BluNote-Café: Purer Hörgenuss

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Blu-ray Audio

Lust auf eine neue Klangerfahrung und puren Hörgenuss? In der aktuellen Ausgabe des BluNote-Cafés möchten wir Ihnen eine Auswahl an Blu-ray Audios vorstellen. Verwöhnen Sie Ihre Ohren und lauschen Sie den reinen Tönen aus bekannten Opern und nordischem Folkloregesang.

Um den ultimativen Audiogenuss zu verspüren,bedarf es nicht nur einer hochwertigen Surround-Anlage samt Abspielgerät, das den audiophilen Ansprüchen gerecht wird. Viel wichtiger ist es, ein entsprechendes Medium zu besitzen, das in der Lage ist, den unkomprimierten Sound in seiner vollkommenen Klangvielfalt wiederzugeben. Herkömmliche CDs sind in der Bandbreite ihrer Klangfülle begrenzt, da durch die Komprimierung Frequenzen getilgt werden und sich auf diese Weise winzigste Artefakte einschleichen können. Gerade bei einer hohen Lautstärke können derartige Fehler störend auf das menschliche Gehör einwirken. Um einem solchen Makel entgegenzuwirken, wurde für die audiophile Zuhörerschaft eigens das Blu-ray-Audio-Format entwickelt.
 
Der wertvolle Silberling erreicht durch seine extrem hohe Speicherkapazität eine außergewöhnliche Klangqualität, die CD oder DVD niemals erreichen können. Durch das immens große Speichervolumen ist es problemlos möglich, auf einer Blu-ray Audio hochauflösenden Sound bis zu 192 Kilohertz/24 Bit zusammenzutragen. Dabei wird vorallem auf eine benutzerfreundliche Bedienung, ähnlich der CD, Wert gelegt. Die Disc kann entweder über ein On-Screen-Menü oder aber über die Funktionstasten auf der Fernbedienung des Blu-ray-Players angesteuert werden. Die verschiedenen Tracks sind mithilfe der numerischen Tasten auswählbar. Über die Farbtasten kann zusätzlich die jeweils bevorzugte Tonspur (entweder unkomprimierter Stereosound oder aber räumlicher 5.1-Mix) bestimmt werden.

25 Jahre Naxos

Mittlerweile umfasst das musikalische Repertoire des deutschen Klassiklabels über 2 500 Titel. Doch wie kam die Weltmarke Naxos zu ihrem Erfolg? Im Jahr 1987 wurde Naxos gegründet – eine Zeit, in der sich die CD gerade frisch am Markt etablierte. Während von der Konkurrenz neu eingespielte CDs zwischen 30 und 40 DM kosteten, vertrieb Naxos seine Silberlinge durchgängig für 10 DM. Dieser enorme Preisunterschied konnte durch ein weniger aufwendiges Design des Booklets und die Zusammenarbeit mit vorwiegend unbekannten Sinfonieorchestern ermöglicht werden.
 
Außerdem hat sich Naxos darauf spezialisiert, auch Kompositionen von Musikern zu veröff entlichen, die zu Unrecht vergessen wurden. So wird es dem Publikum beispielsweise ermöglicht, Klavierstücken von Ferdinand Ries, einem Zeitgenossen von Beethoven, oder aber den grandiosen Werken von noch unbeachteten Künstlern wie Malipiero, Ghedini und Casella zu lauschen. Die Zuhörerschaft nahm dieses Konzept dankend an und so wurde Naxos in die Lage versetzt, auch klassische Musik anderer Nationen zu vertreiben.
 
Selbstgestecktes Ziel des Musiklabels ist es, junge Menschen für die Klassik zu begeistern, alle technischen sowie medialen Möglichkeiten auszuschöpfen und mit neuen edukativen Projekten ein möglichst großes Publikum für das Genre zu schaff en. Dabei wird insbesondere auf das breite musikalische Repertoire, innovative Neuentwicklung und natürlich auf höchste Qualität der allergrößte Wert gelegt.

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