Einstellungen für ein natürliches Bild
Bildmodus: Film oder Spiel
Bildformat: 16:9
Auf Bildschirm anp.: Ein oder Auto
Hintergrundbel.: 30 – 50 (SDR), 50 (HDR)
Helligkeit: 0 – 3
Kontrast: 50 (HDR: 30-50)
Schärfe: 5
Farbe: 25
Farbton: 0
Digital aufbereiten: Aus (Auto=Rausch- und Banding-Filter)
Auto Motion Plus: Auto oder Benutzer
LED-Clear-Motion: Aus
Lokales Dimming: Standard (SDR), Hoch (HDR)
Kontrastverbesserung: Aus oder Niedrig
Farbton: Warm 2
Gamma: BT.1886=0 (SDR), ST.2084=0 (HDR), –1 (HDR1000-Inhalte)
Farbraumeinstellung: Auto (neutral) oder Nativ (Games, Animationsfilme)
Smart-TV-Funktionen
Samsungs Sportworld-App ermöglicht den einfachen Zugang zu beliebten Sportereignissen. Meist reicht eine Registrierung aus, um kostenlose Probemonate beim jeweiligen Anbieter freizuschalten. Über die HD-Plus-App empfangen Sie zudem HD-Privatsender ohne CI-Plus-Modul und ohne Smartcard
Auf der Fernbedienung sind die Streaming-Anbieter Amazon, Netflix und Rakuten verewigt, doch der Q950R unterstützt noch deutlich mehr VoD-Dienste. Durch den Apple-TV-Direktzugang können Sie sich den Kauf einer Apple-Box sparen. Schade: Dolby Vision wird nicht unterstützt, Dolby Atmos nur über ARC
Drücken Sie die Programmwahltaste kurz oder lang, können Sie den elektronischen Programmführer oder die Senderlisten einblenden und eigene Favoritenlisten erstellen. Über USB-Datenträger können Sie die Time-Shift-Funktionen nutzen oder zwei Aufnahmen parallel starten
Die Twin-Tuner-Nutzung erlaubt die Anzeige von zwei Programminhalten innerhalb der Bild-in-Bild-Wiedergabe, oder Sie können externe HDMI-Quellen (auch in 4K) im Hauptfenster und TV-Inhalte im Nebenfenster darstellen. Die Tonzuweisung ist dabei ebenso flexibel wie die Fenstergröße
Im intelligenten Modus führt der TV umfangreiche Tonoptimierungen durch, ein Abgleich gelingt über das Mikrofon der Fernbedienung. Vermeiden Sie die adaptive Helligkeit, da dies die Mindestwert-Einstellung beim Öko-Sensor sperrt. Aktivieren Sie den Lichtsensor deshalb besser separat im Systemmenü
Gut gemeint, aber in der Praxis nicht überzeugend: Samsungs Ambientemodus geht beim Q950R trotz minimaler Bildhelligkeit mit einer XXL-Energieaufnahme von mehr als 160 Watt einher. Erhöhen Sie die Helligkeit auf wohnzimmertaugliches Niveau, kann die Energieaufnahme auf mehr als 300 Watt ansteigen
Bildeinstellungen
Voreinstellung Film oder Spiel (über Smart-Hub abrufbar) für eine natürliche Bildabstimmung empfohlen. Voreinstellung Dynamisch erzeugt stark künstliche Bilder, Modus Natürlich ebenfalls mit umfangreicher Kontrastbetonung. Einsteiger sollten stattdessen Voreinstellung Standard verwenden
Mit SDR-Quellen erreichen Sie mit Backlight-Stufe 30 eine wohnzimmertaugliche Helligkeit, mit HDR-Quellen wird der Regler automatisch auf das Maximum erweitert. HDR10-Inhalte erfordern abhängig vom Dynamikumfang eine manuelle Kontrastanpassung (30 – 50), um Detailverluste zu verhindern
Fehlerhaft beschrieben, aber wertvoll: Der Helligkeitsregler steuert die Bereiche nahe Schwarz und erlaubt eine Anpassung dunkler Bildbereiche, ohne Tiefschwarz aufzuhellen. Unser Q950R-Testmuster zeigte auch im Filmmodus je nach Quelle Detaildefizite, was einen manuellen Abgleich notwendig machte
