Entwicklung des Digitalfernsehens in Deutschland

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Entwicklung Digital-TV, Teil 5

Das steckt hinter den Abkürzungen

DVB: Abkürzung für „Digital Video Broadcasting“, übersetzt „Digitaler Fernsehrundfunk“. In technischer Hinsicht bezeichnet DVB digitale Verfahren zur Übertragung von digitalen Inhalten wie Fernsehen, Radio, Raumklang, Teletext und interaktiven Diensten wie MHP und EPG.
 
DVB-C: Steht für „Digital Video Broadcasting – Cable“, digitaler Fernsehrundfunk via Kabel.
 
DVB-H: Steht für „Digital Video Broadcasting – Handhelds“. Digitaler Fernsehrundfunk für Handys und andere mobile Kleingeräte. DVB-H wird zusammen mit DVB-T über Antenne ausgestrahlt und baut auf dessen Technik auf.
 
DVB-S: Steht für „Digital Video Broadcasting – Satellite“, digitaler Fernsehrundfunk via Satellit. DVB-S ist die meistgenutzte Variante von DVB.
 
DVB-S2: Weiterentwicklung des DVB-S-Standards. DVB-S2 steigert die Datenrate um bis zu 130 Prozent durch die Verwendung verbesserter Codierungs-, Modulations- und Fehlerkorrekturverfahren.
 
DVB-T: Abkürzung für „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“, digitaler Fernsehrundfunk via Antenne.
 
IPTV: Abkürzung für „Internet Protocol Television“, die international gebräuchliche Bezeichnung für Fernsehen über breitbandige DSL-Leitungen.
 
Pay-TV: Englisch für Bezahlfernsehen. Freischaltung von mehreren Programmkanälen nach Gebührenentrichtung. Der Zeitraum der Freischaltung wird vorher festgelegt.
 
Verschlüsselung: Nur die Teilnehmer, die eine Zugangsberechtigung „erkauft“ haben, können verschlüsselt ausgestrahlte TV-Programme empfangen. Außerdem muss das Empfangsgerät über ein Entschlüsselungssystem verfügen. Die Grundverschlüsselung wirkt sich dagegen auf alle angeschlossenen TV-Haushalte aus.
(Thomas Köhre)

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