Es gibt Tage, an denen einfach nichts so zu funktionieren scheint, wie man es gerne hätte. Ist man dazu noch in Eile und hat einen stressigen Tag, kann es schnell passieren, dass einem zu allem Überfluss auch noch das Mobiltelefon aus der Hand gleitet. Je nach Fallhöhe und Untergrund kann dies teuer werden.
Denn ein gesplittertes Display oder eine kaputte Glasrückseite des Handys müssen fachgerecht repariert werden. Dieses Ärgernis lässt sich jedoch relativ leicht mit einer qualitativ hochwertigen Handyhülle vermeiden.
Der Kauf einer Handyhülle: Nichts leichter als das?
Der Kauf einer Handytasche scheint im Grunde eine einfache Angelegenheit zu sein: Einfach eine Hülle wählen, die zum eigenen Mobiltelefon und persönlichen Stil passt, anbringen und fertig. Aber ganz so einfach ist es dann leider doch nicht. Denn eine Handyschoner, wie die iPhone 14 Plus Hülle, dient letztlich nicht nur dazu das Aussehen des Telefons zu verbessern. Eigentlich besteht die Hauptfunktion einer Handyhülle darin, dass Telefon vor Schäden zu schützen. Also sollte man vor dem Kauf genau abwägen, welche Anforderungen man an die Hülle stellt. Denn die Bandbreite an Auswahlmöglichkeiten ist groß: Von einer dünnen, durchsichtigen und unauffälligen Silikon-Hülle bis hin zur stoßsicheren Outdoor-Version bietet der Markt Handyhüllen für jede Gegebenheit.
Handys sind heute doch sowieso alle wasserdicht
Aber stimmt das wirklich? In der Tat sind die meisten modernen Handy-Modelle mit einem Spritzwasserschutz ausgestattet, der zumindest schon mal ein wenig mehr Sicherheit bietet. Viele Highend-Modelle werben darüber hinaus mit einer sogenannten IP68-Klassifizierung. Die Klassifizierung besagt, dass das Gerät nicht nur gegen Staub, sondern auch gegen ein komplettes Untertauchen geschützt ist. Im Falle des iPhone 14, soll das Telefon sogar eine halbe Stunde unter Wasser überstehen, ohne einen Schaden davon zu tragen. Doch gerade hier ist Vorsicht geboten: zum einen, weil der Schutz im Laufe der Zeit immer weiter abnimmt, zum andern gibt Apple im Kleingedruckten an, dass die Garantie von Apple keine Schäden abdeckt, die durch Flüssigkeiten entstanden sind. Ähnlich verhält es sich auch bei anderen Herstellern.
Zur Sicherheit lieber mit Handyhülle
Wer also in Zukunft mit seinem Handy am Beckenrand des Schwimmbads Fotos machen möchte, sollte sich vielleicht doch vorher um eine robuste und wasserdichte Schutzhülle kümmern, bevor das Gerät unerwartet in den Pool plumpst. Und sollte doch mal ein Handy ins Wasser fallen: Ruhe bewahren und warten. Lassen Sie das Handy erst komplett durchtrocknen, bevor Sie es wieder einschalten oder gar laden.
Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, setzt auf eine Handyhülle mit Kanten- und Eckenschutz, die aus einem widerstandsfähigen Material wie Silikon oder Gummi besteht. Im Idealfall ist die Hülle so konzipiert, dass die Linsen der Kamera auf der Rückseite in die Hülle eingelassen sind. So verkratzt die Optik nicht und man kann weiterhin schöne Fotos schießen.
Die größte und empfindlichste Komponente Ihres Telefons
Die größte und empfindlichste Komponente des Telefons ist das Display. Da gibt es keinen Zweifel. Doch leider wird der Bildschirm durch Hüllen nicht gut geschützt. Wenn das Telefon samt Hülle fallen gelassen wird, kann das Display trotzdem beschädigt werden. Je nachdem wie unglücklich das Handy hinfällt oder aufkommt, reicht eine kleine Kante und schon ist das Display gesplittert. Abhilfe schaffen hier sogenannte Panzerglas-Folien. Diese aus speziell gehärtetem Glas bestehenden Folien haben keinen Einfluss auf die Touch-Eigenschaften des Displays, bieten aber jede Menge zusätzlichen Schutz. Da sie meist nicht den gesamten Bildschirm bedecken, bieten sie in Kombination mit einer qualitativ hochwertigen Hülle, den maximalen Schutz.
Handyhüllen gehen sogar nachhaltig
Was viele sicherlich noch nicht wussten: bei Handyhüllen kann man auch die Umwelt schonen. Zugegebenermaßen werden bei einer Smartphone-Produktion ziemlich viel CO² und andere Schadstoffe freigesetzt. Zumindest bei der Wahl der Handyhülle kann man also darauf achten einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Während bei der Herstellung von herkömmlichen Handyhüllen mehr als 90 Prozent des Kunststoffs nicht recycelt werden, gibt es mittlerweile auch Schutzhüllen, die aus recyceltem Material hergestellt werden.
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