Erstinbetriebnahme eines Sat-Receivers

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Erstinbetriebnahme eines Sat-Receivers, Teil 2

Mit Feineinstellungen nachjustieren

Weiter findet man an der Rückseite zwei Scart-Buchsen. Sie sind mit „TV“ und „VCR“ beschriftet. Die TV-Scart-Buchse wird benötigt, wenn der Receiver noch an einen traditionellen Röhren-Fernseher angeschlossen werden soll. Der hat nämlich noch keine HDMI-Buchse an Bord. Über die VCR-Scart-Buchse kann die Verbindung zum VHS- oder DVD-Rekorder hergestellt werden, damit man auch aufzeichnen kann. Scart-Buchsen geben das TV-Bild nur in altbekannter Standard-Qualität wieder.
 

Vermehrt finden sich an Digital-Receivern auch USB-Schnittstellen. An sie kann beispielsweise ein USB-Stick angeschlossen werden, über den man Fotos der eigenen Digitalkamera oder mp3’s am Fernseher konsumieren kann. Neuere Receiver lassen auch den Anschluss einer externen Festplatte zu, auf die man sogar TV-Sendungen mitschneiden kann.

Die meisten Digital-Receiver sind bereits vorinstalliert. Womit man unmittelbar nach dem erstmaligen einschalten fernsehen kann. Einige starten eine Autoinstallations-Routine, bei der der Nutzer durch alle relevanten Menüpunkte geführt wird. Wobei neben der Menüsprache, die Anlagen-Grundkonfiguration und empfangbare Satelliten abgefragt werden. Die Autoinstallation schließt üblicherweise mit einem automatischen Sendersuchlauf ab.

Meist sind danach noch einige Feineinstellungen vorzunehmen. So ist das Bildseitenverhältnis einzustellen. Für moderne Flachbild-Fernseher ist beispielsweise „16:9“ und „Pan & Scan“ zu wählen. Weiter sind die Scart-Ausgänge, soweit sie noch genutzt werden, auf RGB umzuschalten, wodurch eine bessere Bildqualität erzielt wird. Auch der Digitalton ist bei manchen Boxen erst zu aktivieren.
Nur Freak-Boxen erfordern eine vollkommene Erstinstallation. Wobei ebenfalls die Antennenkonfiguration, Sprach-, Video- und Audio-Einstellungen vorzunehmen sind. Der Sendersuchlauf ist ebenfalls vorzunehmen.
(Thomas Riegler)

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