Das lokale Dimming der LED-Hintergrundbeleuchtung garantiert satte Schwarzwerte. Mit HDR-Quellen ist die höchste Stufe ein Muss. Filmmodus mit SDR-Quellen und hohe Dimming-Stufe ersetzt HDR-Plus-Einstellung, die dunkle Wiedergabe macht aber zugleich den Einsatz der Kontrastverbesserung notwendig
In nahezu allen Bildeinstellungen regelt der Schärferegler den Pixelkontrast und hebt Strukturen deutlich hervor, was im Filmmodus besonders feinfühlig funktioniert, während z. B. im Spielmodus Doppelkonturen unangenehm stark ausgeprägt sind. Eine klassische Schärfeeinstellung bietet nur noch der PC-Modus
Die Bewegtbildschärfe des Q950R erreicht mittels Zwischenbildberechnung exzellentes 120-Hz-Niveau, der 120-Hz-PWM-Flackereffekt wird aber erzwungen. Mit LED-Clear-Motion flimmert das Bild störend (60-Hz-Flackern). Im Spielmodus separate Zwischenbildberechnung aktivierbar, aber weniger effektiv
Die Umschaltung in die native Farbraumeinstellung hebt stark gesättigte Bildbereiche an, was mit Games und Animationsfilmen gut harmoniert. Die zuschaltbare Kontrastverbesserung sollten Sie mit HDR-Quellen nicht oder nur in geringer Stufe einsetzen (Detailverluste möglich)
Die automatische Bildanpassung sorgt dafür, dass Sie Bildquellen ohne unnötigen Bildbeschnitt zu Gesicht bekommen. Neben dem Einsatz der Automatik können Sie auch manuell die Overscan-Vorgabe deaktivieren, falls es dennoch zu einem Bildschnitt kommen sollte
Alle vier HDMI-Eingänge ermöglichen eine 4K-60-Hz-HDR-Zuspielung, HDMI-Port 4 ist sogar zu 4K-120-Hz- und 8K-60-Hz-HDR-Quellen kompatibel. Die erforderliche HDR-HDMI-Einstellung wird vom TV meist automatisch durchgeführt. Durch ALLM wechselt der TV automatisch in den Spielmodus
Im Spielmodus erreicht der Fernseher die geringste Eingabeverzögerung (ca. 15 ms) und spielen Sie 120-Hz- oder VRR- bzw. Freesync-Signale zu, verringert sich dieser Wert nochmals deutlich. Die Zwischenbildberechnung im Spielmodus erhöht dagegen den Input-Lag (ca. 36 ms)
Über das Anschlussschema können Sie den PC-Modus aktivieren und 4K-RGB-Signale korrekt abbilden. Auch beliebte Auflösungen wie 2 560 × 1 440 Bildpunkte bei 120 Hz werden vom Q950R unterstützt. Weniger gelungen: Die HDR-Helligkeit fällt minimal aus und wichtige Bildeinstellungen (z. B. Farbraum) sind gesperrt
Samsung deckt mit VRR, 120 Hz und 1 440p wichtige Gaming-Features ab, sodass sich Spielbarkeit und Bewegtbilddarstellung verbessern lassen. Dafür arbeiten das Local Dimming und das Upscaling im Spielmodus nur noch eingeschränkt, wodurch Halo-Effekte und Doppelkonturen verstärkt werden
HDR-Unterstützung
8K-Videos im Youtube-Player werden maximal in 4K-Qualität wiedergegeben. Samsungs HDR-Abstimmung ist ungenau, was zu künstlichen Aufhellungseffekten und Detailverlusten führt (manueller Abgleich notwendig). HDR-Lichtquellen erstrahlen unter Praxisbedingungen meist mit ca. 500 bis 1 000 Nits
TV-Kanäle im HLG-Format werden vom TV erst im Standard- oder Dynamikmodus kontraststark angezeigt, während die Wiedergabe im Kinomodus zu dunkel erscheint. Nicht optimal: Wechseln Sie währenddessen auf eine VoD-App-Oberfläche, behält der TV den HLG-Anzeigemodus bei, bis der Videostream startet
