KA-Band
Neben dem KU-Band und dem C-Band wird für den Satellitenempfang in Europa seit wenigen Jahren auch das KA-Band eingesetzt. Es nutzt den Frequenzbereich zwischen 18,3 und 20,2 Gigaherz und wird vor allem für mobile Datendienste verwendet.
Aufbau einer Astra-Anlage
Für den "normalen" Astra-19,2-Grad-Empfang reicht eine Schüssel ab 50 Zentimetern Durchmesser. Auch rund 30 cm kleine Mini-Antennen tun bereits ihren Dienst für diese Position. Wegen ihrer weitgehend fehlenden Schlechtwetterreserven sind sie nicht als Hauptantenne zu empfehlen, da bei ihnen der Empfang bei starkem Regen möglicherweise ganz ausfallen kann.
Deutsche Fernsehgeschichte
Alexander Bain, ein schottischer Uhrmacher, entdeckte 1843 bereits das Prinzip der zeilenweisen Abtastung für elektrisch zu übertragende Bilder. Allerdings sollte es noch bis 1884 dauern, bis es einem deutschen Techniker und Wissenschaftler nämlich Paul Nipkow erstmalig gelang, Bilder mittels der Nipkowscheibe in Hell-Dunkel-Signale zu zerlegen und wieder zusammensetzen.
Multifeed-Schüssel
Hinter dem Begriff "Multifeed" versteckt sich die Möglichkeit des parallelen Empfangs mehrerer Satelliten über EINE Sat-Antenne. Dazu werden mehrere LNBs, die für die jeweiligen Satelliten genutzt werden, in einem vorbestimmten Winkel auf eine Multifeed-Schiene gesteckt.
Drehung des LNB bei exotischen Satelliten
Damit eine Sat-Antenne so richtig gut funktioniert, muss sie exakt auf den zu empfangenden Satelliten ausgerichtet sein. War man bei der Installation zu schlampig, verschenkt man wertvolle Empfangsenergie, was sich vor allem bei schlechter Witterung oder schwachen Satelliten rächen kann.
LNB-Kühlung mit Kältespray
Elektrische Energie lässt sich umso besser leiten, in je kälterer Umgebung dies geschieht. Diesen Effekt nennt man Supraleitfähigkeit. Er beruht darauf, dass Atome eines elektrischen Leiters umso weniger um ihre Ruhelage schwingen, je kälter es ist. Damit setzen sie dem Stromfluss einen geringeren Widerstand entgegen, womit sich die Verluste vermindern.
Dynamic Range
Der "Lautheitskrieg" nahm seinen Anfang im privaten Rundfunk, als erkannt wurde, dass die Hörer bei den Radiostationen auf Empfang blieben, die am lautesten, klarsten und potentesten wirkten. Ganz andere Töne schlägt die Pleasurize Music Foundation an, die dem Lautheitswahn nun den Kampf ansagt.
Dynamic Range
Der "Lautheitskrieg" nahm seinen Anfang im privaten Rundfunk, als erkannt wurde, dass die Hörer bei den Radiostationen auf Empfang blieben, die am lautesten, klarsten und potentesten wirkten. Ganz andere Töne schlägt die Pleasurize Music Foundation an, die dem Lautheitswahn nun den Kampf ansagt.
Klangbewußt
Als Direktversender erntet der Lautsprecherhersteller Nubert in der Branche nicht ausschließlich Beifall, die Qualität der Lautsprecher lässt die Kritiker aber verstummen. Wir sprachen mit Günther Nubert über das Einmaleins des Boxenbaus.
Vergleich: LCD gegen Plasma
Ende 2008 werden alle namhaften TV-Hersteller LCD-Fernseher produzieren, selbst jene, die bislang nur Plasma-TVs anbieten. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die LCD-Technologie den Wettstreit um die Vorherrschaft im Wohnzimmer gewonnen hat. Anfangs schienen die Chancen ausgeglichen. Plasmas bieten den bekannten Bildeindruck eines Röhrenfernsehers: Ein breiter Blickwinkel sowie gute Farben und Kontraste ließen die LCD-Konkurrenz vor Neid erblassen. Doch innerhalb kurzer Zeit wandelte sich der Trend, denn der HDTV-Standard definierte sich vorrangig über eines: die Auflösung. Binnen weniger Monate wurde der Aufdruck "Full-HD" populärer als Farbtreue, Kontrast oder ein makelloser Blickwinkel.