Smart-TV LG OLED42C37LA mit 42 Zoll im Test 2023

So smart?

0
3624
LG OLED42C37LA mit 42 Zoll im Test 2023

Eine Bilddiagonale von 42 Zoll wird angesichts immer größerer Flachbildfernseher häufig belächelt, doch in diesem speziellen Fall gelten 42 Zoll noch immer als ein echter Leistungsbenchmark, wenn eine 4K-Auflösung gefordert wird. Lesen Sie mehr in unserem LG OLED42C37LA Test 2023.

OLED-Fernseher erzeugen Licht pixelgenau, was durch selbstleuchtende Bildpunkte erreicht wird. Im Falle der LG-OLED-TV-Technologie kommen gleich vier Subpixel in einem BGRW-Raster zum Einsatz.

LG OLED42C37LA Smart-TV im Test 2023
LG OLED42C37LA Smart-TV im Test 2023

Damit sorgen knapp 33 Millionen OLED-Subpixel für eine eigenständige Lichterzeugung. Doch überall, wo Helligkeit erzeugt wird, entsteht auch Wärme und je kleiner die OLED-Pixel ausfallen, desto komplizierter wird es, die Bildpunkte am Leistungslimit zu betreiben.

Mit dem OLED42C37LA steht LG vor einer ähnlichen Herausforderung wie bei einem XXL-8K-OLED-Fernseher: Die Pixeldichte (Pixelanzahl im Verhältnis zur Bildfläche) fällt beim 42C37LA höher aus, als bei anderen LG-OLED-TVs mit 4K-Auflösung.

LG OLED42C37LA Smart-TV im Test 2023
LG OLED42C37LA Smart-TV im Test 2023

Aus diesem Grund verzichtet LG bei den 42 und 48 Zoll Modellvarianten auf eine höhere Spitzenhelligkeit, weshalb der OLED42C37LA ohne Brightness-Booster-Vorteil auf den Markt kommt. Die Bildhelligkeit des neuen OLED-TVs orientiert sich am Vorjahresmodell C2, während ab der 55-Zoll-Variante eine sichtbare Helligkeitssteigerung zu erwarten ist. Die mit Abstand leuchtstärksten Modelle stellen die G3-OLED-TVs dar, denn hierbei kommt die neue Micro-Lens-­Array-Technologie zum Einsatz.

Eine einfache Bedienung mit dem LG OLED42C37LA

LG erreicht mit dem OLED42C37LA durch praktische Schnellauswahlmenüs einen noch besseren Bedienkomfort als im Vorjahr und einige gut versteckte Einstellungen des C2 finde sich beim C3 nun deutlich einfacher.

OLED-Panel mit selbstleuchtenden Subpixeln in BGRW-Anordnung: exzellente Kontrast- und Schwarzdarstellung und sehr gute Blickwinkeleigenschaften. Lichtverteilung ca. 90 % Homogenität. Dezente Schatteneffekte und Pixelrauschen in dunklen Flächen. Leichter Farbtemperaturdrift in Grau-/Weißflächen. Exzellente Bewegtbildschärfe, keine künstlichen Nachzieheffekte, aber temporäre Nachleuchteffekte möglich. Kontrastfilter: Spiegelungen klar sichtbar, Reflexionen violett, sattes Schwarz bei Umgebungslicht, einstrahlende Lichtquellen werden kaum gestreut
OLED-Panel mit selbstleuchtenden Subpixeln in BGRW-Anordnung: exzellente Kontrast- und Schwarzdarstellung und sehr gute Blickwinkeleigenschaften. Lichtverteilung ca. 90 % Homogenität. Dezente Schatteneffekte und Pixelrauschen in dunklen Flächen. Leichter Farbtemperaturdrift in Grau-/Weißflächen. Exzellente Bewegtbildschärfe, keine künstlichen Nachzieheffekte, aber temporäre Nachleuchteffekte möglich. Kontrastfilter: Spiegelungen klar sichtbar, Reflexionen violett, sattes Schwarz bei Umgebungslicht, einstrahlende Lichtquellen werden kaum gestreut

Für Menschen mit Sehbehinderung ist die vorab eingestellte Sprachwiedergabe bei der Erstinstallation ein nützliches Hilfsmittel, um den Fernseher korrekt einzustellen, doch sämtliche angewählte Punkte werden derart schnell in deutscher Sprache wiedergegeben, dass die Verständlichkeit darunter leidet. Um die Freischaltung von verschlüsselten HD+ Inhalten zu vereinfachen, ist die HD+ App direkt integriert. Für 6 Monate ist die Freischaltung kostenlos und auf ein CI+ Modul oder eine Smartcard können Sie verzichten.

