Lumagens Radiance Pro Serie löst die Handbremse der internen Signalverarbeitung von „Consumer“ Projektoren und reizt selbige bis zu ihrer physikalischen Grenze aus!
Mit einer professionellen 3D-LUT Einmessung und Lumagens einzigartigem Dynamic Tone Mapping, holen die renommierten 4K Videoprozessoren, immer die maximale Performance aus jedem Projektor heraus. Ob SDR oder HDR Signale zugespielt werden spielt dabei keine Rolle. Hinzu kommen diverse Profi Funktionen wie No-Ring Scaling, 4K Enhancement und Auto Aspect Ratio oder Non Linear Stretch, welche das Bilderlebnis bei 21:9 Leinwänden voll automatisieren können.
3D-LUT Farbmessung
Die interne Signalverarbeitung der meisten Heimkino Projektoren, erlaubt die Korrektur von 6 Farben und 2 Gamma Punkten für Belichtung und Weißabgleich. Damit kann das Bild durch eine nachträgliche Kalibrierung verbessert werden, jedoch mit Kompromissen in den Misch- oder Maximalfarben. Ganz anders die professionelle 3D-LUT Einmessung des Radiance Pro von Lumagen. Er misst und korrigiert bis zu 4.913 Farben und 21 Gamma Punkte, welche anschließend in einer Lookup Table hinterlegt werden. Mittels dieser Datenbank, kompensiert der Videoprozessor die Farbabweichungen des Projektors (oder TV/Display), in Echtzeit. Das Ergebnis sind Referenzbilder wie man sie nur im Studio kennt.
Dynamic Tone Mapping
Seit der Einführung von HDR, haben besonders Projektoren das Problem, das sie die hohen Helligkeiten der HDR Signale, physikalisch gar nicht darstellen können. Deshalb muss ein sogenanntes Tone Mapping, die ankommenden Helligkeiten auf die viel geringere maximale Leuchtdichte der Projektion umrechnen, um die gewünschte Bildbelichtung beizubehalten. Dieses Wissen um die tatsächliche Leuchtdichte der Projektion fehlt den Projektoren aber, da sie je nach Leinwandgröße und deren Gain, der Entfernung des Projektors zur Leinwand, dem Lampenmodus, usw., ganz unterschiedliche Leuchtdichten erreichen. Hinzu kommt… wärend die meisten Projektoren diese Umrechnung statisch für z. B. 1.000 Nit Helligkeit machen, analysiert der Lumagen Prozessor jedes einzelne ankommende Bild auf seine Helligkeit und rechnet die Bildbelichtung in Echtzeit auf den zuvor gemessenen und tatsächlich vorhandenen Leuchtdichtewert der Projektion um.
Der Unterschied ist sensationell!
Auto Aspect Ratio
Immer mehr Heimkinos werden mit Leinwänden im 21:9 Format ausgestattet, ermöglichen sie doch erheblich breitere Bilder bei gleicher Höhe, als es im 16:9 Format möglich wäre. Aber auch, weil immer mehr Filme und Serien im Format 1.85:1, 2.00:1 und breiter produziert werden. Allerdings bringt das auch den Nachteil mit, dass man sich ständig Gedanken machen muss welches Format gerade läuft und welchen Knopf man drücken muss damit die unterschiedlich breiten Bilder immer mit der gleichen Höhe auf die Leinwand gezoomt werden. Alles vorausgesetzt man besitzt einen Projektor mit Lens Memory, der Fähigkeit verschiedene Bildpositionen abzuspeichern. Mit einem Lumagen Prozessor jedoch, wird die Formatumschaltung vollständig automatisiert. Er analysiert die Bilder nämlich auch auf ihr Seitenverhältnis und schaltet alles von ganz alleine um. Man braucht sich überhaupt keine Gedanken mehr darüber zu machen.
Non Linear Stretch
Mit dieser ausgeklügelten, genialen Funktion kann der Radiance Pro die Formate 1.78:1, 1.85:1 oder 2.00:1, auf Wunsch in 21:9 umrechnen um Inhalte wie z. B. Fußball in voller Leinwandbreite zu ermöglichen. Dabei werden wichtige Informationen wie Ergebnisse und Einblendungen der Spielzeit, nicht abgeschnitten. Auch Filme oder Serien lassen sich auf diese geniale Art immer im vollen Cinemascope Format anschauen.
Fazit
Seit 20 Jahren gehören die Scaler zum Besten was es im Bereich Video-Processing gibt und werden von Profis auf der ganzen Welt eingesetzt. Mit der aktuellen Radiance Pro Familie beweist Lumagen erneut sein Können und versetzt jeden Betrachter in Staunen!
Bildquelle:
- df-lumagen-beamer: Lumagen