Akustischer Höhenflug
Ganz gleich, ob Dolbys Pro Logic IIz, Audysseys DSX oder Yamahas Technologie 3D-DSP: Immer mehr Hersteller katapultieren den Sound ihrer AV-Receiver mit einem zusätzlichen Paar Frontboxen in die Höhe.
Dolby Digital – Was ist das?
Dolby Digital ist ein digitales Mehrkanal-Tonsystem, der Sound dröhnt in der Standard-Version aus fünf Lautsprechern und einem Subwoofer (daher die alternative Bezeichnung Dolby 5.1). Durch die zwei sogenannten Surround-Kanäle lässt sich das Klanggeschehen recht präzise orten und es entsteht ein realistischer räumlicher Eindruck.
Multimedia Home Platform (MHP)
Die Multimedia Home Platform (MHP) ist ein Standard zur Übertragung und Darstellung programmbegleitender Angebote und interaktiver Inhalte im digitalen Fernsehen. Er bietet einen erweiterten Videotext mit deutlich verbesserter Darstellung. Was sich zum Beispiel an schöneren Schriften, zeitgemäßer Grafikfähigkeit und der Darstellung echter Fotos verdeutlicht.
Welcher LNB für welchen Empfang?
Der Fachhandel hält viele LNB-Typen bereit. Sie sind, bis auf wenige Ausnahmen, durchweg Variationen des heute allgemein üblichen Universal-LNB.
007 mit Nagra-Technologie
DF-Leser kennen das schweizerische Traditionsunternehmen Nagra bereits vom gleichnamigen Verschlüsselungssystem. Dabei liegen die Wurzeln der Firma in der Aufnahmetechnik. Schon 1952 kam das erste Tonbandgerät namens Nagra 1 auf den Markt und sogar James Bond griff gerne auf Abhörgeräte des Herstellers zurück.
Pay-TV-Empfang mit CI-Modulen
Obwohl nicht bei jedem Pay-TV-Anbieter CI-Module erwünscht sind, stehen für die meisten Verschlüsselungsverfahren bzw. Smartcards entsprechende CI-Geräte zur Verfügung. Vor dem Kauf sollten Sie sich unbedingt darüber im Klaren sein, welches Verschlüsselungssystem die Karte bzw. der Anbieter nutzt. In Deutschland kommen die Codiersysteme Nagravision, Cryptoworks, NDS und Conax zum Einsatz. Erotik-Pay-TV-Angebote nutzen außerdem das Verschlüsselungssystem Irdeto.
Drehanlagen
Drehanlagen erlauben, die Antenne auf alle Satelliten innerhalb des Sichtbereichs auszurichten. Dank moderner DiSEqC-Steuerung und preiswerter DiSEqC-Motoren, mit denen sich alle heute üblichen Sat-Schüsseln mit Durchmessern bis zu 1,2 m hochrüsten lassen, ist eine Drehanlage eine preiswerte und dennoch überaus wirkungsvolle Angelegenheit geworden.
DiSEqC-Grundlagen
Über das Antennenkabel werden vom Receiver zum LNB eine Reihe von Steuersignalen übertragen. Neben unterschiedlichen Spannungshöhen zur Polarisationsumschaltung und das 22-kHz-Signal gibt es auch das DiSEqC-Protokoll, das es in mehreren Varianten gibt.
Middleware bei Set-Top-Boxen
Interaktive Inhalte im Fernsehen fristen nach wie vor ein Nischendasein in Deutschland. Grund sich einmal intensiv mit dem Thema Middleware zu beschäftigen und etwas Licht in die Nische zu bringen.
Aufbau einer Sat-Schüssel
Eine Sat-Schüssel besteht aus mehreren Komponenten. Damit die Antenne langlebig ist, sollten sie durchweg aus witterungsbeständigem Material, wie etwa Aluminium mit ausreichender Wandstärke oder feuerverzinktem Stahl bestehen. Auch auf das Schraubenmaterial ist zu achten. Um dem Rostfraß vorzubeugen sind minderwertige Schrauben und Muttern gegebenenfalls gegen witterungsbeständige auszutauschen.