Im Homescreen sind angesagte Streaming-Apps abrufbar, darunter auch die HD+ App, um verschlüsselte HD-Programme freizuschalten. 4K-HDR- und Dolby-Vision-Signale werden ebenso unterstützt wie der moderne AV1-Codec im Youtube-Player. Praktische OSD-Schnellauswahl und flexible Tastenbelegung („0“-Taste gedrückt halten)
Im Homescreen sind angesagte Streaming-Apps abrufbar, darunter auch die HD+ App, um verschlüsselte HD-Programme freizuschalten. 4K-HDR- und Dolby-Vision-Signale werden ebenso unterstützt wie der moderne AV1-Codec im Youtube-Player. Praktische OSD-Schnellauswahl und flexible Tastenbelegung („0“-Taste gedrückt halten)

Nehmen Sie den OLED42C37LA zum ersten Mal in Betrieb, sollten Sie nach der Erstinstallation nicht nur die Bildeinstellung überprüfen, sondern in den allgemeinen Einstellungen die Energiespar-Option aufrufen: hier lässt sich die automatische Energiesparoption abwählen, wodurch Sie die volle Kontrolle über die Helligkeitseinstellung des Fernsehers erhalten.

Hat das HDMI 2.1 des LG OLED42C37LA Limits?

Der Alpha-9-Prozessor der sechsten Generation bietet einige Vorteile, darunter ein optimiertes Upscaling, sodass Bilder in niedriger Auflösung weniger künstlich geglättet erscheinen und sich die Bildqualität des Eingangssignals besser beurteilen lässt.

Der LG OLED42C37LA zeigt im Filmmaker-Modus eine vorbildlich natürliche 24p-Kinobilddarstellung. Dynamisches HDR-Tonemapping für HDR10-Signale und Helligkeitsanpassung über Lichtsensor (Kino-Home- und AI-Helligkeit-Einstellung). Bei seitlicher Bildbetrachtung guter Kontrast, aber geringere Helligkeit
Der LG OLED42C37LA zeigt im Filmmaker-Modus eine vorbildlich natürliche 24p-Kinobilddarstellung. Dynamisches HDR-Tonemapping für HDR10-Signale und Helligkeitsanpassung über Lichtsensor (Kino-Home- und AI-Helligkeit-Einstellung). Bei seitlicher Bildbetrachtung guter Kontrast, aber geringere Helligkeit

Die Signalunterstützung kann sich einmal mehr sehen lassen: Der LG OLED42C37LA unterstützt an allen vier HDMI-Eingängen 4K-HDR-Signale mit 120 Hz und sogar eine Dolby-Vision-Zuspielung ist mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde möglich.

Neben einer PS5 und Xbox Series X fühlt sich der OLED-TV auch mit einem leistungsstarken PC pudelwohl: Die Nvidia-G-Sync-Erkennung erfolgt im Test fehlerfrei und für eine verlustfreie RGB-Signalausgabe muss nicht länger der dafür vorgesehene PC-Modus innerhalb des Anschlussschemas angewählt werden, sondern Sie finden die korrekte HDMI-Signaldarstellung ganz praktisch in den HDMI-Einstellungen des Fernsehers.

Mit vier vollwertigen HDMI-2.1-Schnittstellen, einer 4K-120-Hz-Dolby-Vision-Unterstützung, VRR-, Freesync- und G-Sync-Support sowie einer geringen Eingabeverzögerung ist der LG OLED42C37LA ein exzellenter HDR-­Gaming-Monitor. Allerdings unterdurchschnittliche Helligkeit mit SDR-Signalen im Game-Mode
Mit vier vollwertigen HDMI-2.1-Schnittstellen, einer 4K-120-Hz-Dolby-Vision-Unterstützung, VRR-, Freesync- und G-Sync-Support sowie einer geringen Eingabeverzögerung ist der LG OLED42C37LA ein exzellenter HDR-­Gaming-Monitor. Allerdings unterdurchschnittliche Helligkeit mit SDR-Signalen im Game-Mode

Gut gemeint ist die neue QMS-VRR-Funktion, die es erlaubt, Videobildfrequenzwechsel ohne Aussetzer anzuzeigen. Das klappt beispielsweise mit einem aktuellen Apple TV mit HDMI-QMS-Unterstützung, doch nur, solange keine HDR- oder Auflösungswechsel vollzogen werden.

