OLED mit 55 Zoll: Panasonic TX-55MZX1509 im Test

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Test Panasonic TX-55MZ1500E

Die OLED-TV-Modellreihe MZ1500 von Panasonic stellt eine echte Besonderheit dar, denn der Verkauf findet in Deutschland über den Fachhandel statt. Unser Testmodell mit der Bezeichnung MZX1509 ist nicht die einzige Variante, die Sie im Handel vorfinden werden, denn die MZ1500-Baureihe erscheint ebenfalls mit der Bezeichnung MZN1508, MZF1507 und MZT1506. 

Preis: ca. 2  500 Euro (Marktpreis ab ca. 2 000 Euro) • Bildgröße: 55 Zoll (auch erhältlich in 42, 48 und 65 Zoll) • Maße: 123 × 78,6 × 6 cm • Gewicht: 21 kg (16 kg ohne Standfuß) • Bauweise: OLED • Auflösung: 3 840 × 2 160 Bildpunkte • Stromverbrauch: ca. 35 – 300 Watt
Preis: ca. 2  500 Euro (Marktpreis ab ca. 2 000 Euro) • Bildgröße: 55 Zoll (auch erhältlich in 42, 48 und 65 Zoll) • Maße: 123 × 78,6 × 6 cm • Gewicht: 21 kg (16 kg ohne Standfuß) • Bauweise: OLED • Auflösung: 3 840 × 2 160 Bildpunkte • Stromverbrauch: ca. 35 – 300 Watt

Sorgen, dass Sie beim MZ1500 zu einem „falschen“ Modell greifen könnten, sind ­unbegründet: Trotz unterschiedlicher Kennzeichnungen bleiben sämtliche Leistungsmerkmale der MZ1500-Reihe bestehen und es erwarten Sie nur minimale Unterschiede, die meist kosmetischer Natur sind. Zum Testzeitpunkt wurde die MZ1500-Baureihe zu besonders attraktiven Konditionen angeboten, sodass die Fernseher sogar günstiger ausfielen als die MZW984-­Modelle. Neben dem OLED-Display finden Sie im Karton einen stabilen und hochwertigen Standfuß, der sogar eine Displaydrehung erlaubt. Panasonics Fernbedienung deckt zahlreiche Streaming-Apps durch Direktwahltasten ab und bietet ein vollwertiges Ziffernfeld, wodurch die Fernbedienung aber klobig erscheint.

Anschlüsse für Wandmontage ausgelegt • keine Blenden für Anschlussbereich, Kabelführung am Gehäuse und am Standfuß • Stromkabel ca. 2,2 m • Wandhalterung Maße: 30 × 30 cm • Rahmenbreite: ca. 0,2 cm (ca. 0,7 cm bis Bild) • Displaydicke: ca. 0,45 cm (ca. 6 cm mit Gehäuse) • Displayhöhe Unterkante: ca. 2 cm (ca. 8,5 cm bis Bildunterkante) • Standfußfläche: ca. 39 × 35 cm • Display drehbar: ja
Anschlüsse für Wandmontage ausgelegt • keine Blenden für Anschlussbereich, Kabelführung am Gehäuse und am Standfuß • Stromkabel ca. 2,2 m • Wandhalterung Maße: 30 × 30 cm • Rahmenbreite: ca. 0,2 cm (ca. 0,7 cm bis Bild) • Displaydicke: ca. 0,45 cm (ca. 6 cm mit Gehäuse) • Displayhöhe Unterkante: ca. 2 cm (ca. 8,5 cm bis Bildunterkante) • Standfußfläche: ca. 39 × 35 cm • Display drehbar: ja

OLED-TV-Modellreihe MZ1500 Zwischenschritt

Mit der MZ1500-Baureihe schließt Panasonic die Lücke zwischen den High-End-OLEDs MZW2004, die über die exklusive MLA-OLED-Paneltechnik sowie integrierte Dolby-Atmos-Lautsprecher verfügen und den Oberklasse-Modellen der MZW984-Serie, die auf diese Features verzichten müssen. Die MZ1500-Serie stellt ebenfalls keine MLA-OLED-Panel-Technik zur Schau, bietet mit TV-Größen von 42 und 48 Zoll allerdings kompakte Modelle, die im MZW2004-Segment nicht zu finden sind. Im Bildtest zeigte der MZX1509 Panasonics bekannte Stärken, darunter eine hohe HDR-Spitzenhelligkeit, eine vorbildlich präzise Farbwiedergabe und eine exzellente Signalabstimmung.

