Flachbildfernseher: Die besten 4K-HDR-TVs des Jahres

Flachbild anders erleben!

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In immer mehr abschließenden Jahresvergleichen küren sogenannte Experten meist ein spezifisches TV-Modell zum alleinigen Leistungssieger. Wir möchten uns diesem Trend nicht anschließen, denn das eine perfekte TV-Modell für jeden Einsatzzweck existiert schlichtweg nicht. Stattdessen lassen wir unsere Flachbild-TV-Highlights des Jahres noch einmal Revue passieren und präsentieren Ihnen eine abwechslungsreiche Auswahl an hochwertigen Premium-TV-Geräten, die mit Bilddiagonalen von bis zu 77 oder gar 85 Zoll echtes Kinofeeling vermitteln. Lesen Sie jetzt mehr!

LG OLED G39LA im Quick Check

Die neue Micro-Lens-Array-Technik (MLA) feierte im LG OLED G3 Premiere und die Qualitätsvorteile sind immens. Sie profitieren im Vergleich zu bisherigen LG-OLED-TVs von einer höheren HDR-Spitzenhelligkeit, einer verfärbungsfreieren Weißlichtdarstellung, einer optimierten Bilddarstellung bei seitlicher Bildbetrachtung und einem Kontrastfilter, der Reflexionen mindert.

2023 ist die MLA-Technik nur bei den jeweiligen Spitzen-OLED-Modellen verbaut, sodass Sie im Falle der LG-OLED-Fernseher zum G3-Modell greifen sollten, wenn Sie die Vorzüge der MLA-Technik auskosten möchten.

Der LG OLED G39LA im Test 2023
Der LG OLED G39LA im Test 2023

Mit dem OLED G3 unterstützt LG nicht nur Dolby-Atmos-Audiosignale, sondern bietet vollwertigen Support für DTS-Quellen, inklusive DTS:X. Vier HDMI-2.1-Schnittstellen eignen sich optimal für leistungsstarke Gaming-Quellen (PS5, Xbox Series X, PC), um 4K-HDR-Signale mit bis zu 120 Hz abzuspielen. Eine sehr gute Dolby-Vision-Unterstützung lässt Film- und Gamer-Herzen gleichermaßen höherschlagen. Der LG OLED G3 wird ohne Standfuß ausgeliefert, das durchgängig flache Design und die Wandhalterung machen diesen Fernseher zum ganz heißen Tipp für alle, die einen modernen OLED-Fernseher an der Wand befestigen möchten. Ausführlicher Testbericht im HDTV Magazin Ausgabe 2.2023.

Bauweise

  • MLA-OLED,
  • Bildgröße: 55, 65, 77, 83 Zoll

Gaming-Funktionen

  • 4K in HDR mit bis zu 120 Hz und Dolby Vision,
  • VRR,
  • Freesync,
  • G-Sync,
  • ALLM,
  • 1440p-Support,
  • HGiG,
  • Input Lag: ca. 9 ms (60 Hz mit Boost-Modus),
  • ca. 5  ms (120 Hz)

Anschlüsse

  • 4 × HDMI (4K 120 Hz HDR, QMS-VRR),
  • 1 × eARC (HDMI 2),
  • 3 × USB (CI+),
  • 1 × Netzwerk (oder WLAN),
  • kein analoger Videoeingang,
  • 1 × digital optisch Audio,
  • Kopfhörer nur über Bluetooth

Tuner-Funktionen

  • Twin-Tuner für DVB-S/-C/-T,
  • Unicable-Support,
  • 1 × CI (alternativ USB-Ci+ Support),
  • Festplattenaufnahme über USB (Aufnahme und Senderwechsel),
  • Time-Shift,
  • HD+ Freischaltung über App

Streaming-Apps

  • Netflix,
  • Amazon Video,
  • Disney+,
  • Apple TV,
  • Paramount+,
  • Airplay,
  • Youtube (inklusive AV1-Decoding),
  • Sky,
  • DAZN,
  • Rakuten TV,
  • Lokal TV,
  • Geforce Now u. v. m

HDR- und Audio-Formate

  • HDR10,
  • HLG,
  • Dolby Vision (IQ),
  • kein HDR10+,
  • Dolby Digital,
  • Dolby Atmos,
  • DTS,
  • DTS:X,
  • Mehrkanal-PCM nur über eARC (Modus: durchlaufen),
  • Wow-Orchestra-Soundbarerweiterung,
  • WiSA-Lautsprecherunterstützung

Der Sony XR-A95L im Quick Check

Der Sony A95L bildet diesmal fast schon den Jahresabschluss unseres 2023er-Testfelds. Die auffällige Verzögerung bei der Markteinführung dürfte auch technische Gründe haben, denn im A95L schlummert eine gänzlich neue Smart-TV-Hardware, die in Sachen Speicherbestückung und Leistung allen bisherigen Sony-TVs überlegen ist.

Womöglich bildet diese Hardwareplattform des A95L die Vorlage für die neue Bravia-TV-Generation 2024. Der Haken: Einige exklusive Softwarefeatures des A95L funktionieren erst nach einem späteren Softwareupdate und im Test zeigten sich noch Softwareprobleme.

Der Sony XR-A95L im Test 2023
Der Sony XR-A95L im Test 2023

Die exklusive von Samsung Display produzierte QD-OLED-Technik erreicht in der zweiten Generation deutlich höhere Helligkeitswerte, sodass der A95L sichtbar brillanter erscheinen kann als der letztjährige A95K. Die Bildvoreinstellungen sind selbst im Game-Modus so präzise, dass man sich voll und ganz den Inhalten widmen kann, ohne umfangreiche Einstellungskorrekturen vornehmen zu müssen. Zwei vollwertige HDMI-2.1-Schnittstellen, eine einzigartige Klangwiedergabe über die gesamte Bildschirmfläche und Center-Lautsprecheranschlüsse für Sony-Soundsysteme und AV-Receiver machen den A95L zur echten Heimkinomaschine. Ausführlicher Testbericht im HDTV Magazin Ausgabe 6.2023.

Bauweise

  • QD-OLED (2nd Gen.),
  • Bildgröße: 55, 65, 77 Zoll

Gaming-Funktionen

  • 4K in HDR mit bis zu 120 Hz inklusive Dolby Vision (120-Hz-Dolby-Vision-Support erfordert Software-Update),
  • ALLM,
  • VRR,
  • unterschiedliche HDR-Tonemapping-Voreinstellungen,
  • Input Lag: ca. 16  ms (60 Hz) bzw. ca. 8 ms (4K 120 Hz),
  • einblendbarer Zielpunkt,
  • Bild-in-Bild-Darstellung,
  • Bildschirmverkleinerung (erfordert Update)

Anschlüsse

  • 4 × HDMI (HDMI 1&2: 4K 60 Hz HDR oder Full HD 120 Hz HDR, HDMI 3&4: 4K 120 Hz HDR),
  • 1 × eARC (HDMI 3),
  • 2 × USB,
  • 1x Netzwerk (oder WLAN),
  • 1 × S-Center-Speaker in (erfordert kompatibles Sony-Sound-System),
  • 1 × digital optisch Audio (Adapter für S-Center-Anschluss),
  • 1 × Center-Lautsprecheranschluss für AV-Receiver,
  • Kopfhörer nur über Bluetooth

Tuner-Funktionen

  • Twin-Tuner für DVB-S/-C/-T,
  • Unicable-Support,
  • 1x CI,
  • HDD-Recording im Test nicht möglich,
  • HD+ Freischaltung via App (zum Testzeitpunkt noch nicht verfügbar)

Streaming-Apps

  • Bravia Core,
  • Netflix,
  • Amazon Video,
  • Disney+,
  • Apple TV,
  • Paramount+,
  • Airplay,
  • Youtube (inklusive AV1-Decoding),
  • Magenta TV,
  • Sky,
  • DAZN,
  • Waipu.tv,
  • Joyn,
  • Zattoo u.v.m.

HDR- und Audio-Formate

  • HDR10,
  • kein HDR10+,
  • HLG,
  • Dolby Vision,
  • Dolby Digital,
  • Dolby Atmos,
  • DTS,
  • DTS:X,
  • Mehrkanal-PCM über eARC

Der Panasonic TX-MZW2004 im Quick Check

Panasonic ermöglicht mit dem MLA-OLED-Fernseher MZW2004 nicht nur die HDR-Wiedergabe mit Dolby-Vision- und HDR10+ Signalen, sondern liefert echten 360-Grad-Rundumklang über die nach allen Richtungen abstrahlenden TV-Lautsprecher. Das nach von gerichtete Spearker-Array ist klanglich über jeden Zweifel erhaben und ermöglicht sogar eine gezielte Abstimmung auf den Sitzplatz.

Der MZW2004 ist so gut ausbalanciert, wie kaum ein anderer Fernseher unserer Auswahl, denn Panasonic verschreibt sich nicht nur modernen HDMI-2.1-Gaming-Standards und dem 4K-HDR-Streaming, sondern klassische TV-Tuner-Tugenden stehen bei Panasonic ebenfalls ganz hoch im Kurs.

Der Panasonic TX-MZW2004 im Test 2023
Der Panasonic TX-MZW2004 im Test 2023

Selbst der Standfuß des Fernsehers wartet mit einer praktischen Drehfunktion auf, die man bei vielen TV-Geräten vergeblich sucht. Ankreiden kann man ­Panasonic lediglich das etwas biedere Design: Wer einen flachen und schnörkellos designten Fernseher erwartet und eine Soundbar als Ergänzung nutzt, dürfte über das Design des MZW2004 die Nase rümpfen. Suchen Sie hingegen einen Fernseher, der alte und neue Quellen gleichermaßen durch eine exzellente Wiedergabequalität aufwertet, dann ist der MZW2004 womöglich genau der richtige Fernseher. Ausführlicher Testbericht im HDTV Magazin Ausgabe 5.2023.

Bauweise

  • MLA-OLED (MLA-Technik bei 55 und 65 Zoll),
  • Bildgröße: 55, 65, 77 Zoll

Gaming-Funktionen

  • 4K in HDR mit bis zu 120 Hz (Bypass-Einstellung für 4K-120-Hz-Qualität),
  • 1440p-Support,
  • Dolby Vision bis 60 Hz,
  • HDR-Tonemapping abschaltbar,
  • VRR,
  • Freesync Premium,
  • G-Sync kompatibel,
  • ALLM,
  • Input Lag: ca. 14 ms (60 Hz),
  • ca. 9 ms mit 60-Hz-Modus-Einstellung,
  • ca. 6 ms (120 Hz)

Anschlüsse

  • 4 × HDMI (HDMI 1&2: 4K 120 Hz HDR, HDMI 3&4: 4K 60 Hz HDR),
  • 1 × eARC (HDMI 2),
  • 3 × USB,
  • 1 × Netzwerk (oder WLAN),
  • 1 × analog AV (Adapter),
  • 1 × digital optisch Audio,
  • 1 × Kopfhörer (umschaltbar als Subwooferanschluss)

Tuner-Funktionen

  • Twin-Tuner für DVB-S/-C/-T,
  • Unicable-Support,
  • TV-IP-Empfang,
  • 2x CI,
  • Festplattenaufnahme über USB (Aufnahme und Senderwechsel oder zweifache Aufnahme),
  • Time-Shift,
  • HD-Plus-Freischaltung via App,
  • TV-Streaming im Netzwerk

Streaming-Apps

  • Disney+,
  • Apple TV+ (ausschließlich Apple TV+ Abo-Streaming,
  • aber keine Mediathek oder Apple-TV-Einkäufe),
  • Netflix,
  • Amazon Video,
  • Youtube (inklusive AV1-Decoding),
  • DAZN,
  • Rakuten TV u.v.m.

HDR- und Audio-Formate

  • HDR10,
  • HDR10+ (Adaptive),
  • HLG,
  • Dolby Vision IQ,
  • Dolby Digital,
  • Dolby Atmos,
  • DTS und DTS:X via eARC (Modus durchleiten),
  • Mehrkanal-PCM,
  • Bluetooth mit Dual-Audioübertragung (z. B. 2 × Kopfhörer)

Der Philips OLED 908 im Quick Check

Im Gegensatz zum Sony A95L, der uns gerade noch rechtzeitig für die aktuelle Ausgabe erreichte, verfehlte TV-Hersteller Philips unseren Testtermin, weshalb wir den Philips OLED 908 noch nicht abschließend bewerten können.

Die offiziellen Herstellerinfos lassen aber aufhorchen: Im Philips OLED 908 schlummert ein aktuelles MLA-OLED-Panel und eine leistungsstarke Smart-TV-Hardware, die noch mehr Funktionen als bei den Vorjahresmodellen ermöglicht. Die Bilddarstellung des OLED 908 sollte an die besten Fernseher des Jahres 2023 heranreichen: Dank neuer OLED-Technik erwarten Sie exzellente HDR-Kontraste, makellose Blickwinkeleigenschaften und ein effizienter Kontrastfilter.

Der Philips OLED 908 im Test 2023
Der Philips OLED 908 im Test 2023

Den Entertainment-Schwerpunkt legt Philips auf moderne Streaming-Apps und HDMI-2.1-Gaming-Features. Dolby Vision, HDR10+, Dolby Atmos und DTS:X werden allesamt unterstützt. Zudem kommt das exklusive dreiseitige Next-Gen-Ambilight zum Einsatz, sodass eine abgestimmte Lichtaura den Bildgenuss aufwertet. Leider ist es mit aktuellen Philips-TVs nicht mehr möglich, den Ambilight-Effekt über externe Philips-Hue-Lampen zu erweitern. Den ausführlichen Testbericht zum Philips OLED 908 werden wir voraussichtlich in unserer nächsten Ausgabe nachreichen.

Bauweise

  • MLA-OLED,
  • Bildgröße: 55, 65, 77 Zoll

Gaming-Funktionen

  • 4K in HDR und Dolby Vision mit bis zu 120 Hz,
  • VRR,
  • Freesync,
  • G-Sync-kompatibel,
  • ALLM,
  • 1440p-Support,
  • HGiG,
  • Input Lag: ca. 12,5 ms (60 Hz),
  • ca. 5 ms (120 Hz)

Anschlüsse

  • 4 × HDMI (HDMI 1&2: 4K 120 Hz HDR, HDMI 3&4: 4K 60 Hz oder 1440p 120 Hz HDR),
  • 1 × eARC (HDMI 2),
  • 3 × USB,
  • 1 × Netzwerk (oder WLAN),
  • kein analoger Videoeingang,
  • 1 × digital optisch Audio,
  • 1 × Kopfhörer

Tuner-Funktionen

  • Single-Tuner für DVB-S/-C/-T,
  • Unicable-Support,
  • 1x CI,
  • HD+ Freischaltung via App

Streaming-Apps

  • Netflix,
  • Amazon Video,
  • Disney+,
  • Apple TV,
  • Youtube (inklusive AV1-Decoding),
  • Magenta TV,
  • DAZN,
  • Rakuten TV u.v.m.

HDR- und Audio-Formate

  • HDR10,
  • HDR10+ (Adaptive),
  • HLG,
  • Dolby Vision,
  • Dolby Digital,
  • Dolby Atmos,
  • DTS,
  • DTS:X,
  • kein Mehrkanal-PCM (nur Stereo-PCM),
  • DTS-Play-Fi

Der Samsung GQ-S95C im Quick Check

Als größter MLA-OLED-Konkurrent entpuppt sich 2023 die QD-OLED-Technik von Samsung, die beim Samsung S95C in der zweiten Generation verbaut ist. Damit sticht der S95C den günstigeren S90C aus, der im Test die gleichen Leistungswerte wie das Vorjahresmodell S95B erreichte.

Der S95C zeigt demgegenüber eine gesteigerte HDR-Bildhelligkeit und ermöglicht eine komfortable Verbindung externer Quellen über die mitgelieferte One-Connect-Box. Während die Bildabstimmung mit Filminhalten bereits in den Werkseinstellungen überzeugt, erfordert der Spielmodus etwas mehr Augenmerk, um Farben und Kontraste natürlich abzustimmen.

Der Samsung GQ-S95C im Test 2023
Der Samsung GQ-S95C im Test 2023

Während die App-Auswahl kaum Wünsche offenlässt und sogar das Xbox-­Gamepass-Streaming möglich ist, fällt Samsungs Bild- und Tonformat-Support eingeschränkt aus. Auf Dolby Vision und DTS müssen Sie bei Samsung verzichten, dafür stehen HDR10+ und Dolby Atmos im Mittelpunkt. Die Klangwiedergabe des flachen QD-OLED-Fernsehers lässt sich über kompatible Samsung-Soundbars mit Q-Symphony-Unterstützung hörbar aufwerten und die TV-Lautsprecher ergänzen den Klang des externen Soundsystems stimmig, gleichgültig, ob Sie den S95C auf dem mitgelieferten Tischfuß oder nahtlos an der Wand befestigen. Ausführlicher Test in HDTV Ausgabe 4.2023.

Bauweise

  • QD-OLED (2nd Gen.),
  • Bildgröße: 55, 65, 77 Zoll

Gaming-Funktionen

  • 4K in HDR mit bis zu 144 Hz,
  • VRR,
  • Freesync,
  • G-Sync-kompatibel,
  • ALLM,
  • 1440p- und Ultra-Wide-Support,
  • HGiG,
  • Input Lag: ca. 9 ms (60 Hz) bzw. ca. 5 ms (120 Hz),
  • ca. 4 ms (144 Hz),
  • Motion Plus auch im Spielmodus verfügbar (ca. 20 ms Input Lag),
  • Bildausschnitt-Vergrößerung,
  • einblendbarer Zielpunkt

Anschlüsse

  • 4 × HDMI (4K 144 Hz HDR),
  • 1 × eARC (HDMI 3),
  • 2 × USB,
  • 1 × Netzwerk (oder WLAN),
  • kein analoger Videoeingang,
  • 1 × digital optisch Audio,
  • Kopfhörer nur über Bluetooth (sämtliche Anschlüsse an One Connect Box)

Tuner-Funktionen

  • Twin-Tuner für DVB-S/-C/-T,
  • Unicable-Support,
  • 1x CI (Adapter),
  • Festplattenaufnahme über USB (Aufnahme und Senderwechsel oder zweifache Aufnahme),
  • Time-Shift,
  • HD+ Freischaltung via App,
  • Bild-in-Bild-Darstellung (TV-Tuner, HDMI) oder Multibild-Darstellung mit weiteren App-Anwendungen in 2 Fenstern (z.B. HDMI und Youtube)

Streaming-Apps

  • Netflix,
  • Amazon Video,
  • Disney+,
  • Apple TV,
  • Airplay,
  • Youtube (inklusive AV1-Decoding),
  • Sky,
  • Magenta TV,
  • DAZN,
  • Rakuten TV,
  • Lokal TV,
  • Xbox Gamepass Streaming,
  • Geforce Now,
  • Amazon Luna,
  • Philips Hue Lichtsteuerung u.v.m.

HDR- und Audio-Formate

  • HDR10,
  • HDR10+ (Adaptive),
  • HLG,
  • kein Dolby Vision,
  • Dolby Digital,
  • Dolby Atmos,
  • Mehrkanal-PCM (mit XSX nur Stereo-PCM),
  • kein DTS,
  • kein DTS:X,
  • Q-Symphony-Soundbar-Erweiterung,
  • optional drahtlose Dolby-Atmos-Signalübertragung im DD+ Format,
  • WiFi-Surround-Lautsprecher

Der Sony XR-X95L im Quick Check

Während dem 8K-LED-LCD Z9K in diesem Jahr kein Nachfolgemodell spendiert wurde, zeigt Sony mit dem X95L, dass sich die Investition in einen hochwertigen 4K-LED-LCD weiterhin lohnt. Mehr Mini-LED-Local-Dimming-Zonen und ein aggressiveres Dimming-Verhalten ermöglichen deutlich tiefere Schwarzwerte als in den Vorjahren.

Die XXL-Dimensionen des X95L erzeugen ein echtes Kinogefühl im Wohnzimmer und die effiziente Mini-LED-Beleuchtung stellt sicher, dass der Großbildgenuss nicht durch eine hohe Stromrechnung getrübt wird.

Der Sony XR-X95L im Test 2023
Der Sony XR-X95L im Test 2023

Obwohl die verbaute Smart-TV-Technik keinesfalls schlechter als in den Vorjahren ausfällt und der Großteil der App-Anbieter dank Android-Software unterstützt wird, reicht die Leistung des X95L nicht an den A95L heran. Nur Sonys bester QD-OLED-Fernseher des Jahres bekommt eine runderneuerte Smart-TV-Technik spendiert. Dafür liefert der X95L ein ausgereiftes Bild- und Tonvergnügen und Sie müssen nicht auf nachträgliche Softwareupdates warten. Dank einer besonders leuchtstarken SDR- und HDR-Bildwiedergabe und der konstant hohen Farblichtleistung stellt der X95L eine sichere Bank dar, wenn Sie Fotos, Videos und Games auch in hellen Räumen kontrastreich wiedergeben möchten. Ausführlicher Testbericht im HDTV Magazin Ausgabe 4.2023.

Bauweise

  • Mini-LED-LCD,
  • Bildgröße: 65, 75, 85 Zoll

Gaming-Funktionen

  • 4K in HDR mit bis zu 120 Hz,
  • ALLM,
  • VRR,
  • HDR-Tonemapping abschaltbar,
  • Input Lag: ca. 20 ms (60 Hz) bzw. ca. 10 ms (4K 120 Hz)

Anschlüsse

  • 4 × HDMI (HDMI 1&2: 4K 60 Hz HDR oder Full HD 120 Hz HDR,
  • HDMI 3&4: 4K 120 Hz HDR),
  • 1 × eARC (HDMI 3),
  • 2 × USB,
  • 1 × Netzwerk (oder WLAN),
  • 1 × analog AV (Adapter),
  • 1 × digital optisch Audio,
  • 1 × S-Center-Speaker in (erfordert kompatibles Sony-Sound-System),
  • Kopfhörer nur über Bluetooth

Tuner-Funktionen

  • Twin-Tuner für DVB-S/-C/-T,
  • Unicable-Support,
  • 1x CI,
  • Festplattenaufnahme über USB (Aufnahme und Senderwechsel),
  • kein Time-Shift,
  • HD+ Freischaltung via App (keine Kombination mit USB-Aufnahme möglich)

Streaming-Apps

  • Bravia Core,
  • Netflix,
  • Amazon Video,
  • Disney+,
  • Apple TV,
  • Airplay,
  • Youtube (inklusive AV1-Decoding),
  • Sky,
  • Magenta TV,
  • DAZN,
  • Rakuten TV u. v. m.

HDR- und Audio-Formate

  • HDR10,
  • kein HDR10+,
  • HLG,
  • Dolby Vision,
  • Dolby Digital,
  • Dolby Atmos,
  • DTS,
  • DTS:X via eARC,
  • Mehrkanal-PCM

Der Samsung GQ-QN95C im Quick Check

Waren die QN95-LED-LCD-TV-Modelle in der Vergangenheit das Aushängeschild von Samsungs 4K-TV-Lineup, so steht der Samsung QN95C dieses Jahr im Schatten des QD-OLEDs S95C. Im freien Handel werden Sie die meisten QN95C-Bildgrößen nicht erblicken, stattdessen erfolgt der Verkauf über Samsungs Onlineshop.

Wegrationalisiert wurde die externe One-Connect-Box, die nur noch bei Samsungs 8K-TVs und dem QD-OLED S95C zu finden ist. Dennoch sollte man den QN95C nicht unterschätzen: Das Mini-LED-Backlight liefert noch bessere Leistungswerte als beim QN90C, den wir in Ausgabe 4.2023 ausführlich getestet haben.

Der Samsung GQ-QN95C im Test 2023
Der Samsung GQ-QN95C im Test 2023

Abseits von ­Samsungs 8K-Fernsehern stellt der QN95C die Leistungsspitze im QLED-LCD-Lineup dar. Wer vollflächig leuchtstarke Bilder bevorzugt und neben Videoinhalten auch Standbildelemente ohne Abdunklungsgefahr oder Nachleuchteffekte darstellen möchte, findet mit dem QN95C einen exzellenten Kompromiss. Das minimalistische Monitor-­Design, das effektvolle Zusammenspiel mit ­Q-Symphony-Soundbars, eine riesige Auswahl an Streaming-Apps und vollwertige HDMI-2.1-Gaming-Features machen den QN95C zu einem außergewöhnlichen Fernseher. Den Testbericht zum QN95C werden wir voraussichtlich in unserer nächsten Ausgabe nachreichen.

Bauweise

  • Mini-LED-LCD,
  • Bildgröße: 55, 65, 75, 85 Zoll

Gaming-Funktionen

  • 4K in HDR mit bis zu 120 Hz,
  • VRR,
  • Freesync,
  • G-Sync-kompatibel,
  • ALLM,
  • 1440p- und Ultra-Wide-Support,
  • HGiG,
  • Input Lag: ca. 12 ms (60 Hz) bzw. ca. 6 ms (120 Hz),
  • Motion Plus auch im Spielmodus verfügbar (ca. 22–33 ms Input Lag),
  • Bildausschnitt-Vergrößerung,
  • einblendbarer Zielpunkt

Anschlüsse

  • 4 × HDMI (4K 120 Hz HDR, Bandbreite: 48 Gbps),
  • 1 × eARC (HDMI 3),
  • 2 × USB,
  • Netzwerk (oder WLAN),
  • kein analoger Videoeingang,
  • 1x digital optisch Audio,
  • Kopfhörer nur über Bluetooth

Tuner-Funktionen

  • Twin-Tuner für DVB-S/-C/-T,
  • Unicable-Support,
  • 1x CI,
  • Festplattenaufnahme über USB (Aufnahme und Senderwechsel oder zweifache Aufnahme),
  • Time-Shift,
  • HD+ Freischaltung via App,
  • Bild-in-Bild-Darstellung (TV-Tuner, HDMI) oder Multibild-Darstellung (HDMI-Quelle, TV-Signal, Youtube, Internetbrowser) in 2 Fenstern

Streaming-Apps

  • Netflix,
  • Amazon Video,
  • Disney+,
  • Apple TV,
  • Airplay,
  • Youtube (inklusive AV1-Decoding),
  • Sky,
  • Magenta TV,
  • DAZN,
  • Rakuten TV,
  • Lokal TV,
  • Xbox Gamepass Streaming,
  • Geforce Now,
  • Amazon Luna,
  • Antstream Arcade,
  • Philips-Hue-Lichtsteuerung u.v.m.

HDR- und Audio-Formate

  • HDR10,
  • HDR10+ (Adaptive),
  • HLG,
  • kein Dolby Vision,
  • Dolby Digital,
  • Dolby Atmos,
  • Mehrkanal-PCM nur über eARC (mit XSX nur Stereo-PCM),
  • kein DTS,
  • kein DTS:X,
  • Q-Symphony-Soundbar-Erweiterung,
  • optional drahtlose Dolby-Atmos-Signalübertragung im DD+ Format,
  • WiFi-Surround-Lautsprecher

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 06/2023 der DIGITAL FERNSEHEN. Dort finden Sie die Ergebnisse unserer elektrischen Tests mit allen technischen Details, Auswertungen und unserem Testurteil. Auch als E-Paper zum Sofort-Download!

Text/Bilder: Autor: Christian Trozinski; Bilder: LG, Panasonic, Sony

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