So funktioniert DVB-T
DVB-T steht für Digital Video Broadcasting Terrestrial - die terrestrische Übertragung von digitalem Fernsehen. Beim analogen Rundfunk, egal ob Radio oder Fernsehen, werden die zu übertragenen Informationen wellenförmig über Funk verbreitet. Die Digitaltechnik verpackt die Daten als Code aus Nullen und Einsen in sogenannten Containern. Beim Empfänger werden diese Datenpakete dann wieder entschlüsselt.
HDTV bei IPTV
Moderne IPTV-Receiver, so wie sie heute zum Einsatz kommen, sind technisch in der Lage, TV-Programme in Standardqualität und HDTV zu empfangen und wiederzugeben. Sie beherrschen MPEG-2 und -4, verfügen über eine HDMI-Buchse und sind so bestens für das extrascharfe Fernsehen gerüstet.
Internet via Kabel
Grundlage aller Datenkommunikation über das TV-Kabel ist die hohe Bandbreite in diesem Medium, die sich aber alle angeschlossenen Teilnehmer untereinander teilen müssen. Wenn aber eine ganze Stadt an nur ein einziges TV-Kabel angeschlossen wird, muss die bisher hohe Bandbreite unter allen Nutzern aufgeteilt werden, was zu langen Wartezeiten beim Surfen führt.
Pay-TV-Sender: Sky
Sky ist ein Pay-TV-Sender, der digital ausgestrahlt wird. Er ging aus der Fusion von DF1 und Premiere hervor und startete am 1. Oktober 1999 unter dem Namen "Premiere World". Am 4. Juli 2009 wurde Premiere schließlich in Sky umbenannt.
PAL versus HDTV
Das hochauflösende Fernsehen löst Stück für Stück das klassische Fernsehen ab. Der seit vielen Jahrzehnten gebräuchliche PAL-Standard findet eine Ablösung. Wir stellen das PAL und das aktuelle HDTV vor.
ZDF zu Reanalogisierung
Am 30. April 2012 wollen ARD und ZDF die Analogausstrahlung über Satellit abschalten. Das hat Konsequenzen für die Kabelnetzbetreiber. Für das ZDF steht bereits jetzt fest: An einer möglichen Reanalogisierung würden sie sich nicht beteiligen.
Antennengröße
Wer unterwegs ist und am Abend fernsehen will, benötigt auf jeden Fall einen Kompass, einen Azimutwinkel und eine Elevationstabelle.
Internet per Satellit
Schnelles Breitband-Internet gibt es noch längst nicht überall. Die dafür erforderliche Infrastruktur in Form hochwertiger Telefon- oder Kabel-TV-Anschlüsse gibt es vor allem in Ballungsräumen.
Fotos über Sat-Receiver genießen
Moderne Digitalreceiver empfangen nicht nur TV- und Radioprogramme. Viele Modelle erlauben auch das Betrachten von Fotos, die man selbst mit der Digitalkamera geschossen hat. Eigene Schnappschüsse können auf zwei Arten auf den Bildschirm gelangen: Entweder per USB-Stick, der an der USB-Schnittstelle angedockt wird, was auch bei einfachen Digi-Boxen möglich ist, oder über den Umweg der eingebauten Festplatte, auf die die Bilder zuerst vom PC übertragen werden.
Beliebt beim Internet-Publikum: P2P-IPTV
Bis zum Ende des Jahres 2010 werden 26,5 Millionen deutsche Haushalte mit Breitbandinternet versorgt sein. Das schnelle Internet kommt mit vielen Vorteilen daher. Einer davon: Es lädt den Zuschauer ein, Fernsehen über das Netz zu schauen.