Wichtige Streaming-Anbieter werden über die internen Apps abgespielt (HDR10+ und Dolby-Vision-Qualität). Dennoch fehlen einige prominente TV- und Musikstreaming-Dienste. Exzellente Twin-TV-Tuner-Ausstattung, komfortable HD+ Freischaltung via App und vielseitiges USB-Recording
Wichtige Streaming-Anbieter werden über die internen Apps abgespielt (HDR10+ und Dolby-Vision-Qualität). Dennoch fehlen einige prominente TV- und Musikstreaming-Dienste. Exzellente Twin-TV-Tuner-Ausstattung, komfortable HD+ Freischaltung via App und vielseitiges USB-Recording

Ob Kinofilmsignale oder Gaming-Quellen: Panasonics MZX1509 zeigt im Filmmaker- und True-Game-Modus eine wunderbar ausbalancierte Wiedergabe. Die umfangreichen Bildeinstellungen eröffnen zudem zahlreiche Freiheiten, um mittels Kontrast- oder Farbtonanhebung den Bildinhalten mehr Punch zu verleihen. Lediglich in sehr dunklen Bildbereichen neigte der MZX1509 innerhalb der Grundeinstellungen dazu, Details zu unterschlagen, was sich mittels Helligkeitsregler (reguliert den Schwarzpunkt und nicht die Bildhelligkeit) zumindest grob kaschieren lässt. Feiner arbeitet die Zusatzfunktion, um dunkle Bildbereiche künstlich aufzuhellen, doch wird in diesem Fall nur eine begrenzte Bandbreite berücksichtigt. Äußerst angenehm erscheinen das Upscaling und die Schärfedarstellung, denn Panasonic vermeidet eine zu starke künstliche Glättung.

Die HDMI-Eingänge 1 und 2 ermöglichen eine 4K-HDR-Zuspielung mit 120 Hz (Bandbreite: 40 Gbps). Dolby-Vision-Quellen (z. B. Xbox Series X) sind auf 60 Hz limitiert, zeigen dank Dolby Vision IQ und geringem Input-Lag aber eine exzellente Qualität. Praktisches Gaming-OSD und 1 440p-Signalunterstützung
Die HDMI-Eingänge 1 und 2 ermöglichen eine 4K-HDR-Zuspielung mit 120 Hz (Bandbreite: 40 Gbps). Dolby-Vision-Quellen (z. B. Xbox Series X) sind auf 60 Hz limitiert, zeigen dank Dolby Vision IQ und geringem Input-Lag aber eine exzellente Qualität. Praktisches Gaming-OSD und 1 440p-Signalunterstützung

Der MZX1509 bietet zwar keinen Banding-Filter, um abgestufte Farb- und Helligkeitsübergänge bei komprimierten Videoinhalten zu mindern, doch die sehr gute Signalabstimmung ab Werk verhindert, dass Sie auf unliebsame Überraschungen stoßen werden. Die Bewegtbilddarstellung erfolgt in den meisten Voreinstellungen überzeugend und Filmbildpuristen können auf eine Accurate-IFC-Funktion zurückgreifen, um 24p-Signale kinogetreu abzuspielen. 

Die Accurate-IFC-Einstellung ermöglicht eine kinogerechte 24p-Filmwiedergabe. Bevorzugen Sie flüssige Filmbilder, sollten Sie die IFC-Einstellung in unterschiedlicher Intensität ausprobieren. Flimmerfreie OLED-Pixelansteuerung, nur in dunklen Bildbereichen zunehmend unruhiger
Die Accurate-IFC-Einstellung ermöglicht eine kinogerechte 24p-Filmwiedergabe. Bevorzugen Sie flüssige Filmbilder, sollten Sie die IFC-Einstellung in unterschiedlicher Intensität ausprobieren. Flimmerfreie OLED-Pixelansteuerung, nur in dunklen Bildbereichen zunehmend unruhiger

