BluNote-Café: Rockgrößen

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1. Juni 2010, 0:00

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BluNote-Café: Rockgrößen, Teil 4

The Cure – Trilogy

Verwuscheltes Haar, Smoky Eyes und roter Lippenstift, das sind die Markenzeichen des Robert Smith. Nein, dieser schwarz gekleidete Musiker entstammt nicht der „Addams Family“, sondern ist das Urgestein einer der bekanntesten Bands der Dark-Wave-Szene – „The Cure“.

Im zarten Alter von 17 Jahren gründete er mit seinen Klassenkameraden eine Gruppe, deren Musikstil sich zwischen Punk und New Wave bewegte. Bei der Tour zum vierten Album „Pornography“ 1982 kam es zu einer Prügelei zwischen Smith und Gallup, wonach sich „The Cure“ erstmals trennten.

Aufgrund einer Magazinanfrage komponierte Smith 1983 neue Songs, die er mit der wieder gegründeten Band performte.

1985 kehrte auch Gallup zurück zur Band und 1989 veröffentlichten „The Cure“ ihr achtes Album, das besonders Fans begeisterte. Nach der dazugehörigen Tour verkündete Smith das Ende der Liveperformances der Band.

Schließlich erschien im Jahre 2000, am 14. Februar, ihr 12. Studioalbum „Bloodflowers“. Nur wenige Monate nach dem Erscheinen der Platte streute Smith erneute Trennungsgerüchte. Demnach soll der auf der Platte enthaltene Song „Maybe Someday“ seinen Abschied von der Band ausdrücken.

Da alle drei Alben Trennungsgerüchte nach sich zogen, gehören diese drei Scheiben zu den wichtigsten der Bandgeschichte und verdienten es, live in Berlin 2002 hintereinanderweg gespielt zu werden. Das Bildmaterial zeichnet sich durch eine solide Qualität aus. Aufnahmen in den Zuschauerreihen sind recht unscharf und grobkörnig. Die Sequenzen der Band hingegen erstrahlen lupenrein.

Beim Sound kann zwischen DTS-HD MA 5.1, DD 5.1 und Stereo gewählt werden. Allerdings ist der Ton sehr stark auf die Front abgemischt. Neben zusätzlichen Songs ist noch ein Interview als Extra auf der Blu-ray enthalten.