Augen auf beim Festplattenkauf
Gerade mit dem großen Aufkommen von HD-Festplattenreceivern und günstigen PVR-ready-Geräten werden die Rufe nach Time-Shifting und mehr Speicherplatz
immer lauter. Wir sagen Ihnen, was Sie beim Aufrüsten Ihres Personal Video Rekorders (PVR) beachten müssen.
Exklusive Programme durch C-Band
Unsere typischen Satellitenanlagen empfangen das Ku-Band, so wie es von Astra, Eutelsat und anderen, genutzt wird. Es garantiert uns eine große Programmvielfalt aus Europa und der näheren Umgebung unseres Heimatkontinents. Mehr als eine handelsübliche Sat-Schüssel von etwa 60 bis 90 cm Durchmesser, eine Digitalbox und, wollen wir möglichst viel sehen, einen DiSEqC-Motor, braucht es nicht.
Feed Hunting – Jagd nach aktuellen Überspielungsleitungen
Feeds sind in der Regel nur für die Dauer einer bestimmten Übertragung auf Sendung. Womit es häufig vom Zufall bestimmt ist, was wir gerade zu sehen bekommen. Was die Sache überaus spannend macht. Feeds werden auf den meisten Satelliten ausgestrahlt. Da sie jedoch nur sporadisch on air sind, sind sie eher schwer zu finden.
Digital-TV über Antenne
DVB-T (Digital Video Broadcasting Terrestrial) ermöglicht die Übertragung von mehr Fernsehprogrammen als zu analogen Zeiten. Während auf einem TV-Kanal nur ein analoges Programm übertragen werden kann, fasst er in Deutschland mit der neuen digitalen Technik vier. Womit anstatt einst drei meist nun 12 Programme zum terrestrischen Basisangebot zählen.
DVB-T-Einsatzgebiete
DVB-T stellt zuallererst die Grundversorgung mit Fernsehprogrammen dar. Da sie über terrestrische Sendeanlagen übertragen werden, sind sie besonders leicht zu empfangen. Man braucht weder eine Sat-Schüssel, noch einen Kabel-TV- oder Breitband-Anschluss.
Receivertuning
Digital-Receiver sind in der Regel Plug-and-Play-fähig. Womit man mit ihnen gleich nach dem anschließen fernsehen kann. Allerdings arbeiten sie im Auslieferungszustand mit Mindestleistungspegel. Vieles lässt sich durch ausführen weniger Handgriffe noch verbessern.
So funktioniert IPTV
IPTV lässt sich am besten mit Kabelfernsehen vergleichen. Während für dieses separate Leitungen von der Kabel-TV-Zentrale zu den Teilnehmern verlegt werden müssen, bedient sich IPTV einer bereits vorhandenen Infrastruktur: nämlich dem Telefonanschluss. Womit kein zusätzlicher Installationsaufwand erforderlich ist. Aus der Telefonsteckdose kommen also nicht nur das Telefon und der Internet-Anschluss, sondern auch das Fernsehen.
Verteilung der IP-Signale
IPTV-Signale kommen über die Telefonleitung. Über sie werden auch das Internet und Telefonate übertragen – ein Breitband-Anschluss vorausgesetzt.
So funktioniert ein Satellit
Rundfunk-Satelliten versorgen über 99% der Weltbevölkerung mit Radio- und TV-Programmen, sowie Datendiensten, wie etwa Internet über Satellit. Sie sind im geostationären Orbit positioniert, wo inzwischen hunderte von ihnen ihren Dienst versehen.
HDTV für Fortgeschrittene
Der zweite Teil unseres Ratgebers vertieft Basiswissen und erläutert
den angehenden DVD-Nachfolger Blu-ray sowie die Übertragung von HD-Quellen über das Internet.