Anschlüsse für Wandmontage geeignet, Blende für Anschlussbereich • Stromkabel ca. 1,4 m • Wandhalterung Maße: 30 × 20 cm • Rahmenbreite: ca. 0,1 cm (ca. 0,6 cm bis Bild) • Displaydicke: ca. 4 cm (OLED-Panel ca. 0,6 cm) • Displayhöhe Unterkante (TV auf Standfuß): ca. 4 cm • Standfußfläche: ca. 72 × 17,5 cm • Display drehbar: nein
Anschlüsse für Wandmontage geeignet, Blende für Anschlussbereich • Stromkabel ca. 1,4 m • Wandhalterung Maße: 30 × 20 cm • Rahmenbreite: ca. 0,1 cm (ca. 0,6 cm bis Bild) • Displaydicke: ca. 4 cm (OLED-Panel ca. 0,6 cm) • Displayhöhe Unterkante (TV auf Standfuß): ca. 4 cm • Standfußfläche: ca. 72 × 17,5 cm • Display drehbar: nein

Zudem sorgte die eingeschaltete QMS-Funktion („schnelles Umschalten“) für eine fehlerhafte Signalerkennung mit der Xbox Series X, die daraufhin Full-HD-Signale in SDR-Qualität zuspielte, weshalb wir in den meisten Fällen dazu raten, die QMS-Funktion in den HDMI-Einstellungen zu deaktivieren.

HDR-Zuspielung von Vorteil bei LG

Videospieler mit einer Nintendo Switch werden sich ein wenig benachteiligt fühlen, denn LG erlaubt es im Spielmodus mit SDR-Signalquellen nicht, die Bestleistung des Fernsehers abzurufen: HDR-Signale sind Pflicht, um dem LG OLED42C37LA das brillanteste Bild im Spielmodus zu entlocken.

Klassische SDR-Signale zeigen sich im Filmmaker-Modus leuchtstärker als im Spielmodus. Apropos Filmmaker-Modus: LG gelingt eine natürliche Grundabstimmung, sodass Farben nicht zu satt oder zu blass erscheinen und auch die Graustufendarstellung gelingt ausreichend neutral.

Der LG OLED42C37LA ermöglicht eine sehr gute HDR-Filmdarstellung mit satten und natürlichen Kinofarben. Der maximale HDR-Farbspielraum wird vom OLED-Screen aber nicht abgedeckt und das Farbvolumen ist eingeschränkt (RGB-Subpixel leuchtschwächer als Weißlicht-Subpixel)
Der LG OLED42C37LA ermöglicht eine sehr gute HDR-Filmdarstellung mit satten und natürlichen Kinofarben. Der maximale HDR-Farbspielraum wird vom OLED-Screen aber nicht abgedeckt und das Farbvolumen ist eingeschränkt (RGB-Subpixel leuchtschwächer als Weißlicht-Subpixel)

Dunkle Rottöne neigten bei unserem Testmuster allerdings zur Orangefärbung und eine gewisse Magenta-Türkis-Note bei Weißflächen ist beim C37LA auszumachen. Äußerst umfangreich gelingt LG die HDR-Signalabstimmung, denn der Fernseher ist in der Lage, den Dynamikumfang von HDR-Quellen zu erkennen, sodass auch extrem helle HDR-Details nicht zum Ausbrennen neigen, obwohl die Leuchtstärke des OLED-Displays deutlich geringer ausfällt.

Im Filmmaker-Modus zeigt der OLED-TV eine sehr gute Farbtreue innerhalb der Werkseinstellung. Dunkle Rottöne zeigen allerdings einen Orange-Drift. Umfangreiche Farbkalibrierungseinstellungen inklusive einer professionellen Calman-3D-Lut-Abstimmung möglich
Im Filmmaker-Modus zeigt der OLED-TV eine sehr gute Farbtreue innerhalb der Werkseinstellung. Dunkle Rottöne zeigen allerdings einen Orange-Drift. Umfangreiche Farbkalibrierungseinstellungen inklusive einer professionellen Calman-3D-Lut-Abstimmung möglich

Das dynamische Tonemapping arbeitet in den meisten Fällen so gut, dass wir es für HDR10-Signale als Standardeinstellung empfehlen können. Die neue „Ausdrucksverstärkung“ sorgt zusätzlich dafür, dass der Bildkontrast hinsichtlich der Durchzeichnung oder der Bildhelligkeit optimiert wird. Da der 42-OLED-Screen nicht übermäßig leuchtstark ausfällt, ist die Helligkeitseinstellung der Ausdrucksverstärkung in guter Kompromiss, um eine subjektiv höhere Bildbrillanz zu suggerieren.