Fehlerhafte Umsetzung von HDR10-Quellen mit geringem Dynamikumfang. Filme wie „The Revenant“ erscheinen überbelichtet und es gehen im Filmmodus Details in hellen Bildbereichen verloren, obwohl diese nur 500 Nits voraussetzen. Mittels manueller ST.2084-Optimierung (–1) können Sie Detailverluste vermeiden
HDR10-Quellen mit 4 000 Nits Dynamikumfang werden vom TV besser umgesetzt, die ST.2084-Einstellung sollte hierbei auf 0 belassen werden. Filme wie „Sully“ erscheinen originalgetreu ohne störende Detailverluste, selbst wenn der Kontrastregler im Filmmodus maximal ausgereizt wird
Präzise HDR-Wiedergabe ohne künstliche Aufhellung und Detailverluste mit HDR10-Plus-Signalen, diese werden u.a. von Amazon Video und einigen UHD-Blu-ray-Discs bereitgestellt. Dadurch erscheint die Helligkeit im Vergleich zum HDR10-Bild aber gemindert. Dolby Vision wird nicht unterstützt
Im Spielmodus zeigte der Q950R je nach HDR-Dynamikumfang deutliche Detailverluste, was manuelle Korrekturen über den Kontrastregler (meist Stufe 30 – 40) notwendig machte. Die HDR-Helligkeit erreichte meist knapp 700 Nits. Halo-Effekte sowie Aufhellungen waren im Spielmodus stärker ausgeprägt
Aus dem Testlabor
Samsungs Farbmapping arbeitet im Farbraummodus Auto meist präzise, doch leuchten die LEDs mit voller Kraft, können benachbarte dunkle Farbflächen ausbleichen und es entsteht ein Violettschimmer. Erscheint Ihnen das Bild in der Praxis nicht gesättigt genug, können Sie auch den nativen Farbraum ausprobieren
Die HDR-Farbraumabstimmung gelingt Samsung bereits ab Werk präzise, solange der TV nicht an der Leistungsgrenze betrieben wird. Insbesondere mit hoher Local-Dimming-Stufe können dunklere Farben ausbleichen. Im nativen Farbraummodus wird die Sättigung von Farbzwischentönen stark angehoben
Die Farbraumabdeckung nach HDR-Kinostandard mittels Farbraumeinstellung Auto ist vorbildlich. Aufgrund von HDR-Tone-Mapping-Fehler können in der Praxis je nach HDR-Quelle dennoch Sättigungsdefizite und Detailverluste sowie eine Violettfärbung auftreten
Die maximale HDR-Farbraumabdeckung des Q950R mit Quantum-Dot-Filter unterscheidet sich nur unwesentlich von anderen LED-LCDs. Im Farbraummodus Nativ können Sie Farbsättigungswerte künstlich erhöhen und mit reduzierter Kontrasteinstellung lassen sich HDR-Detailverluste mindern
Unter idealen Laborbedingungen (10 % Leuchtfläche, Hintergrund komplett schwarz) erreicht der Q950R eine beeindruckende und stabile RGB-Helligkeit von ca. 2 000 Nits. Unter realen HDR-Bedingungen und mit natürlichen Bildeinstellungen reduziert sich dieser Wert aber oft auf ca. 500 bis 1 000 Nits
Unter idealen Laborbedingungen (10 % Leuchtfläche, Hintergrund komplett schwarz) erreicht der Q950R ein beeindruckendes Farbvolumen (MDC-Wert von mehr als 480). Unter realen HDR-Bedingungen und mit natürlichen Bildeinstellungen reduziert sich der MDC-Wert (ca. 400)
Im Filmmodus erreichte der Q950R die stabilsten Helligkeitswerte und je nach Leuchtfläche können theoretisch (Hintergrund bei Messung komplett schwarz) bis zu 2000 Nits erzielt werden. Unter realen HDR-Bedingungen mit Filmen und Serien erzielten wir immerhin noch ca. 500 bis 1 000 Nits
Während der Filmmodus konstante Helligkeitswerte (gleicher Bildinhalt) für ca. 6 Minuten garantiert, wird in allen anderen Bildeinstellungen (auch im Spielmodus) die theoretische Maximalhelligkeit des Panels von 3 100 – 3800 Nits binnen sechs Sekunden auf ca. 500 Nits gedrosselt
