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Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien fördert die Entwicklung von Smart TV-Apps. Bayerischen Lokal-TV-Sender stehen ab sofort als Smart TV-App für Amazon Fire TV bereit. Andere Plattformen folgen.

Neben Satellit-, Kabel- und Antennen-Fernsehen hat sich TV über das Internet als vierte Ausspielform etabliert. Um die lokale Vielfalt auch über diesen Weg zu sichern, hat die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) nun ein lokales IPTV-Angebot genehmigt.

Mehr Sport für Entertain-Kunden: Die für das IPTV-Programm der Telekom geplanten Live-Sportsender, die die Basketball- und Eishockey-Bundesliga übertragen sollen, haben von den bayerischen Medienwächtern grünes Licht erhalten.

Das Angebot für digitales Radio wird in Bayern wieder etwas größer. In drei Regionen dürfen nach Beschluss der Medienwächter nun lokale Sender über DAB Plus starten.

In Bayern hat sich die Digitalisierung zumindest im Fernsehen fast im ganzen Land durchgesetzt. Wie die Funkanalyse Bayern 2016 ergab, nutzen über 90 Prozent der Menschen digitales Fernsehen. Dazu beweist die Bevölkerung ein Herz für lokale Medien.

Das digitale Radio bleibt in Bayern auf dem Vormarsch: Laut einer Analyse der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien ist die Verbreitung von DAB-Plus-Radios innerhalb eines Jahres um 74 Prozent deutlich gestiegen.

Mitte Februar hatte die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) an drei Standorten lokale Sendeplätze im Digitalradio vergeben. Nun wurden erneut Kapazitäten für DAB Plus ausgeschrieben.

Mehr Vielfalt im digitalen Lokalradio Bayerns: An drei Standorten hat der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) insgesamt fünf Angebote genehmigt.

Das Ende war nur aufgeschoben: Bei gleich zwei Programmen des Privatsenders Coolradio, die bereits zum Jahresende eingestellt werden sollten, wurden nach kurzer Verlängerung die Verbreitung über DAB Plus endgültig beendet.

Am Donnerstag verabschiedete der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) den Wirtschaftsplan für 2016. Dabei sind Fördermaßnahmen in Höhe von 14 Millionen Euro geplant. Finanziert wird das Ganze zum großen Teil durch die Rundfunkgebühren.