Geringere Spitzenhelligkeit als die leuchtstärkeren C3-OLED-Modelle von LG (55 Zoll und größer), aber dennoch überzeugende HDR-Detailhelligkeit, besonders mit Weißlichtdetails (700 Nits). Geringe Flächenhelligkeit und damit auffälliges Vollbilddimming. Eingeschränkte Leuchtstärke im SDR-Game-Mode (250 Nits)
Geringere Spitzenhelligkeit als die leuchtstärkeren C3-OLED-Modelle von LG (55 Zoll und größer), aber dennoch überzeugende HDR-Detailhelligkeit, besonders mit Weißlichtdetails (700 Nits). Geringe Flächenhelligkeit und damit auffälliges Vollbilddimming. Eingeschränkte Leuchtstärke im SDR-Game-Mode (250 Nits)

Für besonders helle Räume eignet sich die Kino-Home-Bildauswahl, denn in diesem Bildmodus können Sie die AI-Helligkeitseinstellung aktivieren, wodurch dunkle HDR-Bildbereiche über die Lichtsensorsteuerung künstlich angehoben werden, wenn der Raum hell beleuchtet ist, was die Differenzierung von dunklen Details erleichtert.

Der Kontrastfilter des 42C37LA mindert Spiegelungen nicht so effektiv, wie es spezialisierte OLED-Gaming-Monitore oder das G3-Spitzenmodell bereits zeigten. Die Flächenhelligkeit fällt zudem gering aus, sodass ein Dimming-Effekt bei großflächig hellen Bildinhalten zu erkennen ist.

Filmgenuss in Bild und Ton mit dem Smart-TV von LG

Einer der größten Vorteile im Vergleich zu älteren LG-OLED-TV-Generationen stellt die Helligkeitsstabilität dar: Der OLED42C37LA dimmt HDR-Filmquellen nicht künstlich herunter, selbst wenn minutenlang keine auffälligen Kontrastwechsel vollzogen wurden. Ältere LG-OLED-Fernseher neigten hier zum automatischen Dimming-Effekt, wodurch dunkle Filminhalte unkenntlich erscheinen konnten.

Die RGB-Farbhelligkeit des LG OLED42C37LA fällt mit knapp 400 Nits geringer aus als die Weißlichthelligkeit, sobald die Bildeinstellungsoption „größte Helligkeit“ ausgereizt wird (mit HDR-Quellen auf Maximum). Ohne Weißlichtsubpixel-Boost ausgeglicheneres Verhältnis, aber deutlich geringere Gesamthelligkeit
Die RGB-Farbhelligkeit des LG OLED42C37LA fällt mit knapp 400 Nits geringer aus als die Weißlichthelligkeit, sobald die Bildeinstellungsoption „größte Helligkeit“ ausgereizt wird (mit HDR-Quellen auf Maximum). Ohne Weißlichtsubpixel-Boost ausgeglicheneres Verhältnis, aber deutlich geringere Gesamthelligkeit

Kleine Punktabzüge müssen wir lediglich für selten auftretende Banding-Effekte aussprechen und die Zwischenbildberechnung des Fernsehers leistete sich im Test kleine Aussetzer, wenn Bildbewegungen mit hoher Geschwindigkeit oder Bildwechsel erfolgten.

Die native 24p-Filmbildwiedergabe gelingt hingegen vorbildlich und auch mit 50-, 60- oder 120-Hz-Signalen gab sich der OLED42C37LA keine Blöße. Gleiches gilt für die Tonformatunterstützung, denn der 42C37LA ist nicht nur zu Dolby-Signalen, sondern auch zu DTS-Quellen kompatibel.

Optimale Schwarzdarstellung dank selbstleuchtender OLED-Pixel. Mit eingeschaltetem Dynamic Tone Mapping überzeugende Durchzeichnung nahe Tiefschwarz. Künstliche Aufhellung im Kino-Home-Modus mittels AI-Helligkeitseinstellung möglich (Lichtsensorabgleich, hilfreich für helle Wohnzimmerumgebung)
Optimale Schwarzdarstellung dank selbstleuchtender OLED-Pixel. Mit eingeschaltetem Dynamic Tone Mapping überzeugende Durchzeichnung nahe Tiefschwarz. Künstliche Aufhellung im Kino-Home-Modus mittels AI-Helligkeitseinstellung möglich (Lichtsensorabgleich, hilfreich für helle Wohnzimmerumgebung)

Selbst DTS:X-Signale werden vom TV wiedergegeben und über eARC weitergeleitet. Obwohl sich der 42C37LA tadellos für eine Kombination mit einer Soundbar eignet, ist der kompakte OLED-Fernseher nicht für die Kombination mit der neuen LG-Soundbar DSC9S vorgesehen, die mit einem separaten Standfuß ausgeliefert wird. In diesem Fall sollten Sie zur 55-, 65- oder 77-Zoll-Variante des C3 greifen.

