Merida

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Legende der Highlands

Mit schöner Regelmäßigkeit liefern die kalifornischen Pixar-Studios einen CGI-Hit nach dem anderen ab. Da macht das Exemplar von 2012 keine Ausnahem: Die erfrischende Story rund um die mutige schottische Königstochter Merida sprüht nur so vor Witz und Einfallsreichtum und ist ein technisch atemberaubender Augenschmaus.

Sie hat krauses, feuerrotes Lockenhaar und will sich von ihrer Mutter nicht vorschreiben lassen, wie sie ihr Leben zu gestalten hat. Merida ist Pixars neuste Heldin, die zusammen mit ihren Eltern auf eine harte Probe gestellt wird. Statt einen der Söhne der benachbarten Stammesfürsten zu heiraten, will sie lieber ihrer Mutter eins auswischen.
 
Von einer Schamanin erhält sie einen verzauberten Kuchen, der aus der Königin einen schwarzen Grizzly macht. Blöderweise hat genau so einer ein paar Jahre zuvor die Familie angegriffen und dem Vater, König Fergus, eines Beines entledigt. Durch diesen Vorfall geprägt, jagt der König nun die eigene Frau auf Leben und Tod, und nur Merida und ihre Brüder können sie vor ihrem endgültigen Schicksal bewahren.

Man mag es kaum glauben, aber die grafische Messlatte wurde wiedereinmal um ein paar Stufen nach oben korrigiert. Die betrifft vor allemdie detailierte Lockenpracht der Protagonistin sowie die erstaunlichrealistische Mimik.
 
So authentisch wie Merida hat noch keine Pixar-Figurgeweint, gelacht, gebangt, gehofft oder schockiert festgestellt, dasses keinen Ausweg mehr aus der Situation gibt. Der Film selbst hat eineklare 8er-Wertung verdient und ist zweifellos ein gern gesehenes Präsent- egal ob als 2D- oder 3D-Fassung. Was der „Merida“-Regisseur über denFilm zu erzählen hat, lesen Sie auf der folgenden Seite.

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