OLED-TV für anspruchsvolle Anwender

Mangels MLA-Technik zeigt der MZX1509 erkennbare Unterschiede zum MZW2004. Dies betrifft besonders die vollflächige Weißdarstellung, die beim MZX1509 matt erscheint und zu leichten Verfärbungen neigt. Beide Nachteile erscheinen noch deutlicher, wenn Sie seitlich auf das Display blicken: Unter dieser Voraussetzung kann der MZW2004 den MZX1509 regelrecht deklassieren. Temporäre Nachleuchteffekte sind mit dem MZX1509 bei statischen Bildeinblendungen etwas stärker ausgeprägt, gleiches gilt für Banding-Artefakte in schwierigen HDR-Situationen.

Für nahezu alle Quellen stehen vorkalibrierte Bildmodi zur Verfügung, darunter der Filmmaker-Modus. Panasonic ermöglicht eine hochgradig natürliche Farbabstimmung ab Werk. Neben der Intelligent Frame Creation ­(Zwischenbildberechnung) steht mit Accurate IFC ein 24p-Modus mit Kinoflair zur Verfügung
Für nahezu alle Quellen stehen vorkalibrierte Bildmodi zur Verfügung, darunter der Filmmaker-Modus. Panasonic ermöglicht eine hochgradig natürliche Farbabstimmung ab Werk. Neben der Intelligent Frame Creation ­(Zwischenbildberechnung) steht mit Accurate IFC ein 24p-Modus mit Kinoflair zur Verfügung

Selbst beim Kontrastfilter bietet der MZW2004 Vorteile, sodass wir Ihnen für helle Räume das High-End-Modell ans Herz legen. Während der MZX1509 gegenüber dem MZW2004 das Nachsehen hat, muss der OLED-TV den Vergleich mit den meisten anderen Fernsehern am Markt nicht scheuen. Selbst anspruchsvolle Anwender werden bei diesem Fernseher kaum Kritikpunkte finden. Vielmehr präsentiert der MZX1509 eine Qualität, die vor wenigen Jahren lediglich im High-End-Sektor anzutreffen war. Nicht minder beeindruckend fällt die Ausstattung des MZX1509 aus, denn in Sachen Funktionsumfang schließt dieser OLED-TV endgültig zum High-End-Modell MZW2004 auf.

OLED-Panel mit BGRW-Subpixelanordnung: gleichzeitig leuchten drei der vier Subpixel auf. Exzellente Kontrast- und Schwarzdarstellung, sehr gute Spitzenhelligkeit vor allem bei Weißlichtdetails. Lichtverteilung über selbstleuchtende OLED-Pixel größtenteils gleichmäßig (ca. 90 % Homogenität). Schatteneffekte und Farbtemperaturdrift bei vollflächiger Weißdarstellung erkennbar. Exzellente Bewegtbildschärfe, keine künstlichen Nachzieheffekte. Kontrastfilter: Reflexionen sichtbar und violett, sattes Schwarz bei Umgebungslicht, einstrahlende Lichtquellen kaum gestreut
OLED-Panel mit BGRW-Subpixelanordnung: gleichzeitig leuchten drei der vier Subpixel auf. Exzellente Kontrast- und Schwarzdarstellung, sehr gute Spitzenhelligkeit vor allem bei Weißlichtdetails. Lichtverteilung über selbstleuchtende OLED-Pixel größtenteils gleichmäßig (ca. 90 % Homogenität). Schatteneffekte und Farbtemperaturdrift bei vollflächiger Weißdarstellung erkennbar. Exzellente Bewegtbildschärfe, keine künstlichen Nachzieheffekte. Kontrastfilter: Reflexionen sichtbar und violett, sattes Schwarz bei Umgebungslicht, einstrahlende Lichtquellen kaum gestreut

