Krieg den Maschinen! – Terminatoren & Transformatoren

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Krieg den Maschinen! – Terminatoren & Transformatoren, Teil 8

Nach elf Jahren kehrt der Terminator zurück

Ein neuer Anfang: T4

2018: Die Apokalypse liegt elf Jahre zurück und bis zur ersten Zeitreise, die ein Terminator macht, sind es ebenfalls noch elf Jahre. Die Erde hat sich gewandelt. Der weltweite Atomschlag verletzte die Ozonschicht empfindlich. Unter der glühend heißen Sonne patrouillieren Aerostats durch die Wüste, 1,20 Meter lange Drohnen, die die Umgebung nach Überlebenden absuchen.
 
In der Ferne ist das Skelett einer Stadt sichtbar, in der einst das Leben blühte. Ein Herzschlag verrät organisches Leben in der Nähe. Um den Menschen zu fangen, werden die Harvester gerufen. Die Erntemaschinen haben das Aussehen riesiger Insekten und sind spezialisiert auf die Gefangennahme ihrer Opfer, die sie dann möglichst unbeschadet zu ihrer Basis schaffen. Das Interesse der Maschinen gilt größtenteils der menschlichen Haut, die sie bisher noch nicht reproduzieren konnten.

Doch was genau hinter den Mauern der uneinnehmbaren Festung Skynets vor sich geht, bleibt vor den Augen der Außenwelt verborgen. Im Zeitalter der Menschenfeindlichkeit verheißt nur eine einzige Radiosendung Hoffnung. Ihre Botschaft lautet: „Wenn Sie das hören, gehören Sie bereits zum Widerstand.“ Moderator ist John Connor, ein Mann, der sein ganzes Leben auf diese schreckliche Zukunft vorbereitet wurde. Seine Mutter bläute ihm förmlich ein, dass der Mensch sein eigenes Schicksal steuern kann. Doch genau das ist es, was John zögern lässt.
 
Wie soll er der Kopf des Widerstands werden? Und wird er seinen späteren Vater Kyle Reese finden, um die Zeitreise ins Rollen zu bringen, die für seine eigene Zeugung vonnöten ist? Zweifel nagen an seinen Überlegungen, die die Freiheit des menschlichen Willens betreffen.
 

Wie der Sohn, so der Vater

An einem anderen Ort beginnt die Odyssee des jungen Kyle Reese, der mit dem parapsychologisch begabten Mädchen Star den Anschluss zum Widerstand sucht. Die Radiosendungen Johns sind für ihn die Fahrkarte in ein besseres Leben. Für sein Alter musste er schrecklich schnell erwachsen werden, um auf seine neunjährige Begleiterin aufzupassen.
 
Gleichzeitig ist sie seine Lebensversicherung, da sie schon frühzeitig die Anwesenheit von Maschinen spürt. Auf ihrem Weg begegnen sie dem mysteriösen Marcus Wright (Sam Worthington). Seine Amnesie setzt ihm zu, sodass er die postapokalyptische Welt genauso neugierig erkundet wie der Zuschauer. Das Letzte, woran er sich erinnert, ist die Vollstreckung seines Todesurteils durch Vierteilung.

Doch da er sich bester Gesundheit erfreut, scheint es sich offensichtlich nur um einen wahnhaften Albtraum zu handeln. Die gefahrvolle Odyssee nimmt ein jähes Ende, als Kyle und Star „geerntet“ werden und Marcus schwer verwundet in die Hände des Widerstands gelangt. Anstatt sich in Sicherheit zu befinden, bekommt der Neuankömmling alles andere als das Vertrauen von Connor und seinen Verbündeten zu spüren. Gerade das wird aber dringend gebraucht, um in die Skynet-Zentrale einzudringen, denn Marcus trägt den Schlüssel zum Erfolg in sich.
 

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