Ikea gibt den Ton an, Teil 2
Die Einzelteile
Viele, viele Einzelteile
Wir staunten nicht schlecht, als der Spediteur das Testensemble ablieferte. Nicht weniger als acht Pakete plus fünf hinzugepackte Kleinteile und ein HDMI-Kabel umfasste die Lieferung.
Wie so oft beim Möbelhändler Ikea ist auch das TV-Angebot Uppleva eine Modullösung, die in verschiedenen Varianten gekauft werden kann.
Die Basis bildet der TV-Schrank namens Bestå, der in unterschiedlichen Größen und Ausbauformen angeboten wird.
Vom kleinen zweiteiligen TV-Unterschrank bis zur ausgewachsenen Schrankwand ist alles möglich; selbst eine rollbare Version gibt es. Selbstverständlich können verschiedene Farben und Dekore ausgewählt werden.
Die Wahlmöglichkeiten machen auch vor der technischen Ausstattung nicht Halt: Den Fernseher können Sie in den Größen von 24 bis 46 Zoll sowie in den Farben Weiß und Schwarz wählen.
Der mitgelieferte Blu-ray-Player ist gleichzeitig Musikplayer sowie Radio und nimmt Kontakt zum iPod und anderen Mediaplayern auf.
Standhaft, aber nicht robust
Der mitgelieferte Standfuß unterstützt die Standfestigkeit des Unterbaus, die Halterung ist komplett aus Metall gefertigt.
Unsere erste Vermutung, dass der Standfuß flexibel montierbar ist, bestätigte sich aber nicht: Hier gibt der Unterbau vor, ob die Halterung zentral oder seitlich versetzt montiert wird.
Dies sollten Sie bei der Planung und vor dem Kauf beachten. Der Fernseher lässt sich um gut 30 Grad schwenken und zwar angenehm leichtgängig und stufenlos.
Wir hatten keinerzeit die Befürchtung, dass der Fernseher herunterfallen könnte, denn die gesamte Konstruktion wirkt stabil.
Doch die Robustheit des Unterbaus sollten Sie nicht auf die Probe stellen, abgeplatzte Ecken könnten die Folge sein.
Eine ausreichend große Öffnung im unteren Standfußteil erleichtert die Zuleitung der Kabel in den rückwertig am Möbelstück befi ndlichen Kabelkanal, wodurch der Kabelsalat eingedämmt wird.
Durch die direkte Einbindung brauchen Sie eine Beschädigung der Kabel beim Schwenken des Fernsehers nicht zu befürchten.
