üblich sind. Bei ihnen führt das Kabel von der ersten Antennensteckdose zur zweiten, von dieser zur dritten, und so weiter.
Sat-Verteilung
Nüchtern betrachtet gibt es unendlich viele Möglichkeiten, wie man Sat-Signale an mehrere Teilnehmer verteilen kann. Dabei hängt es davon ab, wie viele Satelliten empfangen werden sollen und wie viele Anschlüsse gewünscht sind.
Nutzung mehrerer IPTV-Receiver
DVB-T, Satelliten- und Kabel-TV-Empfang unterscheiden sich in einem grundlegenden Punkt von IPTV. Bei DVB-T, DVB-S und DVB-C werden stets alle Programme gleichzeitig übertragen, woraus sich der Verbraucher den Sender aussucht, den er gerade sehen will. Dies erfordert jedoch sehr hohe Übertragungsbandbreiten. Da die Stationen jedoch von beliebig vielen Zuschauern genutzt werden können, relativiert sich der Aufwand.
Das neue Digitalradio DAB
Der digitale Radiostandard DAB, Digital Audio Broadcasting, wurde 1987
auf der IFA in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Voraussetzungen für eine Einführung des Standards waren in Deutschland jedoch alles andere als rosig, weshalb DAB bislang weitgehend unbeachtet blieb.
Alternative Web-TV
Die Videoübertragung über das Internet ist bereits seit vielen Jahren Gang und Gebe. Die Anfänge mit Real Player und Quicktime waren mit briefmarkengroßen Videos noch recht bescheiden. Doch mit zunehmender Datenübertragungskapazität stieg auch die Bildqualität. Selbst hochauflösende Videoübertragungen sind inzwischen problemlos zu realisieren. Neben den regulären IPTV-Angeboten der Telefongesellschaften gibt es jedoch noch viele interessante Angebote im Internet, die teils kostenfrei teils kostenpflichtig auf den Zuschauer warten.
Wann lohnt HDTV?
Soll ich einen Flachbildfernseher kaufen oder nicht? Diese Frage ist die wohl am häufigsten gestellte in unserer Leserpost. Durch das Aufkommen des neuen Bildformates HDTV scheint die Antwort zunächst eindeutig: Ja, unbedingt. Doch die Sehgewohnheiten und Einrichtung spielen eine entscheidende Rolle. Wer die Bildgröße zu klein, die Auflösung des Fernsehers zu niedrig oder den Betrachtungsabstand zu groß wählt, sieht unter Umständen keinen Unterschied zwischen einer DVD, dem Fernsehprogramm und HDTV.
Ausblick: HDTV über DVB-T
Das "Überallfernsehen" hat deutschlandweit viele Freunde gefunden. Digitales Fernsehen in annehmbarer Qualität, kostenfrei und praktisch überall verfügbar – das sind Argumente die zählen. Doch in Großbritannien ist Ende 2009 bereits der HDTV-Betrieb des DVB-T an den Start gegangen.
Aufzeichnungen von HDTV-Material
Der klassische Videorekorder hat schon lange ausgedient, die ehemals teuer erkauften Videobänder füllen jetzt eher leere Kellerregale. Selbst der vielpropagierte Nachfolger, der DVD-Rekorder für das Wohnzimmerregal verstaubt inzwischen unbenutzt. Die Welt ist digital geworden.
IPFonie
Der Kabelanschluss ist zu mehr fähig, als nur das TV-Angebot auf den heimischen Fernseher zu bringen. Inzwischen bieten fast alle Kabelnetzanbieter auch einen Telefonanschluss zum Kabelanschluss an.
Software-Updates bei Digital-Receivern
Digital-Receiver, egal ob für Satellit, Kabel oder DVB-T, sind nichts anderes als Computer, deren Funktionalität maßgeblich von der in ihnen eingespielten Software bestimmt wird. Wie aus der PC-Welt bekannt, sind vor allem bei neuen Softwares von eben erst auf den Markt gekommenen Boxen Software-Fehler an der Tagesordnung.