HDR-Formate vereint im Panasonic TX-55MZX1509

Panasonic ermöglicht mit dem MZX1509 die Darstellung aller aktuellen HDR-Formate, darunter Dolby Vision und HDR10+. Mittels Lichtsensorsteuerung lassen sich Bildsignale gezielt aufhellen, sodass sich dunkle Filmbilder auch in beleuchteten Räumen genießen lassen (Dolby Vision IQ und HDR10+ Adaptive). 4K-120-Hz-Signale lassen sich im Bypass-Modus bei voller Auflösungsqualität wiedergeben und die Eingabeverzögerung des Fernsehers fällt im Spielmodus minimal aus. Um Bildruckler zu minimieren, stehen mit der VRR-, Freesync- und G-Sync-Unterstützung sämtliche aktuellen Standards zur Verfügung. Selbst eine PC-G-Sync-Erkennung erfolgt reibungslos, sobald eine aktuellere RTX-Grafikkarte verwendet wird. Einzige Einschränkung für Xbox-Series-X-Gamer: Wird die Dolby-Vision-Wiedergabe in Spielen aktiviert, ist keine 120-Hz-Anzeige möglich.

Optimale Schwarzdarstellung dank selbstleuchtender OLED-Pixel. Testmodell mit Black-Crush nahe Tiefschwarz, insgesamt etwas träger Helligkeitsanstieg mit potentieller Unterbelichtung. Künstliche Aufhellung über Bildeinstellungen und Lichtsensorsteuerung möglich
Optimale Schwarzdarstellung dank selbstleuchtender OLED-Pixel. Testmodell mit Black-Crush nahe Tiefschwarz, insgesamt etwas träger Helligkeitsanstieg mit potentieller Unterbelichtung. Künstliche Aufhellung über Bildeinstellungen und Lichtsensorsteuerung möglich

Wird eine 120-Hz-Bildausgabe angestrebt, ist HDR10 das Mittel der Wahl. Geben Sie sich mit einer 60-Hz-Signalzuspielung zufrieden, bietet Panasonic einen angepassten 60-Hz-Modus, um die Eingabeverzögerung gegenüber der klassischen 60-Hz-Wiedergabe zu reduzieren und in diesem Fall können sogar ­Dolby-Vision-Gaming-Signale im IQ-Modus mit aktiver Lichtsensorsteuerung wiedergegeben werden. Um die Einstellung des Fernsehers noch weiter zu vereinfachen, sollten Sie auf das Game-Control-Board in den App-Einstellungen zurückgreifen. Tipp: Belegen Sie die MyApp-Taste mit dieser Funktion, um die wichtigsten Gaming-Schnelleinstellungen mit einem Tastendruck einzublenden. 

Ohne MLA-Technik leuchten stark gesättigte Farben selbst im HDR-Modus nicht so überzeugend, wie es Panasonics Top-Modell MZW2004 ermöglicht. Mit klassischen SDR-Signalen stehen knapp 450 Nits zur Verfügung, was auch für hellere Wohnzimmer ausreichend ist
Ohne MLA-Technik leuchten stark gesättigte Farben selbst im HDR-Modus nicht so überzeugend, wie es Panasonics Top-Modell MZW2004 ermöglicht. Mit klassischen SDR-Signalen stehen knapp 450 Nits zur Verfügung, was auch für hellere Wohnzimmer ausreichend ist

Panasonic TX-55MZX1509 mit vielseitigem Twin-Tuner-System

Im Gegensatz zu den meisten TV-Modellen drängen sich die Onlinefunktionen des MZX1509 nicht in den Vordergrund und statt eines vollflächigen Homescreens mit großen Werbebannern lassen sich Streaming-Apps mit Panasonics Myhomescreen-System elegant im laufenden Bild anzeigen. Die HDR-Unterstützung ist tadellos (Dolby Vision und HDR10+), wenngleich die App-Vielfalt nicht mit anderen Smart-TV-Systemen konkurrieren kann. Deutlich mehr als die Konkurrenz bietet Panasonic beim klassischen linearen TV-Empfang. Der MZX1509 bietet nicht nur Twin-Tuner für alle Empfangswege, sondern wartet mit gleich zwei CI-Slots und einer vollwertigen USB-Recording-Funktion auf. Die Freischaltung von HD-Privatsendern erfolgt auf Wunsch bequem über die HD+ App und auch in diesem Fall wird eine Programmaufzeichnung oder Timeshift (permanente Aufzeichnung aktivieren) gestattet, was die Streaming- und Neustart-Funktionen exzellent ergänzt. Ganz ohne klassische TV-Quellen können Sie Programminhalte beispielsweise über die Zattoo-App wiedergeben und die TV- und IPTV-Installation des Fernsehers führt Sie Schritt für Schritt zum gewünschten Ergebnis. 

