LCD-Technik: IPS vs. VA, Teil 3
Vergleich IPS und VA
Funktionsweise IPS-LCD-Technik
Im Gegensatz zur VA-Technik richten sich bei der IPS-Technik die Flüssigkristalle immer parallel zu den Glasplatten aus und rotieren im aus- bzw. eingeschalteten Zustand in derselben Ebene, was eine exzellente Blickwinkelstabilität garantiert.
Die Elektroden zur Ansteuerung sind aber nur auf einer Seite angebracht, weshalb die Ausrichtung der Flüssigkristalle im Feld nicht immer homogen erfolgt und die Schwarzdarstellung bei frontaler Betrachtung nicht das Niveau eines VA-Panels erreicht.
IPS-Technik im Testcheck
Funktionsweise VA-LCD-Technik
Im ausgeschalteten Zustand stehen die Flüssigkristalle nahezu senkrecht zu den, auf beiden Seiten angebrachten Elektroden.
Eintreffendes polarisiertes Licht gelangt nahezu vollständig durch die Flüssigkristallschicht hindurch, da der nachfolgende Polarisator um 90 Grad zum ersten Polarisator verdreht ist, werden die Lichtwellen effektiv abgeblockt – ein sattes Schwarz ist die Folge.
Liegt Spannung an, drehen die Flüssigkristalle und die Lichtwellen können den zweiten Polarisator passieren – der Bildpunkt erscheint hell.
VA-Technik im Testcheck
(Christian Trozinski)