Schlagwort: Datenschutz

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich legt beim Datenschutz eine abrupte Kehrtwende hin und strebt Reformen auf EU-Ebene an.

Die europäischen Behörden machen Ernst im Streit mit Google. Wegen nicht ausgeführten Änderungen beim Datenschutz von Seiten des Suchmaschinen-Betreibers sollen demnächst deftige Strafen gegen Google ausgesprochen werden.

Im Streit um die Klarnamen-Pflicht bei Facebook muss der Kieler Datenschützer Thilo Weichert einen Rückschlag hinnehmen. Das zuständige Gericht hat seine Forderung für unbegründet erklärt. Der Verfechter der Nutzung von Pseudonymen will trotzdem nicht aufgeben.

Mehr Datenschutz bedeutet mehr Sicherheit - aber wohl auch höhere Preise. Eine Überregulierung des EU-Datenschutzes könnte sich in Zukunft auf die Geldbeutel der Nutzer auswirken.

Verfehlt der Datenschutz sein Ziel? Die Bitkom warnt vor einer fehlgeleiteten EU-Reform, die für viele kostenlose Online-Dienste das Aus bedeuten würde.

Facebook hat am Dienstag seine neue Suchfunktion Graph Search vorgestellt. Datenschützer haben jedoch schon massive Bedenken gegen die neue Funktion angemeldet.

Seit letzter Woche kann Google Maps wieder auf iOS-Geräte heruntergeladen werden. Nun gibt es erste Kritiken an der neuen App - offenbar verstößt der Kartenservice mit seiner Ortungs-Funktion gegen das europäische Datenschutzrecht.

Das soziale Netzwerk Facebook schafft das Recht der Nutzer auf Abstimmung ab. Die Abstimmung gegen die Abschaffung der Abstimmung erreichte nicht die notwendige Mindestbeteiligung.

Im Frühjahr hatte Google seine Datenschutz-Regelungen vereinheitlicht und damit die Kritik der europäischen Datenschützer auf sich gezogen, denn die neuen Regeln erlauben Google unter anderem, die gesammelten Daten miteinander zu verknüpfen. Nun wollen die Datenschützer gemeinsam gegen den Konzern vorgehen.

Deutschland hat sich bereits wegen der bislang ausgebliebenen Umsetzung der EU-vorschriften zur Vorratsdatenspeicherung den Ärger Brüssels zugezogen. Viel schlimmer wirkt sich das Dilemma jedoch für betroffene Telekommunikationsunternehmen aus, die bereits in Systeme investiert haben, die aufgrund der Gerichtsurteile zur Vorratsdatenspeicherung nun obsolet sind. Experten kritisieren die mangelnde Planungssicherheit.