Die Farbpräzision ist einmal mehr exzellent, sodass Sie nicht auf eine komplexe Bildkalibrierung zurückgreifen müssen, um natürliche Farben zu erleben. Für nahezu jede Quelle steht ein geeigneter Bildmodus bereit, um SDR- und HDR-Signale unverfälscht zu genießen
Die Farbpräzision ist einmal mehr exzellent, sodass Sie nicht auf eine komplexe Bildkalibrierung zurückgreifen müssen, um natürliche Farben zu erleben. Für nahezu jede Quelle steht ein geeigneter Bildmodus bereit, um SDR- und HDR-Signale unverfälscht zu genießen

Klarer Klang beim flachen OLED

Die Lautsprecherleiste des MZX1509 beherbergt zwar kein opulentes Speaker-Array, doch Panasonic setzt auf einen überzeugenden Stereo-Aufbau. Die Tonqualität weiß durch eine klare Sprachwiedergabe zu gefallen und der Tieftonbereich zeigt sich erwachsener als bei den im Direktvergleich blechern klingenden MZW984-OLEDs. Wer noch mehr Bass wünscht, kann den Kopfhöreranschluss für einen externen Subwoofer verwenden (Toneinstellung des Fernsehers beachten). Die Tonweiterleitung über HDMI-eARC blockiert zwar einen der zwei HDMI-2.1-Eingänge, doch neben Dolby-Atmos-Signalen lassen sich auch DTS:X-Quellen weiterleiten. Über die integrierten Lautsprecher findet hingegen keine DTS-Audiowiedergabe statt. Optisch mag es seltsam anmuten, eine Soundbar vor dem Fernseher zu platzieren, doch aufgrund der Lautsprecher erreicht das OLED-Display eine Höhe von knapp 8,5 Zentimetern, wodurch sich auch größere Soundbars vor dem TV platzieren lassen, ohne ins Bild hineinzuragen.

Die verbaute OLED-Technologie zeigt HDR-Farben in voller Pracht – das Sättigungsniveau reicht an Panasonics besten OLED-TV MZW2004 heran. Allerdings fällt die Farbleuchtstärke des MZX1509 mangels MLA-Technik geringer aus, weshalb die Farbvolumenwerte nicht mithalten können
Die verbaute OLED-Technologie zeigt HDR-Farben in voller Pracht – das Sättigungsniveau reicht an Panasonics besten OLED-TV MZW2004 heran. Allerdings fällt die Farbleuchtstärke des MZX1509 mangels MLA-Technik geringer aus, weshalb die Farbvolumenwerte nicht mithalten können

So werden die Panasonic-Tugenden umgesetzt

Die MZ1500-OLED-TV-Modelle vereinen ­Panasonics Stärken in einem tadellosen Gesamtpaket. Sind Sie auf der Suche nach einer erschwinglicheren OLED-Modellreihe von Panasonic, oder bevorzugen Sie kleinere Bildgrößen wie 48 und 42 Zoll, sind die MZ1500-Modelle eine exzellente Wahl, zumal Panasonic eine 5-Jahres-Garantie anbietet. 

Eine HDR-Spitzenhelligkeit von knapp 1000 Nits kann sich sehen lassen: Der MZX1509 schließt zu den OLED-Spitzenmodellen der letzten Generation auf. Aktuelle Modelle wie der MZW2004 bieten mit MLA-Technik hingegen eine deutlich höhere Spitzenhelligkeit sowie eine höhere Flächenhelligkeit
Eine HDR-Spitzenhelligkeit von knapp 1000 Nits kann sich sehen lassen: Der MZX1509 schließt zu den OLED-Spitzenmodellen der letzten Generation auf. Aktuelle Modelle wie der MZW2004 bieten mit MLA-Technik hingegen eine deutlich höhere Spitzenhelligkeit sowie eine höhere Flächenhelligkeit