Der LG OLED42C37LA mit einem gelungen Update

Die Qualitätsvorteile gegenüber dem letztjährigen 42C2 fallen auf den ersten Blick unspektakulär aus, doch die vielen kleinen Detailoptimierungen können die Kaufentscheidung zugunsten des neuen OLED42C37LA beeinflussen.

Die Bilddarstellung gelingt mit dem OLED-TV flimmerfrei. Einzig in dunklen Graustufen nimmt die Unruhe bei Pixelansteuerung zu und es können Banding-Effekte auftreten. Sehr gute 24p-Filmbildwiedergabe, Zwischenbildberechnung teilweise mit Aussetzern. Optionale Schwarzbildeinblendung auf 60-Hz-Niveau
Die Bilddarstellung gelingt mit dem OLED-TV flimmerfrei. Einzig in dunklen Graustufen nimmt die Unruhe bei Pixelansteuerung zu und es können Banding-Effekte auftreten. Sehr gute 24p-Filmbildwiedergabe, Zwischenbildberechnung teilweise mit Aussetzern. Optionale Schwarzbildeinblendung auf 60-Hz-Niveau

Vor allem die einzigartige Kombination aus tadelloser HDMI-2.1-Signalunterstützung, umfangreicher HDR-Bildverarbeitung und nahezu vollständiger Mehrkanal-Tonformatunterstützung machen den 42-Zoll-OLED-Fernseher zu einem attraktiven Einstieg, um die besten Signalquellen zu genießen. Der LG OLED42C37LA ist einmal mehr ein exzellenter Fernseher und Gaming-Monitor in einem Paket.

LG OLED42C37LAim Quick Check

Gaming-Funktionen

  • 4K in HDR mit bis zu 120 Hz und Dolby Vision,
  • VRR,
  • Freesync,
  • G-Sync,
  • ALLM,
  • 1440p-Support,
  • HGiG,
  • Input Lag: ca. 9 ms (60 Hz),
  • ca. 5 ms (120 Hz)

Tuner-Funktionen

  • Twin-Tuner für DVB-S/-C/-T,
  • Unicable-Support,
  • 1 × CI (alternativ USB-CI+ Support),
  • Festplattenaufnahme über USB (Aufnahme und Senderwechsel),
  • Time-Shift,
  • HD+ Freischaltung über App

Anschlüsse

  • 4 × HDMI (4K 120 Hz HDR,
  • QMS-VRR),
  • 1 × eARC (HDMI 2),
  • 3 × USB (CI+),
  • 1 × Netzwerk (oder WLAN),
  • kein analoger Videoeingang,
  • 1 × digital optisch Audio,
  • 1 × Kopfhörer

Streaming-Apps

  • Netflix,
  • Amazon Video,
  • Disney+,
  • Apple TV,
  • Airplay,
  • Youtube (inklusive AV1-Decoding),
  • Sky,
  • DAZN,
  • Rakuten TV,
  • Lokal TV,
  • Geforce Now u. v. m.

HDR- und Audio-Formate

  • HDR10,
  • HLG,
  • Dolby Vision (IQ),
  • kein HDR10+,
  • Dolby Digital,
  • Dolby Atmos,
  • DTS,
  • DTS:X,
  • Mehrkanal-PCM über eARC (Modus: durchlaufen),
  • Surround-Lautsprecher über Bluetooth,
  • WOW-Orchestra-Soundbarerweiterung

Dieser Test erschien in der Ausgabe 03/2023 der DIGITAL FERNSEHEN. Dort finden Sie die Ergebnisse unseres elektrischen LG OLED42C37LA-Tests mit allen technischen Details, Auswertungen und unserem Testurteil. Auch als E-Paper zum Sofort-Download!

Text/Bilder: Autor: Christian Trozinski; Bilder: Auerbach Verlag

Hinweis: Bei einigen Verlinkungen handelt es sich um Affiliate-Links. Mit einem Kauf über diesen Link erhält DIGITAL FERNSEHEN eine kleine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

Bildquelle:

  • LG OLED42C37LA mit 42 Zoll im Test 2023: LG
0 Kommentare im Forum
Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum