Ikea gibt den Ton an

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Ikea gibt den Ton an, Teil 5

SD und Smart TV

Aus HD wird SD

Ikea stellt als Möbelhändler den Fernseher nicht selbst her, sondern greift auf den Partner TCL aus China zurück. Die LED-LCD-Modelle für Ikea scheinen exklusiv für den Möbelhersteller entwickelt worden zu sein, denn die Modellbezeichnung unseres Testmusters namens L40U4000ZJE taucht nicht im Portfolio vom Zulieferer auf. TCL zählt allgemein nicht zu den Top-TV-Herstellern, entsprechend geringe Ansprüche sollten Sie an die Bildqualität stellen. Gerade bei SD-Quellen fallen die eklatanten Schwächen auf: Unschärfen und Artefakte trüben das Fernsehvergnügen – da hilft es nur, den Sitzabstand entsprechend großzügig zu wählen.
 
Bei HD-Material ist die Bildqualität akzeptabel, wenn auch die Farben etwas unnatürlich wirken. Die Bewegtbildschärfe hat 100-Hertz-Niveau begleitet von einem nicht zu übersehenden Videoeffekt, der Filmliebhaber abschreckt. Der LCD-TV ist ein Edge-LED-Gerät und zeigt die Schwächen der Beleuchtungstechnik deutlich: Eine ungenaue Ausleuchtung gepaart mit Kontrastschwächen und Blauschimmer im Schwarz überzeugen Filmfreunde nicht. Der Fernseher kann zudem keine 3D-Bilder wiedergeben, was selbst in der 600-Euro-TV-Klasse mittlerweile zum Standard gehört.

Smart TV

Uppleva bietet nicht nur die Möglichkeit einer TV-Aufnahme über USB-Datenträger, sondern kann auch ein vielseitiges Internetangebot vorweisen.
 
 
Die Smart-TV-Oberfläche erinnert an Net-TV von Philips und es gibt eine vergleichbare Vielfalt von Apps. Die Bedienung geht leicht von der Hand und die Applikationen laufen flüssig.
 
 
Eine weitere Überraschung: Uppleva beherrscht HbbTV. Ist eine Internetverbindung eingerichtet, blendet das Gerät bei Verfügbarkeit den berühmten Red Button ein. Die Darstellung der hybriden Zusatzinhalte gelingt fehlerfrei.

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