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Feeds sind in der Regel nur für die Dauer einer bestimmten Übertragung auf Sendung. Womit es häufig vom Zufall bestimmt ist, was wir gerade zu sehen bekommen. Was die Sache überaus spannend macht. Feeds werden auf den meisten Satelliten ausgestrahlt. Da sie jedoch nur sporadisch on air sind, sind sie eher schwer zu finden.
Feeds sind in der Regel nur für die Dauer einer bestimmten Übertragung auf Sendung. Womit es häufig vom Zufall bestimmt ist, was wir gerade zu sehen bekommen. Was die Sache überaus spannend macht. Feeds werden auf den meisten Satelliten ausgestrahlt. Da sie jedoch nur sporadisch on air sind, sind sie eher schwer zu finden.
Was braucht man für den Empfang?
Ideal für die zahlreichen über Europa ausgestrahlten Überspielungen ist eine drehbare 90-cm-Schüssel. Grundsätzlich eignet sich jede Digital-Box zum Feed-Empfang. Besonders komfortabel funktioniert es jedoch mit einem Blindscan-Receiver. Unterstützt dieser auch HDTV-Bilndscan, finden sich bequem auch extrascharfe Feeds.
Leicht empfangbar?
Da auf beiden arabischen Positionen Beams zum Einsatz kommen, deren Signalstärke nach Norden hin stark abfällt, gelingt der Empfang in Norddeutschland erst mit größeren Antennen. Im süddeutschen Raum hat man bereits mit Spiegeldurchmessern von rund 1 m gute Chancen, die meisten Sender zu sehen. Vorausgesetzt, man nutzt hochwertiges Equipment. Auf Badr und Nilesat findet sich ein weitgehend identisches Programmangebot. Weshalb man großteils die Wahl hat, den Satelliten anzupeilen, der vor Ort besser kommt.
Wo findet man welche Überspielungen?
Von Mitteleuropa aus können wir drei Bereiche von Satellitenpositionen empfangen. Die im weiteren Sinne im Süden gelegenen bedienen primär Europa. Westliche Satelliten bedienen die Atlantik-Region.
Sie besitzen üblicherweise mehrere Ausleuchtzonen, die neben Europa auch östliche Regionen von Nord- und Südamerika erreichen. Sie werden von Orten des Geschehens zu beider Seiten des Atlantiks eingesetzt. Die Grenze zwischen „europäischen“ und „interkontinentalen“ Satelliten ist jedoch fließend.
So wird etwa der Atlantik Bird auf 5° West hauptsächlich für innereuropäische Übertragungen genutzt. Er erreicht von seiner Position aber auch schon die Machtzentren der USA, womit man auf ihm auch schon Überspielungen aus Amerika finden kann. Häufiger sind sie aber auf weiter westlich positionierten Satelliten anzutreffen.
Überspielungen aus Asien finden sich auf östlichen Satelliten. Wobei auch hier die Grenze fließend ist. So richtig spannend wird es ab extrem östlichen Satelliten ab cirka 62° Ost. Sie werden nämlich auch schon von Japan und dem Westen Australiens erreicht.
Feeds aus Afrika sind selten. Sie können sich auf beinahe allen Satelliten von weit im Osten bis weit im Westen erstrecken, da viele auch von Afrika aus erreichbar sind oder sie den schwarzen Kontinent mit bedienen.
Ob eine Überspielung bei uns empfangbar ist, wird auch davon bestimmt, für welches Zielgebiet sie vorgesehen ist. Viele Satelliten sind mit mehreren Beams ausgestattet, die auf verschiedene, teils regional stark begrenzte Zielgebiete, ausgerichtet sind.
Innerhalb ihrer Grenzen sind Videoleitungen mit geringem Aufwand zu sehen. Außerhalb ist der Empfang nur mit extremen Aufwand oder überhaupt nicht möglich.