VoD-Anbieter im Überblick

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Die Flut der Online-Videotheken

Das Internet hält in jeden Lebensbereich Einzug und vieles wird dadurch einfacher, vor allem der Medienkonsum. So landen dank unzähliger Video-on-Demand-Anbieter Blockbuster auf Knopfdruck in HD-Auflösung auf dem Bildschirm. Doch als Konsument verliert man in diesem Dschungel schnell den Überblick. DIGITAL TESTED zeigt, was Sie für einen entspannten Filmabend beachten müssen.

Wer sich beim nicht immer prickelnden TV-Programm gern eine spontane Abwechslung gönnt, kam früher nicht um den Gang zu einer Videothek herum. Heutzutage spart man sich diesen Weg und begibt sich virtuell in die Hände eines Videoon-Demand-Anbieters und es sollte keine Probleme bereiten, mit ein paar Klicks einen aktuellen Film auszuleihen.
 
Vom prinzipiellen Standpunkt aus betrachtet stimmt das auch, wäre da nicht die schier unüberschaubare Masse an Anbietern mit ihren unterschiedlichen Angebotsstrukturen und natürlich gibt es auch Unterschiede bei der Bild- und Tonqualität. Erschwerend kommt hinzu, dass jeder Anbieter an anderen Stellen überzeugt, aber es gleichzeitig in weiteren Teilbereichen auch wieder verpatzen kann. Dieser Artikel gibt einen kompakten Überblick vom Ausleihprozedere bis hin zur Wiedergabe auf einem Smart TV und stellt die wichtigsten Anbieter ausführlich in einer großen Übersicht vor.

Der Abruf der jeweiligen Portale stellt im Normalfall kein Problem dar, da an dieser Stelle bereits viele Endgeräte unterstützt werden. So ist der Zugang etwa per Windows- und Apple-Computer, Smart TVs diverser Hersteller, Set-Top-Boxen oder Spielekonsolen möglich. Allen Nutzungsangeboten, mit Ausnahme der Gratis-Portale wie etwa www.netzkino.de, geht eine Registrierung voraus. Im Zuge der Anmeldung wählt der Nutzer in den meisten Fällen auch gleich das jeweilige Bezahlmodell aus. In der Regel sind Sie an dieser Stelle mit einer Kreditkarte bestens ausgerüstet, aber auch Bezahlservices wie etwa PayPal sind oft nutzbar.
 
Phillips sticht hier als Hersteller von Smart TVs aus der Masse heraus, da sie eine zentrale Plattform anbieten, welche mit vielen Video-on-Demand-Anbietern kooperiert. Demnach melden Sie sich einmalig beim Philips-Service an und hinterlegen während des Prozederes Ihre Bezahldaten. Postwendend können Sie Filme etwa bei Maxdome oder Acetrax mit nur wenigen Klicks ausleihen und Philips kümmert sich dadrum, dass das Geld beim jeweiligen Anbieter landet. Demnach entfällt ein lästiges Anmelden bei den verschiedenen Anbietern auf dem Smart TV.

Die Angebotsstruktur der einzelnen Anbieter gibt sich vielfältig und neben dem Einzelabruf von Blockbustern und Serien bieten einige auch eine Flatrate mit einer Monatsgebühr an. Darüber hinaus können bei vielen Anbietern auch weitere individuelle Pakete hinzugebucht werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist Maxdome, die etwa die Blockbuster-Option anbieten. Bei der Zubuchung zahlen Sie fünf Euro im Monat extra und haben dann zeitgleich zum Blu-ray-Start Zugriff auf aktuelle Hollywood-Filme, die postwendend als Stream über verschiedene Endgeräte abgerufen werden können.
 
Letztlich hat ein Test der Aktualität aber ergeben, dass gemessen an den Neuveröffentlichungen auf Blu-ray Disc und DVD nur eine Handvoll der hier vorgestellten Anbieter das Prädikat „sehr gut“ verdient. Das Premium-Paket bei Maxdome schlägt indes mit rund 15 Euro im Monat zu Buche und Sie haben im Zuge dessen unbegrenzten Zugriff auf das gesamte Videoportfolio des Anbieters. Der jüngst auf der Bildfläche erschienene Dienst Watchever setzt sogar ausschließlich auf ein Flatrate-Konzept und das Angebot kann sogar unterwegs von einem Tablet-PC aus genutzt werden.

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