Durch die 8K-Bildauflösung zeigt der Q950R z. B. mit 8K-Fotos deutliche Detailvorteile gegenüber 4K-Displays, der Sitzabstand sollte hierbei geringer als 1,4 Meter ausfallen. Samsungs Subpixelansteuerung sorgt aber für Rastereffekte in Schattenbereichen, was eine perfekte 8K-Darstellung verhindert
Die Lichterzeugung erfolgt durch eine Kombination von LED-Hintergrundbeleuchtung und Quantum-Dot-Filter, was eine hohe Maximalhelligkeit und satte Farben ohne störende Nebeneffekte wie Farbblitzer ermöglicht, die mit einer Phosphor-LED-Beleuchtung auftreten können
HDR-Signale mit 10 000 Nits Dynamikumfang präsentiert der Q950R überzeugend. Allerdings beträgt die Leuchtkraft wie in diesem Fall meist nur ca. 650 Nits und im Spielmodus provoziert das LED-Dimming stärkere Aufhellungen und Halo-Effekte als in den TV-Voreinstellungen
Der größte Bildqualitätsunterschied im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich von der Seite: Samsungs neue Filter ermöglichen die beste Blickwinkelstabilität, die ein LED-LCD-TV mit 8K-VA-Panel bislang zeigte. Dunkle und helle Bildbereiche flachen gleichmäßig ab, sodass meist nur ein Helligkeitsabfall erkennbar ist
Farbtemperatur-Voreinstellung Warm 2 (Messgrafik) mit zu gelblicher Färbung, Voreinstellung Warm 1 zu kühl. Manuelle Kalibrierung (2 Punkt oder 20 Punkt) empfohlen. Mit HDR-Quellen und hoher Local-Dimming-Stufe abhängig von Bildinhalt und Bildmodus teilweise Violettschimmer in dunklen Bildbereichen
Der Helligkeitsverlauf des Q90R ist sowohl unter Labor- als auch Praxisbedingungen vorbildlich, solange HDR-Quellen das LED-Dimming nicht maximal fordern. Über- oder Unterbelichtungen in sehr hellen und dunklen Bildbereichen treten meist durch ein zu aggressives LED-Dimming auf
Objektbewegung durch Kamerabewegung festgehalten. Die Bewegtbildschärfe des Q950R fällt durch eine Kombination aus Zwischenbildberechnung und LED-PWM-Ansteuerung auf 120-Hz-Niveau exzellent aus. Nachzieheffekte an dunklen Konturen sind minimal. Ausleuchtung dagegen vergleichsweise schattig
Statische Logos erzeugen keine Nachleuchteffekte. Die Flächenhelligkeit überzeugt, aber die Ausleuchtung des Q950R fällt vergleichsweise schattig aus: Helligkeitsunterschiede von mehr als 30 Prozent waren auszumachen. Seitlich betrachtet kühlere Farbtemperatur
Hochwertige HDR-Bildinhalte zeigen keine störenden Banding-Artefakte, die Durchzeichnung mit HDR-Quellen zeigte in den Werkseinstellungen aber Schwächen. Das LED-Local-Dimming kann im Spielmodus stärkere Halo-Effekte als im Filmmodus provozieren
LED-Ansteuerung über Pulsweitenmodulation auf 120-Hz-Niveau in fast allen Bildmodi (auch PC und Spiel). Flackern ist nicht sichtbar, Stroboskopeffekt kann aber anstrengend wirken. Nur im Film-Modus ohne Motion Plus 960-Hz-PWM-Ansteuerung. Mit Clear Motion meist starkes 60-Hz-Flackern
Sehr gute Schwarzdarstellung in den meisten Bildeinstellungen: Werte zwischen weniger als 0,01 Nits und 0,1 Nits. Helligkeitsanstieg mit HDR-Quellen in hoher Dimming-Stufe zu sprunghaft, Standardeinstellung deutlich gleichmäßiger. Maximale Aufhellung von ca. 0,5 Nits in der Praxis kaum zu provozieren
Samsung setzt beim Q950R vergleichbar zum Q90R auf eine LED-Hintergrundbeleuchtung mit ca. 480 Dimming-Zonen eingeteilt in ca. 30 × 16 Felder. Der Fokus liegt auf einer satten Schwarzdarstellung, was Nebeneffekte wie Vignettierung provozieren und die Helligkeit von HDR-Details drosseln kann
Mit HDR-Filmquellen wie im Beispiel „Roma“ zeigen sich die Vor- und Nachteile der LED-Ansteuerung: Die Schwarzdarstellung ist tadellos, aber leuchtstarke HDR-Details (Lampen) erscheinen zu matt, während großflächige Untertitel oder die Bildmenüs des TVs den Zuschauer blenden können
Mit HDR-Quellen und hoher Dimming-Stufe zeigte der Q950R auch im Filmmodus Detaildefizite und leichtes Banding in dunklen Bildbereichen, während das Kinobalkendimming vorbildlich abläuft. Tipp: Über den Helligkeitsregeler können Sie dunkle Bildbereiche anheben, ohne Tiefschwarz aufzuhellen
Kontraststarke HDR-Sequenzen wie im Film „Matrix“ bringen den Q950R kaum in Verlegenheit: Stimmt die Bildabstimmung des Fernsehers mit den Anforderungen der jeweiligen HDR-Szene überein, können sich sowohl die Detailhelligkeit als auch die Schwarzdarstellung sehen lassen
Bei seitlicher Bildbetrachtung fällt der HDR-Kontrasteindruck zwar nicht mehr optimal aus, da aber die Helligkeit gleichmäßig in dunklen und hellen Bildbereichen zurückgeht, bleicht das Bild nicht störend aus. Je nach Bildmodus und Bildinhalt sind z.B. Halo-Effekte etwas stärker ausgeprägt
Samsungs setzt beim Upscaling auf eine ausgeprägte Kantenglättung, der neue Schärfefilter hebt dagegen den Pixelkontrast an, was z. B. mit Architektur-, Technik- oder Videospielinhalten besser harmoniert als mit Naturbildern oder Gesichtern. Im Spielmodus geminderte Glättung und stärkere Doppelkonturen
Selbst schnellste Bildbewegungen zeigt der Fernseher mit Zwischenbildberechnung (Unschärfeminderung auf Maximum) oder 120-Hz-PC-Zuspielung äußerst scharf. Nachzieheffekte sind kaum auszumachen, aber Doppelkontureffekte können in dunklen Bildbereichen auffallen
Über „Digital aufbereiten“ steuern Sie nicht nur den Rauschfilter, sondern im Automatikmodus greift zusätzlich ein Banding-Filter ein, der abgestufte Helligkeitsübergänge von stark komprimierten Quellen glättet. Leider lässt sich diese nützliche Funktion nicht getrennt vom Rauschfilter einschalten
Filmszenen wie in „Fluch der Karibik“ können starkes Bildrauschen aufweisen. Mittels „Digital aufbereiten“ mindern Sie Rauschmuster effektiv, allerdings treten in hoher Stufe Nachzieheffekte auf. Die geringe Stufe eignet sich für die meisten Quellen besser, aber in diesem Fall greift der Banding-Filter nicht mehr ein
50-Hz-TV-Signale stellt der Fernseher ohne Bildruckler dar, die Zwischenbildberechnung Motion Plus arbeitete meist ohne Aussetzer und Artefakte. LED-Clear-Motion erzeugt störenden Flackereffekt. Die Farbwiedergabe ist im Farbraummodus Auto natürlich und im Modus Nativ außerordentlich satt
Im Filmmodus sollten Sie die Motion-Plus-Funktion nicht komplett ausschalten, sonst drohen 60-Hz-Ruckler. Bereits Einstellungswerte von 0 garantieren eine fehlerfreie 24-Hz-Darstellung. Filmglättung teilweise mit Mikrorucklern. Clear Motion arbeitet mit 24-Hz-Quellen auf 120-Hz-Niveau (sonst 60-Hz-Flackern)
Bildquelle:
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