DVB-T-Antennenspannung

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Unter Strom: Aktivantennen

Vielfach finden für den DVB-T-Empfang sogenannte Aktivantennen Einsatz. Meist sind es kleine Zimmerantennen, die etwa als Stab- oder Flachantenne ausgeführt sind. Sie haben einen kleinen Verstärker eingebaut, der den Pegel der von der Antenne empfangenen Signale anhebt. Vereinzelt werden auch große Antennen, die zum Beispiel zur Dachmontage vorgesehen sind, mit einem direkt am Dipol aufgesetzten Verstärker angeboten.

Für DVB-T vorgesehene Aktivantennen benötigen für den Betrieb des Verstärkers eine 5-Volt-Stromversorgung. Sie wird üblicherweise über das Antennenkabel von der DVB-T-Box zur Antenne übertragen. Weshalb keine separate Stromversorgung erforderlich ist. Dies erfordert aber, dass der Receiver die benötigte Antennenspannung auch bereitstellt. Was ohnehin die meisten tun.
 
Da DVB-T-Boxen auch an passiven Antennen betrieben werden können, dies sind zum Beispiel einfache, besonders preiswerte Zimmerantennen aber auch klassische große Dachantennen, ist die Aktivantennen-Speisespannung schaltbar ausgeführt. Sie ist zuerst in der Receiver-Menüoberfläche zu aktivieren. Vergisst man darauf, sieht man keine Programme. Denn ohne Strom arbeiten Aktivantennen überhaupt nicht.
 
Einige Aktivantennen lassen sich mit einem externen Netzteil betreiben. Womit sie auch für DVB-T-Empfänger geeignet sind, die selbst keine 5-Volt-Speisespannung bereitstellen. Zu ihnen zählen auch USB-DVB-T-Sticks.
 
Passive Zimmerantennen sind häufig USB-DVB-T-Sticks oder DVB-T-Minifernsehern beigepackt. Mit ihnen ist nur zuverlässiger Empfang der ortsüblichen Sender möglich, wenn man in der Nähe eines DVB-T-Senders wohnt. Denn vor allem Passivantennen erfordern eine hohe Signalqualität.

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