Schlagwort: breitband

Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga) hat den in dieser Woche vorgelegten Entwurf zur Novelle des Telekommunikationsgesetzes begrüßt, mahnt aber eine drohende Benachteiligung der eigenen Branche beim Netzausbau an.

Die bevorstehenden Kabinettsberatungen zur Novelle des Telekommunikationsgesetzes rufen die Lobbyisten des Breitband-Ausbaus auf den Plan. Sie fordern höhere Kapazitäten für boomende IPTV- und Video-on-Demand-Angebote.

Der von der Politik geforderte Ausbau der Breitband-Netze für schnelle Internetzugänge setzt voraus, dass sich Investitionen in die eigene Infrastruktur für die Netzbetreiber auch künftig lohnen. Darauf hat der Kabelverband Anga hingewiesen.

Der Satelliten-Internet-Anbieter Sat Connect hat am heutigen Mittwoch mit der Vermarktung seines Angebotes "Sat Connect 2+" begonnen. Es ist laut Anbieter der erste vollständig satellitengestützte 2-Wege Breitbandzugang zum Discount-Preis.

Die Zahl der europäischen Fibre-To-The-Home-Nutzer (FTTH) - inklusive Russland - hat sich in den letzten sechs Monaten um 22 Prozentpunkte erhöht. Europas neue Mitgliedsstaaten haben im FTTH-Ranking nach wie vor die Nase vorn.

Der Hamburger Telekommunikations-Anbieter Hansenet will eröffnet Kunden des DSL-Einsteigerpakets "Alice Light" den Zugang zu IPTV-Fernsehen. Die Fernseh-Flatrate lässt sich ab dem 21. Oktober aufpreispflichtig hinzubuchen.

Die Umsetzung der Breitbandstrategie der Bundesregierung ist ein Erfolg. Das zumindest verkündete FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle auf der Vorstellung einer von ihm in Auftrag gegebenen Studie.

Der Satellitenbetreiber SES Astra wird in Zukunft satellitenbasiertes Breitband für den Nahen Osten anbieten. Das Unternehmen unterzeichnete einen Vertrag mit einem in Jordanien ansässigen Anbieter von Satellitendienstleistungen.

Der Telekommunikations-Dienstleister QSC will gemeinsam mit der 1&1 Internet AG und weiteren Partnern den Markt für schnelle Internetzugänge jenseits der 100-MBit/s-Grenze aufrollen.

Das Internet ist inzwischen allgegenwärtig, doch noch immer gibt es weiße Flecken auf der Landkarte. Internetdienste stehen dort weder per DSL noch Mobilfunk zur Verfügung, sofern sich keine Privatpersonen zusammenfinden und auf eigene Faust eine Richtfunkverbindung in den entsprechenden Gebieten einrichten. Die Alternative heißt zwangsläufig Satellit, denn dieser erreicht selbst die entlegensten Winkel der Welt und lässt – sofern am Wunschort elektrischer Strom vorhanden ist – rund um den Globus Internetdienste zu.