Neustart für Philips TV, Teil 2
Kompakte Eingabehilfe
Um die Internetnavigation zu vereinfachen, legt Philips den TV-Modellen ab der Serie 7007 eine zweiseitige Fernbedienung bei. Integrierte Kippsensoren erkennen, ob die Oberseite mit dem erweiterten Tastenfeld oder die Unterseite mit der vollwertigen Tastatur genutzt wird – eine Fehlbedienung der Tasten wird damit unterbunden. Die in Weiß gekleidete Version der Serie 8007 wertet zudem die Mauszeiger-Navigation auf, indem Sie per Handbewegungen zielgenau zum passenden Eintrag wandern können, was Klicks an den gewünschten Stellen deutlich vereinfacht.
Die neuen Fernbedienungen kommunizieren nicht länger über Infrarot, sondern via WLAN mit den TVs, eine zusätzliche Batterie kompensiert den gestiegenen Leistungshunger. Für viele Onlinenutzer war bislang nicht nur die Bedienung alles andere als ein Kinderspiel, auch die Bezahlung von Video-on-Demand-Diensten verlief umständlich. Philips nahm sich dieses Problems an und bietet mit Smart-TV-Payments eine einfache wie geniale Lösung: Sie geben Ihre Bezahldaten nur einmal ein, fortan werden alle Abbuchungen über Philips vorgenommen und Sie müssen nicht länger mehrere Konten für unterschiedliche Filmanbieter hinterlegen.
In noch etwas weiterer Ferne liegt die komfortable Betrachtung von Fernsehinhalten auf portablen Geräten: Ab dem dritten Quartal werden Sie mit einem Fingerwisch Inhalte des Fernsehers auf Ihr Tablet oder Smartphone verlagern können. Die steten Verbesserungen der Smart-TV-Plattform überzeugen immer mehr TV-Hersteller: Partner wie Loewe, Sharp oder LG haben das Konzept ebenfalls übernommen, sodass Philips‘ Smart-TV-Plattform mehr als 50 Prozent Marktabdeckung bietet. Laut dem Hersteller gesellen sich in diesem Jahr sogar weitere TV-Anbieter hinzu. Zu guter Letzt nahm sich Philips die Kritik des vergangenen Jahres zu Herzen und ermöglicht 2012 die Programmaufzeichnung von Fernsehsendungen via USB-Festplatte auch ohne Internetverbindung – zumindest gilt dies für Käufer der Serien 6007 aufwärts. Alle anderen Serien sind nach wie vor vom Internetzwang bei der Programmaufnahme betroffen.
Mehr Bildqualität
Das optimale Bild in den eigenen vier Wänden hängt maßgeblich von der richtigen Einstellung ab und Philips bietet in diesem Bereich gleich mehrere Neuerungen. So wurde der Kinomodus von Grund auf neu justiert: Wählen Sie bei den 2012er-Modellen jene Voreinstellung, werden sämtliche Nachbearbeitungen deaktiviert und der Fernseher zeigt neutrale Farben, ohne Details zu überschärfen.
Wollen Sie hingegen das Bild mit einfachen Mitteln angleichen, können Sie parallel zum laufenden Programm einen Optimierungsassistenten aufrufen, der Sie in einfachen Schritten zum gewünschten Ergebnis leitet. Da jeder Eingang getrennt optimierbar ist, können Sie für Blu-ray- Zuspielungen andere Voreinstellungen treffen als für die TV-Darstellung. Profis freuen sich über die vielseitige ISF-Farbkalibrierung ab der Serie 8007.