Quick Check

Anschlüsse: 4 × HDMI (HDMI 1&2: 4K 120 Hz HDR, HDMI 3&4: 4K 60 Hz HDR), 1 × eARC (HDMI 2), 3 × USB, 1 × Netzwerk (oder WLAN), 1 × analog AV (Adapter), 1 × digital optisch Audio, 1 × Kopfhörer (umschaltbar als Subwooferanschluss)
Gaming-Funktionen: 4K in HDR mit bis zu 120 Hz (Bypass-Einstellung für 4K-120-Hz-Qualität), 1 440p-Support, Dolby Vision bis 60 Hz, HDR-Tonemapping abschaltbar, VRR, Freesync Premium, G-Sync kompatibel, ALLM, Input Lag: ca. 14 ms (60 Hz), ca. 9 ms mit 60-Hz-Modus-Einstellung, ca. 6 ms (120 Hz)
Tuner-Funktionen: Twin-Tuner für DVB-S/-C/-T, Unicable-Support, TV-IP-Empfang, 2 × CI, Festplattenaufnahme über USB (Aufnahme und Senderwechsel oder zweifache Aufnahme), Time-Shift, HD-Plus-Freischaltung via App, TV-Streaming im Netzwerk
Streaming-Apps: Disney+, Apple TV+ (ausschließlich Apple TV+ Abo-Streaming, aber keine Mediathek oder Apple-TV-Einkäufe), Netflix, Amazon Video, Youtube (inklusive AV1-Decoding), Joyn, Zattoo, DAZN, Rakuten TV u. v. m.
HDR- und Audio-Formate: HDR10, HDR10+ (Adaptive), HLG, Dolby Vision (IQ), Dolby Digital, Dolby Atmos, DTS und DTS:X via eARC (Modus durchleiten), Mehrkanal-PCM, Bluetooth mit Dual-Audioübertragung (z. B. 2 × Kopfhörer)

Einstellungen für ein natürliches Bild

  • Modus Filmmaker oder Spiel (True Game)
  • Luminanzlevel Je nach Wunsch (HDR max.)
  • Kontrast 90–100
  • Helligkeit 0 (bei Black-Crush max. +3)
  • Farbe 50
  • Farbton 0
  • Schärfe 15
  • Farbtemp. Warm 2
  • Farbremastering Aus
  • Umgebungssensor Je nach Wunsch (Helligkeits- und Farbtemp.-Abgleich)
  • Auto AI Effektintensität Aus
  • Rauschunterdr. Aus oder Auto 
  • Rem. Pr. MPEG Aus
  • Rem. Pr. Auflösung Niedrig 
  • Kontrast-Remastering Aus
  • Sichtbarkeit dunkler 0 (auf Wunsch Bereiche höher)
  • Intelligent Frame Aus, Niedrig oder Creation Mittel
  • Accurate IFC Ein (wenn Intell. IFC Aus)
  • Schwarzes Zwischenbild Aus 
  • Farbskala Rec.709 (SDR), Rec.2020 (HDR) 
  • Gamma BT.1886 (SDR), 2.2 (HDR)
  • Dynamic HDR Effect Ein
  • HDR-Tonemapping Normal (Spielmodus: Aus)
  • 4K 120 Hz Bypass Ein
  • 16 : 9 Overscan Aus
  • Logo-Helligkeitskontrolle Niedrig

Bildquelle:

  • Panasonic TX-55MZ1500E: Panasonic
2 Kommentare im Forum
  1. Der größte Nachteil ist das Waiputv App nur auf Panasonic mit Android nutzbar ist, da hat man zwar einen relativ aktuellen TV aber muss man wieder per Extrastick modden.
  2. 6 Extratasten für die Streamingdienste auf der Fernbdienung. Hat man sie nicht (alle) gebucht sinnfrei. Eine Taste "Apps" und dann wählen bzw. installieren können wäre besser. Aber vermutlich kassiert man von allen Anbietern. Es dürfte doch niemand überfordert sein, "seinen" Streamingdienst eine Ebene tiefer auszuwählen.
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